Die
Bäume, die im Parkstreifen an den Leitplanken vor den Bahngleisen auf dem
Parkplatz Am Güterbahnhof gestanden haben, waren verkrüppelt und konnten sich durch
zu geringe Wasserzufuhr nicht entfalten und zu normaler Größe wachsen. Diese
wurden entfernt, es wird jetzt ein durchgehender Parkstreifen entstehen.
Unser
Foto zeigt den Parkstreifen entlang des Parkplatzes Am Güterbahnhof. Die Bäume
wurden entfernt, es entsteht ein durchgehender Parkstreifen.
Entgegen
anderslautender Gerüchte wird an der Struktur des Parkplatzes Am Güterbahnhof
nichts geändert. Die Parkplätze bleiben alle bestehen, auf dem Parkstreifen
entstehen durch die Maßnahme sogar noch einige Parkplätze mehr.Die Hecken hinter dem Streifen werden
zurückgeschnitten auf ca. 1,50 m Höhe. Die gesamte Maßnahme wird mit den neuen
Parkbuchten rund 15.000 € kosten. Die Bauleitung hatte Rudi Busch in
Zusammenarbeit mit Katja von Bünau vom Fachbereich Bauen, Wohnen und
Umwelt.
Am Samstagnachmittag wurde mit Abholen des Kerwe-Lissjes und des Hannes die Kirmes mit einem Umzug durch Dirmingen und anschließender Prklamation und Fassanstich auf dem Kettenflieger der Firma John feierlich eröffnet. Die Temperaturen lagen nahe über der Null-Grenze auf dem Thermotmeter. Trotzdem waren viele Besucher bereits zu dieser Eröffnung gekommen und tranken ein kühles Bitburger Pils, das Fass wurde von Kerwe-Lissje alias Celine Steuler mit einigen kräftigen Schlägen mit dem Holzhammer angeschlagen.
Der Eppelborner Fanfarenzug der Freiw. Feuerwehr spielte bereits zur Abholung des Kerwe-Lissje und dem -Hannes vor Kläse Keller und marschierte dann mit dem Festwagen der beiden Kirmes-Originale und dem Ortsvorstehr und der Bürgermeisterin in Richtung Festplatz.
Der Festwagen mit Kerwe-Lissje und -Hannes setzte sich mit der Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset und Ortsvorsteher Manfred Klein (auch als Chef des Kulturvereins) in Richtung Brühl-Park-Festplatz in Bewegung. Viele Besucher marschierten hinter dem Festwagen her - trotz der klirrenden Kälte. Sofort nach dem Fassanstich fand die Happy Hour statt. Man konnte Fahrchips kaufen und bekam dafür die doppelte Menge an Karten oder Chips. Die Autoscooter von Jockers lief auf vollen Touren, viele Chips wurden in der ersten Stunde verkauft. Bei den beiden anderen Fahrgeschäften lief dies etwas schleppend. Die Jugenlichen vermissten den "Beach Polyp" von Massel, der in den letzten Jahren immer in Dirmingen war. In diesem Jahr hatte der Ortsvorsteher von Dirmingen einen Kettenflieger verpflichtet.
Dieses Nostalgiegeschäft fand auch bei einer Diskussion bei Facebook von Dirminger Jugendlichen nicht die volle Zustimmung, man befürchtet, dass die Attraktivität der Dirminger Kirmes darunter leidet. Auch das Kinderfahrgeschäft war nicht so attraktiv wie in den vergangenen Jahren. Dazu muss man natürlich berücksichtigen, dass die Temperaturen an diesem Kirmeswochenende in Dirmingen eisig waren - darunter hat sicherlich auch der Besuch gelitten. Ohnehin haben es die Dorfkirmessen wie in Dirmingen wohl immer schwerer, sich zu behaupten. Die Jugendlichen wollen heute immer wieder einen neuen Kick, der ist nun einmal auf Kirmessen in dieser Größe nicht erreichbar, obwohl sich die Offiziellen wie auch in Dirmingen der Ortsvorsteher und der Kulturverein sehr um die Aufrechterhaltung der Tradition der Kirmes im Dorf sehr bemühen. Es muss natürlich immer auf die mögliche Attraktivität geachtet werden - und dies lässt sich nun einmal in heutiger Zeit nur durch attraktive Fahrgeschäfte und Stände erreichen. Dies ist eine ständige Aufgabe derjenigen, die Kirmessen organisieren, natürlich immer in der entsprechenden Größe der Orte und Kirmessen. Ohne ständiges Arbeiten hieran werden unsere Kirmessen immer stärker zurückgehen oder gar nicht mehr stattfinden. Aber auch die Besucher müssen sich dessen bewusst sein, wenn der Besuch und die Benutzung der Geschäfte ausbleibt, kann kein Ortsvorsteher eine Kirmes aufrecht erhalten. Ich bleibe trotzdem optimistisch, dass auch Dorfkirmesse weiterleben werden, wohl in etwas anderer Form - aber mit ständigem Bemühen um Attraktivität.
