Donnerstag, 27. Juni 2013

KiTa oder "Kinderhaus" für Dirmingen kommt auf den Rothenberg - Entscheidung fiel im Gemeinderat mit 19 Stimmen

Der Gemeinderat von Eppelborn hat heute Abend mit 19 Stimmen entschieden, dass die neue Kindertagesstätte, in Dirmingen auch "Kinderhaus" genannt in die Räume der ehemaligen Katholischen KiTa Am Rothenberg kommt. Das Haus, das jetzt eine Kindergartengruppe bereits beheimatet mit behinderten Kindern der Rothenbergschule der Lebenshilfe e. V., wird wohl in den kommenden Monaten für rund 1,4 Millionen € saniert und umgebaut. Der Pfarrsaal wird auch zu Gruppenräumen umgebaut. Drei Kindergarten-Gruppen und eine Krippengruppe werden darin Platz finden. 13 Gemeinderatsmitglieder haben für die Lösung im Bereich der Grundschule gestimmt, ein Ratsmitglied hat sich der Stimme enthalten. 

Das Gebäude der bisherigen Kathol. KiTa ist baulich in einem guten Zustand, innen wird saniert und der Pfarrsaal umgebaut. Die Kirche wird das Gebäude nach einem Angebot 
für rund 200.000 € verkaufen. Der Gutachterausschuss des Landkreises hatte einen höheren
Wert ermittelt. 

Im Rat gab es am frühen Abend eine sachliche Diskussion. Nach einer Vereinbarung sprach die Bürgermeisterin, dann die drei Fraktionsvorsitzenden, ich für die CDU-FDP-Fraktionsge-
meinschaft. Ich fasste in einem 10-Punkte-Papier alle Argumente für den Standort Rothenberg zusammen.  Karlheinz Müller sprach für die SPD-Fraktion, er machte eine komplizierte Rechnung auf. Dieter Schmidt sprach für die Fraktion der LINKEN. Er begründete die Zustimmung seiner Fraktion zu dem Standort am Rothenberg mit den erheblichen Kosten, die durch diese Lösung eingespart werden. Ursprünglich seien die Linken eher für die Lösung im Grundschulbereich der Böllingerstraße gewesen. Die Zahlen des Architekten Lutter hätten sie jedoch überzeugt.

Um ein Fazit aus der Entscheidung des Gemeinderates von heute Abend zu ziehen: Der Rat hat eine weise Entscheidung getroffen, die für die Kinder von Dirmingen eine gute Lösung ist und für die Gemeinde ebenso. Wenn der Rauch der Auseinandersetzung verflogen ist, werden am Ende alle zufrieden sein, davon bin ich überzeugt. Ich würde es sehr begrüßen, wenn nun in Kürze alle am gemeinsamen Ziel arbeiten würden in Dirmingen und dann eine gemeinsame Einrichtung für alle KInder betreiben.       

Freitag, 21. Juni 2013

Geht es um eien guten und kostengünstigen Standort für die KiTa Dirmingen oder um SPD-Spielchen und Neidkomplexe?


 
In der kommenden Woche tagen der Gemeinderat und seine Ausschüsse zum letzten Mal vor den Sommerferien 2013, die am 06. Juli beginnen und bis zum 17. August dauern werden. 

Es geht in Dirmingen nur um den Standort – auch unter Kostengesichtspunkten
Wichtige Punkte stehen auf der Tagesordnung, z. B. die Festlegung des Standortes der Kindertagesstätte Dirmingen in Trägerschaft der Gemeinde. Die beiden Kirchen geben ihre Kindertagesstätten in Dirmingen auf. Künftig wird es eine Tagesstätte geben in gemeindlicher Trägerschaft.

Der „SPD-Ortsverein Dirmingen“ zeigt sich in diesen Tagen sowohl in ihrem Web-Auftritt als auch in den „Eppelborner Nachrichten“ sehr nervös. Das Thema wird weiterhin sehr emotional behandelt. Dabei wird mit Halb- und Unwahrheiten gehandelt wie auf einem arabischen Basar. Dazu wird – offensichtlich ganz gezielt – der Neidkomplex gegenüber „Eppelborn“ sehr gepflegt – und sogar versteckt gedroht.

