Donnerstag, 22. August 2013

Eppelborn und Finsterwalde - 25 Jahre gelbte Partnerschaft - auch Dank der Partnerschaftsvereine hier wie dort!



Nach der „Italienischen Woche“ und dem furiosen Abschluss mit der „Italienischen Nacht“ am Mittwochabend stand das große Kinder- und Jugendfest an Maria Himmelfahrt an.

Seit Donnerstagabend stand Eppelborn beherrschte die Partnerschaft mit der Stadt Finsterwalde in Brandenburg das Geschehen. Am Rathaus sowie am bigEppel verkündeten die Fahnen von Eppelborn und Finsterwalde, dass hier etwas Außergewöhnliches stattfindet.

Höhepunkt des feierlichen Aktes war die Unterzeichnung einer neuen Urkunde, die die Partnerschaft auch für die Zukunft beseigelt und die grundsätzlichen Gegeln dafür festschreibt. Unser Foto zeigt links die Eppelborner Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset, rechts den Bürgermeister von FInsterwalde Jörg Gambe, daürgermhinter v. l. n. r. Hans Nicolay vom Partnerschaftsverein in Eppelborn, Alt-Beister Fritz.-Hermann Lutz, Karin Pursch, Vorsitzende des Partnerschaftsvereins in Finsterwalde.
 
 Am Freitagabend wurde in einem Festakt im bigEppel das Jubiläum der 25-jährigen Partnerschaft angemessen gefeiert. Die „Bubach-Krainer“ spielten auf – und in mehreren „Interviews“ der Moderatorin Gudrun Schomer berichteten und erzählten die Bürgermeisterin von Eppelborn, der Bürgermeister von Finsterwalde, der Alt-Bürgermeister sowie die Vorsitzenden der beiden Partnerschaftsvereine wie sie die Partnerschaft erlebten und auch gestalteten und welche Pläne sie für die Zukunft haben.

Höhepunkt des feierlichen Aktes war die Unterzeichnung einer neuen Urkunde, die die Partnerschaft auch für die Zukunft besiegelt und die grundsätzlichen Regeln dafür festschreibt.

Der Abend klang mit einem Büffet und Tanzmusik aus.

Besichtigungsprogramm am Samstag –Besuch im Lurcat-Museum

Am Samstagmorgen stand zunächst ein Besuch im „Lurcat-Museum“ Auf der Hohl an. Der Stifter, Dechant Matthias Marx, begrüßte persönlich die offiziellen Gäste aus Finsterwalde und die Vertreter der Gemeinde Eppelborn. Er erläuterte den Gästen den Werdegang des Museums, die Bedeutung von Paul Ludwig, der durch eine Erbschaft den Grundstein gelegt hat, so  viele Tapisserien, Malereien und Keramik-Kunstwerke, zu erstehen, wobei die Bedeutung des französischen Künstlers weiter steigt. Das Museum in Eppelborn ist das einzige Lurcat-Museum dieser Art in Deutschland. Er übte Kritik an den „Offiziellen der Politik im Landkreis Neunkirchen und im Saarland“. Man kümmere sich zu wenig von der Kulturpolitik des Landes, dieses Museum landesweit bekannt zu machen und zu vermarkten. Mit den ehrenamtlichen Helfern und seinen vielfachen Aufgaben als Pfarrer allein könne das Museum künftig nicht geführt werden.   


Matthias Marx erläuterte die Kunst Jean Lurcats, der zunächst nach dem 2. Weltkrieg etwas in Vergessenheit geriet. Tapisserien waren zunächst nicht mehr gefragt, was sich aber dann in den Jahren wieder änderte. Er erläuterte sehr eindrucksvoll die Darstellungen Lurcats, insbesondere die Tiere in Verbindung mit der Natur, der Schöpfung, allerdings auch die Gefahren, die durch den Menschen drohen, wie z. B. eine Atomexplosion, die alles zerstören könnte. Imposant die großen Hähne und ein Wandteppich, den ein schweizerischer Pharma-Konzern der Stiftung geschenkt hatte. 

Heike Deutscher stellte KiTa „Wirbelwind“ in Calmesweiler vor

Die Leiterin der Kindertagesstätte in Calmesweiler begrüßte die Gäste aus Finsterwalde und Vertreter der Gemeinde Eppelborn und führte sie durch die vielfältigen Räume der KiTa, zunächst der Krippengruppen, der Regelkindergruppen sowie der Funktionsräume.


Die Kindertagesstätte „Wirbelwind“ in Calmesweiler wurde vor wenigen Jahren mit rund 1,3 Millionen € ein Neubau errichtet und der Altbestand saniert. In sehr geschmackvoll eingerichteten und gestalteten Räumen können die Kinder unbeschwert spielen, ruhen und auch mittags essen. Unser Foto zeigt die Delegation aus Finsterwalde mit Vertretern der Verwaltung und aus dem Gemeinderat bei Besichtigung der KiTa „Wirbelwind“.

Grillfest am Nachmittag im Außenbereich von „Finkenrech“ in Dirmingen


Am Samstag-Nachmittag fand ein Grillfest im Außenbereich des Freizeitzentrums des Landkreises, auf „Finkenrech“ statt. Der Kulturverein Dirmingen und die Landfrauen hatten die Beköstigung der Gäste übernommen, sowohl den Getränkestand als auch die saarländischen Spezialitäten wie Lyoner am Stück mit Weck, Lyonerpfanne oder feine Bock- und Rostwürste.