Am vergangenenSamstagveranstaltete das Deutsche Rote Kreuz Eppelborn wieder ihr Herbstfest. Der Ortsverein hatte wieder in das Rot-Kreuz-Heim in der Schleidstraße eingeladen und viele Bürgerinnen und Bürgen folgten der Einladung. Unter ihnen waren auch die Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset mit ihrem Mann Peter, ich als Ortsvorsteher von Eppelborn, auch Alt-Bürgermeister Fritz-Hermann Lutz gab sich ein Stelldichein beim Roten Kreuz.
Ich besuchte zusammen mit Freunden das Herbstfest des Roten Kreuzes Eppelborn, hier mit Brigitte Schorr und Guido Reiss, Seniorchef der Firma Elektro-Reiss, die ihren Haupt- sitz in Spiesen hat, jedoch eine Geschäftsstelle in Eppelborn, Auf Drei Eichen 51. Die Gemüsesuppe sowie die Grombierekiechelcher und auch der Schales schmeckten hervorragend. Danach gab es den ganz besonderes feinen selbstgebackenen Kuchen der Rot-Kreuz-Frauen. Es wurden auch viele Speisen und auch Kuchen abgeholt und mitge-nommen für die zu Hause gebliebenen, die vielleicht nicht selbst ins DRK-Heim kommen konnten.
Allen Helferinnen und Helfern des DRK-Ortsvereins gebührt ein ganz kräftiges Dankeschön für die geleistete Arbeit für die gute Sache. Auch dem Jugenrotkreuz gebührt herzlicher Dank für ihr Engagement und die freundliche Bedienung.
Als
sehr gelungen kann die neu gestaltete Einmündung der Galgenbergstraße in die
Prümburgstraße bezeichnet werden. Diese war notwendig geworden, nachdem die
große Mauer vor dem ehemaligen "Anwesen Wehr" baufällig geworden war. Bis zur
Hälfte wurde diese bereits aus Sicherheitsgründen vor Jahren zur Hälfte
abgetragen. Diese Maueranlage liegt ganz auf dem Land der Gemeinde und musste
also neu gestaltet werden. Der jetzige Eigentümer des oberhalb liegenden
Anwesens hat seinen Anteil selbstverständlich selbst in Auftrag gegeben und
zahlt diesen auch selbst.
Unser
Foto zeigt die neu gestaltete Einmündung von der Galgenbergstraße in die
Prümburgstraße. Ich bezeichnete als Ortsvorsteher von Eppelborn diese als sehr
gut gelungen und lobte die Bauverwaltung für diese Arbeit unter der
Oberbauleitung von Dipl.-Ing. Peter Lutz, ebenso die Bau ausführende Firma.
Eine
neue viel niedrigere Mauer wurde gebaut, der Hang neu angepasst. Der
Bürgersteig steht jetzt in voller Breite den Fußgängern zur Verfügung und die
Sicht der Einbiegenden ist wesentlich sicherer geworden, damit wurden vor allem
Unfallgefahren gemindert.
In
der vergangenen Woche feierten die Eheleute Karl und Martha Groß aus der
Pastor-Vogt-Straße ihr Fest der Goldenen Hochzeit. Am 17. Oktober 1962
heirateten die beiden in der Kirche St. Maternus in Aschbach. Martha Hippchen,
wie sie mit Mädchennamen hieß, stammte aus Aschbach, ihr Mann Karl stammt aus
Bubach, beide zusammen haben in Eppelborn gebaut.
Unser
Foto zeigt Ortsvorsteher Berthold Schmitt bei der Gratulation der Goldenen
Hochzeiter Martha und Karl Groß in ihrer Wohnung in der Pastor-Vogt-Straße. Der
Ortsvorsteher gratulierte den beiden recht herzlich zu diesem Ehrentag, der
morgens bereits mit einer Dank-Messe in der Pfarrkirche St. Sebastian begann.
