In Eppelborn ist Karl-Heinz Rau eine Institution im ehrenamtlichen Bereich: In seiner Jugend hat er schon Fußball gespielt, heute noch ist er leidenschaftlicher Zuschauer im Illtal-Stadion. Lange war er Feuerwehrmann, jetzt in der Ehrenwehr, früher Alterswehr genannt. Jahrzehntelang leitet er den Geselligkeitsverein „Rübenstücker Straußbuben“. Sein Ruf „Wem ist die Kerb“ klingt noch in allen Ohren, Hammelaustanz an der Martini-Kirmes und den Eppelborner Schmaustagen gehörten zum festen Programm.
Seit über 12
Jahren besteht in Eppelborn die sog. „Tafelrunde“, die wöchentlich
Mitbürgerinnen und Mitbürger mit geringem Einkommen oder Renten mit notwendigen
Lebensmitteln versorgt. Seit rund 10 Jahren leitet er diesen Verein, der viel
für die Versorgung dieser Menschen macht. Er und die vielen Helfer sorgen auch
für sozialen Ausgleich in unserer doch sehr materialisteschen Gesellschaft.
Karl-Heinz
Rau feierte im Eppelborner Schützenhaus seinen 70. Geburtstag mit seiner
Familie, Freunden, Nachbarn und Vereinsvertretern, die zahlreich erschienen waren, so spielte
der Fanfarenzug der Freiw. Feuerwehr Eppelborn ihm ein Ständchen an seinem
Ehrentag. Auch Bürgermeister Andreas Feld und Christian Ney gehörten zu den Gratulanten. Ich als Ortsvorsteher gratulierte
Karl-Heinz Rau recht herzlich auch im Namen der gesamten Dorfgemeinschaft von
Eppelborn. Er dankte ihm für seine vielen Tätigkeiten und Aktivitäten im Ort,
vor allem in den letzten Jahren im sozialen Bereich der Eppelborner Tafel.
Für sein
soziales Engagement verlieh ihm die Landesregierung durch die Sozial- und
Gesundheits-Ministerin Monika Bachmann die Sozial-Verdienstmedaille für
besondere Verdienste in diesem Bereich.