Sparen wäre etwas anderes, hier geht es um Kostenminimierung!
Interessant und zugleich entlarvend ist der Einsatz des Wortes „Sparen“, an und für sich ja etwas Positives. Hier wird es in einem Beitrag der SPD-Dirmingen als Drohung eingesetzt: „Sparmaßnahmen sind dringend erforderlich und müssen auch in Eppelborn durchgeführt werden. Die Betonung liegt hierbei auf Eppelborn.“ Interessant ist bei dieser Gelegenheit, dass es bei der Standortfestlegung des sog. „Kinderhauses“ für Dirmingen nicht um Sparen geht, sondern ganz einfach darum, wo kann ich mit weniger Aufwand und Geld die Räumlichkeiten für die KiTa Dirmingen errichten: Durch einen Neubau im Bereich der Grundschule Dirmingen für rund 2,1 Millionen € oder durch kleineren Um- und Ausbau der bestehenden bisherigen Einrichtung der Kathol. Kirchengemeinde Am Rothenberg für rund 1,3 Millionen € (nach einer Korrektur der Zahlen durch den von der Bürgermeisterin beauftragten Architekten) zu bewerkstelligen. Dies ergibt eine Kostenminderung von rund 800.000 €, wenn die neue gemeindeeigene KiTa Am Rothenberg eingerichtet wird.

Darüber hat der Gemeinderat am kommenden Donnerstag, dem 27. Juni 2013 in seiner Sitzung zu entscheiden. Mit Sparen (Weglegen von Geld zur späteren Verwendung) hat dies überhaupt nichts zu tun, sondern nur mit kostenbewusster Entscheidung über Steuergelder, die alle Steuerzahler aufbringen müssen, übrigens unabhängig von Landkreis oder vom Saarland.

Übrigens: Diese Differenz der Kosten kann noch größer werden, wenn die noch nicht berechneten Kostenteile beim Neubau im Grundschulbereich den bisherigen Rahmen übersteigen, was durch Bodenplatte oder Pfahlgründungen, Anbindung der Versorgungssysteme, Dach- und Anbaukosten, evtl. Feuerwehrzufahrt ohnehin noch eintreten kann. De Kosten der Verlegung einer Trafo-Station sind mittlerweile berechnet.


Kinderzahlentwicklung ist rückläufig!
Was bei den Berechnungen des Raumbedarfs durch die Gemeindeverwaltung auch nicht berücksichtigt wurde, ist die Entwicklung der Kinderzahlen in den kommenden Jahren. Im Durchschnitt wurden in den letzten sechs Jahren in Dirmingen 16 Kinder/Jahr geboren, was einen Bedarf bei drei Kindergartenjahren von genau 48 Kindern ausmacht, dazu kommt dann noch eine Krippengruppe mit 10 Kindern, dies ergibt nur noch einen Bedarf für das Jahr 2016 von 2 Regel-Kindergruppen und 1 Krippengruppe. Derzeit wird geplant mit 3 Regel-Kindergruppen und 1 Krippengruppe.  Dieselbe Zahlenentwicklung setzt sich dann in der Grundschule fort. Die Klassen werden im Durchschnitt noch eine Größe von 16 Kindern haben (wenn keine Humeser Kinder nach Dirmingen eingeschult werden). Die Grundschule Dirmingen ist eine Dependenz zur Grundschule Wiesbach.