Schmitt hob hervor, dass wie es der Pastor morgens bereits in der Messe in
seiner Predigt formulierte, Liebe, Vertrauen, Dankbarkeit, Treue und Glück
gehöre. Diese Eigenschaften haben die beiden wohl in diesen 50 Jahren immer
wieder vorgelebt und auch geübt. Nur so könne ein Ehepaar diese lange Zeit
zusammen bestehen. Der Ortsvorsteher überbrachte auch die Glückwünsche von
Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset, Landrätin Cornelia Hoffmann-Betscheider
sowie von Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer.
Karl
stammte aus einer kinderreichen Familie, er war das sechste Kind von neun. Er
besuchte das Konvikt in Trier, lernte dann bei den Saarbergwerken als
Verwaltungsangestellter. Anschließend wurde er zur Sparkasse Saarbrücken
empfohlen, wo er über 40 Jahre als Bankkaufmann arbeitete. Seit einigen Jahren
genießt er seine Rente, sein großes Hobby ist das Schneiden von Bäumen und
seine Gartenarbeit. 14 Jahre hat er das Umfeld der Pfarrkirche in Eppelborn in
Ordnung gehalten und immer von Laub und Schnee befreit. Seine andere große Leidenschaft
war der Gesang. Er sang im Männergesangverein Eppelborn bis zu dessen Auflösung
und singt bereits seit vielen Jahren im Pfarrcäcilienchor Eppelborn.
Martha
Groß führte 17 Jahre lang den Vorsitz im Pfarrcäcilienchor in der Pfarrei St.
Sebastian Eppelborn, wo sie auch heute noch aktiv mitsingt. Sie hat mit ihrem
eingespielten Team viele Jahre an den Eppelborner Schmaustagen teilgenommen, im
ganzen Land waren die „Zwetschgenkuchen des Kirchenchores“ und die
Brühbohnensuppe bekannt. Bei den jährlich stattfindenden Pfarrfesten fungierte
sie viele Jahre als Küchenchefin mit ihrem eingespielten Team vom Chor. Auch
leitete sie das Küchen-Team in der Realschule Eppelborn, jeweils dienstags
wurde für die Schulerinnen und Schüler dort ein Mittagessen angeboten. Diese
Tätigkeiten waren natürlich alle ehrenamtlich. Auch hat sie zahlreiche
Wallfahrten organisiert und durchgeführt, insbesondere zu
Marien-Wallfahrtsstätten. Als Regisseurin fungierte sie bei den zahlreichen
Eisabethen-Kaffee-Abenden der Katholischen Frauen in Eppelborn im Pfarrsaal.
Auch an der Faasenacht war sie immer aktiv: So gehörte sie dem weiblichen
Elferrat von Eppelborn an.
Das
Ehepaar Karl und Martha Groß hat sechs Kinder auf die Welt gebracht und zu
ordentlichen jungen Frauen und Männern erzogen. Diese wiederum haben bereits
acht Enkel, auf die Opa und Oma Karl und Martha sehr stolz sind.
Im Zusammenhang mit der Schaffung von 10 Krippenplätzen in der Kindertagesstätte Humes wird immer behauptet, diese Krippenplätze könnten in der gemeindeeigenen Kindertagesstätte in Hierscheid zum Nulltarif zu haben sein (siehe Stellungnahme der Linken in der Gemeinderatssitzung vom 11.10.2012 und in einer Pressemitteilung der Piraten des Kreises Neunkirchen vom 20.10.2012 in der SZ "Neunkircher Rundschau").
Den Raum, der dafür vorgehalten würde, gibt es in Hierscheid nicht. Durch einen Um- und Erweiterungsbau wurden zusätzliche Räume geschaffen für die vorhandenen 20 Krippenplätze dort (Ruhe- und Essensräume wie von der KiGa-Aufsicht beim Ministerium nach Gesetz und Verordnung gefordert). Des Weiteren wurde der ehemalige Raum für Ortsrats- und andere Besprechungen und Sitzungen sowie das Ortsvorsteher-Büro in das dort stehende Haus verlegt, das nicht mehr vermietet wurde. In diesem ehemaligen Ortsrats-Raum wurde ein Sozialraum für die 17 Beschäftigte der Kindertagesstätte eingerichtet. Wenn also jemand dort eine neue Kinderkrippengruppe unterbringen will, muss der Sozaialraum wieder geräumt werden und für eine Krippegruppe neu eingerichtet werden. Außerdem fehlen dann wieder zusätzliche Räume zum Ruhen und Essen für die Kinder sowie ein Raum für die 17 Beschäftigten.
Des Weiteren vertrete ich die Auffassung, dass derzeit doch wohl niemand daran denkt, den Bürgerhaus-Saal zu räumen für eine Kinderkrippen-Gruppe. Wenn trotzdem jemand daran denken sollte, müsste er dies sagen. Dies würde bedeuten, dass der Ort Hierscheid keinen Bürgerhaussaal mehr zur Verfügung hätte.
Ortsvorsteher Reiner Paul (CDU) sind derartige Überlegungen völlig unbekannt. Er bedauert, dass das Bürgerhaus nicht behindertengerecht ist. Es fehle dort ein Fahrstuhl, weil der Saal nicht im Erdgeschoss gebaut werden konnte. Dieses Bürgerhaus ist ja die umgebaute ehemalige Grundschule von Hierscheid. Nachträglich einen Fahrstuhl einzu- bauen wäre wünschenswert, ist jedoch bisher an der finanziellen Frage gescheitert. Er habe jedoch mit der Bürgermeisterein Birgit Müller-Closset bei der letzten Seniorenfeier gesprochen. Sie lasse diese Frage erneut prüfen, auch ob dort mit einem Zuschuss des Landes ein Fahrstuhl eingebaut werden kann. Alles in allem kann ich nur feststellen, dass es derzeit keine Alternative für die Entschei- dung des Gemeinderates gibt, die 10 Krippenplätze in der KiTa Humes zu errichten. Ich hoffe und wünsche, dass das Bistum Trier als Träger die Pläne akzeptiert und seinen finanziellen Beitrag für Humes beisteuert.
Der Gemeinderat Eppelborn hat in seiner letzten Sitzung ein Paket für Humes beschlossen, das den Beschluss vom Frühjahr 2012 festschreibt, das die Katholische Kindertagesstätte in Humes 10 Krippenplätze erhält. In diesem Zusammenhang sind selbstverständlich An- und Umbauten an der bestehenden KiTa erforderlich. Gleichzeitig werden Teile der Einrichtung erneuert. Im Zuge dieser Baumaßnahmen muss der Eingabngsbereich der KiTa ebenfalls neu gestaltet werden, ebenso der Zugangsbereich zum Pfarrsaal, auch wird aus Brandschutzgründen ein eigender Ausgang zum Saal geschaffen.
Die eigentliche Um- und Ausbaumaßnahme im Bereich der Kindertagesstätte Humes kostet im Gemeindeanteil rund 246.000 €. Die Änderungen, die der Gemeinderat im Saalbereich übernimmt, haben einen Kostenanteil von rund 32.000 €. Hier möchte ich ausdrücklich betonen, dass der Gemeindebezirk Humes keine Mehrzweckhalle hat und auch kein Bürgerhaus, wo die Vereine Veranstaltungen durchführen können. Alle Vereine des Ortes benutzen den Pfarrsaal als Veranstaltungshalle gegen Gebühr an die Kirchgemeinde.
Vertreter der Pfarrgemeinde Humes mit Pfarrverwalter Pastor Quirin und der Leitung des Kindergartens mit Vertretern der CDU-Humes (Brigitte Backes, Karl Barrois und Artur Ziegler), dem CDU-Fraktionsvorsitzenden Berthold Schmitt, nach der ersten Entscheidung des Gemeinderates im Februar 2012.
Im eigentlichen Bereich der Kindertagesstätte werden also die zugesagten 10 Krippen-plätze geschaffen sowie die notwendigen Änderungen im übrigen Kindergartenbereich finanziert. Die Vertreter des Landes (Bildungsministerium) und des Landkreises Neun- kirchen haben immer bei Besprechungen erklärt, dass sie ihre jeweiligen Anteild für die Krippenplätze erbringen, wenn die Gemeinde entscheidet, dass Humes Krippenplätze erhalten soll. Das Bistum Trier hat auch in kürzlich stattgefundenen Besprechungen mit- geteilt, dass sie auf die Entscheidung der Gemeinde warten. Der Trägeranteil bei den Krippenplätzen wird sowieso von der Gemeinde Eppelborn übernommen, übrigens genau so wie in den übrigen konfessionellen Kindergärten in der Gemeinde Eppelborn. Aber auch wenn die Zivil-Gemeinde diese schaffen würde, müssten diese Kosten durch sie übernommen werden.
Die Äußerungen des Sprechers der LINKEN im Gemeinderat Eppelborn waren bereits reine Spekulation. "Feigheit vor dem Freund" nannte dieser die Haltung der CDU-FDP-Fraktions- gemeinschaft sowie der SPD-Fraktion. Er unterstellte den großen Fraktionen, dass sich das Bistum zurückziehen würde und damit wohl der Schwarze Peter bei der Kirche liegen würde und nicht bei CDU-FDP und SPD. Dies ist schon deshalb absurd, weil ich als Vorsitzender der CDU-FDP-Fraktionsgemeinschaft den Vertretern des Pfarrverwaltungsrates Humes einschl. des Pfarrverwalters, Pastor Quirin, versprochen hatte, notfalls mit ihnen zum Bischof nach Trier zu fahren, um den Humesern zu helfen, ihren Kindergarten für die Zukunft zu sichern, dies ist wohl nur mit zusätzlichen Krippenplätzen möglich! Der KiGa Humes hat immerhin 50 Kinder derzeit in zwei Gruppen, hinzu kämen dann weitere 10 Krippenplätze.
War diese Auseinandersetzung schon sehr spekulativ und nicht zielführend, so melden sich heute in der SZ (Neunkircher Rundschau) auch noch die Kreis-Piraten zu Wort und wollen die großen Fraktionen des Gemeinderates an die Schuldenbremse erinnern. Wären sie über die gesamten Umstände dieser Entscheidung informiert gewesen, wären die aus dem Zusammenhang gerissenen und mit Teil-Wahrheiten bestückte Stellungnahme wohl nicht zustande gekommen. Die riesengroße Mehrheit des Eppelborner Gemeinderates hat eine gute und zukunftsweisende Entscheidung gefällt und wird weitere gute Entscheidungen in der nächsten Sitzung fällen. Die Piraten sollten sich einmal darum kümmern, wo im Kreis Neunkirchen ein so hoher Prozentsatz bereits geschaffener Krippenplätze besteht und die Bemühungen so groß sind, bis August 2013 die restlichen 30 Plätze zu schaffen. Da würden die Piraten aus Neunkirchen staunen, was sie da feststellen würden.
Im
Jahre 1992 gründeten Israel-Freunde einen Partnerschaftsverein, auch „um die
Kontakte auf eine breitere Basis zu stellen“, so die Vorsitzende Elfriede Groß bei
der Veranstaltung zum 20-jährigen Bestehen im Großen Sitzungssaal des
Rathauses.
Mit
„Shalom“ und einem herzlichen Willkommen hatte sie die Jubiläumsfeier im
Rathaus eröffnet und den Gastredner des Abends, Dr. Johannes Gerster herzlich
willkommen geheißen. Auch die Schirmherrin, Bürgermeisterin Birgit
Müller-Closset begrüßte sie herzlich in der Feier im großen Sitzungssaal.
Ortsvorsteher, Kreistags- und Gemeinderatsmitglieder waren zahlreich
erschienen.
Foto
1
Die anwesenden
CDU-Mandatsträger stellten sich mit dem Gastredner des Abends bei der
Jubiläumsfeier des Partnerschaftsvereins Eppelborn-Kfar Tabor dem Fotografen:
obere Reihe v. l. der CDU-Gemeindevorsitzende Michael Hoffmann,
Vorstandsmitglied Brigitte Backes, Kreistagsmitglied Klaus-Peter
Schäfer, 2. Reihe v. l. Gemeinderätin Margit Drescher,
Partnerschaftsvereinsvorsitzende Elfriede Groß, vordere Reihe: Ortsvorsteher
Berthold Schmitt, Dr. Johannes Gerstner und Gemeinderätin Margit Thummen.
Kontakte
wurden in Israel geknüpft im Jahre 1987 über den Israelischen Städte- und
Gemeindetag in Tel Aviv. Ein Besuch noch beim Aufenthalt einer
Reisegesellschaft in Kfar Tabor galt dem Kennenlernen der kleinen Stadt am Fuße
des Berges Tabor. Bürgermeister war damals in Kfar Tabor Micha Goldman, der
später Knesset-Abgeordneter und dann sogar Staatssekretär bei der Regierung in
Jerusalem wurde. Im März 1988 wurde der offizielle Partnerschaftsvertrag
unterzeichnet, nachdem die Bekanntschaft vertieft und begründet wurde. Der
Landkreis Neunkirchen ging zusätzlich damals ins „Partnerschaftsboot“ und so
wurde die Urkunde, also der offizielle Partnerschaftsvertrag von Bürgermeister
Micha Goldman sowie Bürgermeister Fritz-Hermann Lutz und Landrat Dr. Rudolf
Hinsberger unterzeichnet. Zwei mal kam eine israelische Delegation unter
Bürgermeister Yosi Dola, dem Nachfolger von Goldman, nach Eppelborn und Neunkirchen.
Die
weite Entfernung beider Partnerschaftskommunen und Kreise waren immer eine
besondere Schwierigkeit in dieser Partnerschaft, auch in finanzieller Hinsicht.
Es gab jedoch Jugendaustausch und Bürgerreisen.
Bürgermeisterin
Birgit Müller-Closset brachte ihre Freude zum Ausdruck, dass der
Partnerschaftsverein mit der israelischen Stadt Kfar Tabor sein Jubiläum feiern
kann. Sie habe die feste Absicht, im kommenden Jahr 2013 die Partnerstadt Kfar
Tabor in Israel zu besuchen und die Beziehungen wieder neu zu beleben. Sie
freue sich schon auf die Begegnungen dort. Die Kreisbeigeordnete überbrachte
die Grüße der Landrätin Cornelia Hoffmann-Bethscheider und wünschte der
Partnerschaft weiter gute Begegnungen.
Nun
hatte der Partnerschaftsverein Eppelborn-Kfar Tabor unter Führung von Elfriede
Groß den hervorragenden Israel-Kenner Dr. Johannes Gerster zum Festvortrag
eingeladen. Er hat neben vielen politischen Funktionen auch als Geschäftsträger
der Konrad-Adenauer-Stiftung in Jerusalem ausgeführt. Neun Jahre hat er in
Israel gewirkt, viele israelische Politiker und das Land und die Leute kennengelernt, aber auch viele
Kontakte zu den Palästinensern, den Beduinen und anderen Minderheiten, u. a.
auch den christlichen Religionen im Heiligen Land gepflegt.
In
seinem sehr fundierten Vortrag versuchte der Referent, Verständnis für die Lage
Israels und die Lage im Nahen Osten insgesamt zu vermitteln. Einige deutsche
Städte haben mit israelischen Städten Partnerschaften, seine Heimatstadt Mainz
habe eine Partnerschaft mit Haifa. Das Verhältnis der Deutschen mit den
Israelis habe eine historische, moralische und politische Dimension. Es sei
sehr wichtig, solche Kontakte wie über Städtepartnerschaften zu pflegen.
Insbesondere sei es für Israel wichtig, solche Partnerschaften zu erhalten. Jerusalem sei natürlich die
Hauptstadt des Judentums.
Über
den sehr umfangreichen Vortrag über die Geschichte Israels und die gesamte Situation
im Nahen Osten werde ich in den nächsten Tagen
noch berichten.
Unter
der Leitung des Chordirektors ADC Uwe Alter konzertierten die drei Chöre der
Pfarrgemeinde St. Sebastian am vergangenen Sonntagnachmittag vor voll besetzter
Kirche. Dechant Matthias Marx war sehr erfreut über den guten Besuch des
Kirchenkonzertes, er wünschte sich öfters ein so gefülltes Kirchenschiff wie an
diesem schönen Sonntagnachmittag.
Neben
dem großen und mit vielen schönen Stimmen besetzte Pfarrcäcilienchor der
Pfarrgemeinde St. Sebastian Eppelborn gibt es in Eppelborn seit rund fünf
Jahren auch einen Kinderchor, die Kinder nennen
sich „Kirchturmspatzen“. Mittlerweile ist der Chor auf 50 Jungen und
Mädchen angewachsen. Damit, so Dechant Matthias Marx stolz, haben wir im
Saarland, aber auch im ganzen Bistum Trier den größten Kinderchor. Wenn sie
nicht gerade singen, sind sie meist unzähmbar, das nehmen wir aber gerne in
Kauf. Die Kinder haben offensichtlich große Freude am Singen, dies konnte man
hören und sehen. Der Dechant sprach von Gottes Liebe und dem festen Glauben der
Kirchturmspatzen von Eppelborn. Unser Foto entstand am Ende des Konzertes mit
allen drei Chören gemeinsam vor dem Hochaltar der Pfarrkirche St. Sebastian in
Eppelborn.
Im
letzten Jahr entstand aus der Gründergruppe der Kirchturmspatzen ein eigener
Jugendchor, der sich „Laetitia“ nennt. Die ältern Kinder aus dem Kinderchor
fanden sich zu diesem kleineren eigenen Chor zusammen, so hat die Kirchengemeinde
jetzt drei Chöre. Bereits der Name bedeutet im lateinischen Ursprung „Freude,
Fröhlichkeit“, Laetitia war in der römischen Mythologie die Personifikation der
„grundlosen Freude“. Grundlos ist die Freude jedoch bei diesem Jugendchor
nicht, sie singen zur Ehre Gottes und auch der Gottesmutter Maria, Laetitia
leitet sich auch von dem Fest der Sieben Freuden Mariens ab. Daher sangen sie
auch bei ihrem Auftritt am Sonntag zwei Marienlieder von der „Himmelskönigin“
und das „Ave Maria“.
Begonnen
hatte das Konzert mit dem Pfarrcäcilienchor mit großem Gotteslob „Groß ist der
Herr“ von C. Ph. E. Bach und „Lobet den Herrn“ von J. Christ. Die
Kirchturmspatzen sangen „Lieder die wie Brücken sind“ bis zu „Freude steckt an“
von zwei unbekannten Komponisten. Dann fühlten sich die Besucher in eine
amerikanische Kirche versetzt: „Rock my soul“ klang es in der altehrwürdigen
Kirche mit dem Barock-Hochaltar. Die Aufführung war so gut gelungen, dass die
Konzert-Besucher spontan, laut und lange Applaus spendierten.
Der
Jugendchor „Laetitia“ brachte einige Kompositionen zur Aufführung von
Chordirektor ADC Uwe Alter „Herr deine Liebe ist wie Gras und Ufer“ oder „Immer
auf Gott vertrauen“ bis zu „Ja wenn der Herr“.
Nach
einem Chorblock der Kirchturmspatzen sangen wieder die Frauen und Männer des
Pfarrcäcilienchores. Zum Abschluss sangen alle drei Chöre gemeinsam „Wäre
Gesanges voll unser Mund“ und schließlich das „Halleluja“ aus Taizé.
Alles
in allem bin ich der Auffassung, es war ein sehr gelungenes Kirchenchorkonzert auf hohem Niveau, mit vielen
schönen Stimmen, mit und für jung und alt, mit viel Freude vorgetragen. Die
Zuhörer dankten mit einem Beifall, wie man auf Neu-Deutsch sagt: „Standing
Ovations“ Natürlich sangen dann die drei Chöre auch noch Zugaben. Der Eintritt
war übrigens frei, viele haben jedoch gerne eine Spende in die Körbchen
geworfen, zur Renovierung der Orgel.
Zwei Fotos dokumentieren, wie Eppelborner den Tag der deutschen Einheit am 3. Oktober 2012 begangen haben.
Auf dem Steinhügel fand an der Christuskapelle eine Messe statt, die von Dechant Matthias Marx zelebriert wurde. Dies hat schon Tradition in der Pfarrgemeinde St. Sebastian, wurde doch vor etlichen Jahren die Kapelle von Prof. Fischer aus Trier diese Kapelle feierlich am 3. Oktober eingeweiht.
Jagdhornbläser gestalteten die Messe auf dem Steinhügel mit, eine schöne Bergmesse, die wohl auch zum Tag der deutschen Einheit sehr gepasst hat. Das Thema der Predigt von Dechant Marx war dem Thema der Obdachlosen und Rechtlosen in Bolivien gewidmet. Eine Jugendpflegerin aus dem Bistum Sucre in Bolivien weilt derzeit in Eppelborn und arbeitet auch im Aufnahmelager des Landes für Migranten in Lebach. Sie verlas die Lesung in spanischer Sprache, Frau Katja von Bünau, die Vorsitzende des Pfrarrgemeinderates von Eppelborn trug die Lesung in deutscher Sprache vor.
Dechant Matthias Marx berichtete von den Bewohnern sog. "illegaler Stadtteile" in Bolivien, die nach der Planung der Stadt keine Siedlung ist und wo auch kein Haus und keine Hütte genehmigt wurde. Die Menschen werden so behandelt, als ob sie nicht da seien. Hier müsse die Solidarität, das Einstehen füreinander von Christen einsetzen, wo wir doch in Europa immer noch auf der absoluten Sonnenseite in Wohlstand leben. Dort hätten die Menschen nicht eine Hütte oder ein Platz, wo sie ihr Haupt hinlegen können. Es fehle am lebensnotwendigsten. Viele müssten hungern, während wir in Deutschland ein Teil der Lebensmittel wieder zum Müll werfen. Wir müssten einstehen als Christen für eine gerechtere Welt, in der niemand mehr hungern muss und wo jeder einen Platz hat, wo er sein Haupt hinlegen kann.
Im Foyer des Big Eppel fand dann um 11.00 Uhr eine Matinee statt, zu der der Instrumental-verein Eppelborn Gäste eingeladen hatte. Das Jugendorchester des IVE spielte auf unter der Leitung von Claudia Jene-Wälder. Die Veranstaltung war eingebettet in das 110-jährige Jubiläum des Vereins, den dieser bereits seit Januar mit großen Events feiert. Höhepunkt der Feierlichkeiten war Mitte Juni d. J. ein Open-Air-Konzert auf dem Marktplatz, das seinesgleichen suchte. Eine ganz große Sache, die unter der Dirigentschaft von Christoph Schorr gestanden hat, zwei professionelle Sänger bzw. Sängerin von der Oper sowie ein ebens professioneller Confrencier rundeten das leider total in Wasser gefallene Konzert ab. Trotz großer Regenmassen fanden sich immerhin 500 Besucher auf dem Marktplatz ein und waren begeister. Dies und noch mehr berichtete der Vorsitzende des Vereins, Jürgen Ewen bei der Matinee.
Unserem Fotografen stellte sich er Vorsitzende Jürgen Ewen v. l. n. r., Ortsvorsteher Berthold Schmitt, die Dirigentin des Jugendorchesters, Claudia Jene-Wälder, Bürgermei- serin Birgit Müller-Closset, Dirigent des großen Orchesters Christoph Schorr sowie der Präsident des Bundes Saarländischer Musikvereine Josef Petry bei der Matinee im Foyer des Big Eppel am Tag der deutschen Einheit. Über die Reden des Vorsitzenden, der Bürgermeisterin und meiner als Ortsvorsteher werde ich noch berichten.
“Damit
den Schulanfängern der beste Schutz gerade in der dunklen Jahreszeit geboten
wird, wurden leuchtende Sicherheitswesten vom ADAC-Stiftung „Gelber Engel“,
Deutsche Post und die Bild-Hilfsorganisation „Ein Herz für Kinder“ ausgegeben.“
Dies ist die Begründung der Sponsoren für diese Aktion, die für sichere
Schulwege sorgt für die Kinder, die neu eingeschult wurden, insbesondere in der
bevorstehenden dunklen Jahreszeit.
Unser
Foto zeigt die Kinder des 1. Schuljahres der Grundschule Eppelborn, die mit 55
Kindern und ihren Lehrerinnen in der Sebastian-Turnhalle einmarschiert sind.
Rektor Günther Gerstner begrüßte die bunte Schar von ABC-Schützen und stellte fragend
die anwesenden Kommunalpolitiker und den Vertreter des MSC-Eppelborn vor. Frau
Birgit Müller-Closset sei die Chefin der gesamten Großgemeinde, so Rektor
Gerstner, Ortsvorsteher Berthold Schmitt Chef des zentralen Ortes Eppelborn und
Frank Heinrich sei der Vorsitzende des Motor-Sport-Clubs hier in Eppelborn und
auch Vertreter des ADAC, der die Warnwesten, die ausgeteilt wurden gespendet
hat, d. h. die entsprechende Stiftung „Gelber Engel“ sowie die Deutsch Post AG
und die Bild-Zeitung mit der Aktion „Ein Herz für Kinder“. Unser Foto zeigt die
Grundschul-Kinder mit ihren neuen Warnwesten und im Hintergrund die Vertreter
der Kommune und des ADAC.
„Die Schulanfänger sollen im Straßenverkehr
sichtbarer und damit sicherer gemacht werden“, so der ADAC in einer
Verlautbarung zu der großen Aktion. Im Rahmen dieser großen Aktion werden in
ganz Deutschland 800.000 Warnwesten an 17.000 Grundschulen verteilt. Die
anwesenden Kommunalpolitiker dankten dem ADAC und auch dem Motor-Sport-Club
Eppelborn für die Organisation dieser tollen Aktion zur Sicherheit der
ABC-Schützen von Eppelborn.
Mein Enkel Nevio Schmitt erhielt zusammen mit seinen Kameraden von der GS-Eppelborn auch eine ADAC-Schutzweste für seinen Weg zur Schule, die er seit August d. J. besucht.