Leserbriefschreiberin nicht informiert über Entwicklung in Eppelborn
Abschließend noch eine kleine Richtigstellung: Sehr amüsiert war ich über eine Schlussfolgerung einer Leserbrief-Schreiberin in der Saarbrücker Zeitung vom 12. Juni 2013. Sie schreibt dort, übrigens bin ich mir sicher, wäre dieses Kinderhaus im Ortsteil Eppelborn geplant, würde man von Berthold Schmitt nur Zustimmung hören, egal was es kostet!     
Es wäre ja eigentlich traurig, wenn es so wäre: Die Wahrheit ist jedoch: Eppelborn hat vor vielen Jahren auf Neubau eines zusätzlichen „Kinderhauses“ zugunsten des Umbaus der ehemaligen Schule in Hierscheid verzichtet. Wir wollten damit (damals schon) Kosten sparen und keinen Leerstand verursachen, diese Dirminger sollten sich ein Beispiel hieran nehmen.




Zum Zweiten hat Eppelborn unter Ortsvorsteher Berthold Schmitt auf weitere uns zustehende Krippenplätze zugunsten der KiTa Calmesweiler (45 Krippenplätze) und Hierscheid (20 Krippenplätze) ebenfalls verzichtet, weil wir auch aus Kostengründen bestehende Einrichtungen nutzen wollten. Die Eppelborner KiTa hat lediglich 10 Krippenplätze mit einem Einwohnereinzugsgebiet mit Habach von fast 6.000 Einwohnern. Bevor man solche Unwahrheiten über die SZ verbreitet, sollte man sich einmal objektiv informieren. Übrigens habe ich keine Möglichkeit über die SZ dies in einem Leserbrief richtigzustellen, die SZ druckt keine Leserbriefe von Gemeinderatsmitgliedern ab!

Der CDU-Fraktionsvorsitzende mischt sich mit Recht ein, nicht der Ortsvorsteher von Eppelborn
Noch eine Richtigstellung zu den Diskussionen um den Standort einer KiTa für Dirmingen, hier mischt sich nicht der Ortsvorsteher von Eppelborn ein sondern der CDU-Fraktionsvorsitzende im Gemeinderat Eppelborn. In dieser Funktion geht mich schon etwas an (wie eigentlich jedes GR-Mitglied), ob wir z. B. 800.000  € mehr oder weniger ausgeben – mit dem gleichen Ergebnis der Schaffung von KiTa-Plätzen und Krippenplätzen für die Dirminger Kinder! Darum geht es doch – oder geht es doch um andere Dinge???
       

Donnerstag, 20. Juni 2013

"Tag der Vereine" bei der Sparkasse in Eppelborn Am Markt


Zu einem „Tag der Vereine“ hatte die Sparkasse Neunkirchen eingeladen für vergangenen Donnerstag in der Geschäftsstelle Eppelborn. Unter dem Motto „Sparkassen-Azubis unterstützen die Vereine der Region“ informierten diese die geladenen Vereinsvertreter vor Ort über die neue „SPG“. Nach neuesten europäischen Richtlinien müssen ab 2014 Bankeinzüge mit der neuen EBAN-Nummer (22 Stellen) versehen werden, die die alten Konto-Nummern ersetzen.

Bei Bankeinzügen beispielsweise von Vereinen, die ihre Mitgliedsbeiträge über Banken einziehen, ist diese geänderte Form ab 1. Februar 2014  vorgeschrieben.

Die Sparkasse bietet nun den Vereinen an, ein Programm der Sparkasse kostenlos zu nutzen, das die bisherigen Konto-Nummern ihrer Mitglieder automatisch umwandelt in die neue EBAN-Nummer. Dazu gibt es auch einen Leitfaden sowie Musterbriefe, die die Vereine ihren Mitgliedern vor dem ersten Einzug nach dem neuen System versenden können bzw. müssen. Dies ist ein einmaliger Info-Brief, der die Mitglieder über das neue Einzugssystem informiert. Für das einzelne Mitglied ändert sich dadurch also nichts, seine Beiträge werden wie bisher vom Verein eingezogen – eben mit der neuen EBAN-Nummer. Dazu gibt es noch eine Checkliste sowie Testläufe, bevor dann ab 2014 der neue Einzug läuft.


Unser Foto zeigt AZUBIS der Sparkasse Neunkirchen am „Tag der Vereine“ in der Geschäftsstelle der SK in Eppelborn Am Markt. Darunter ist auch die Geschäftsstellenleiterin, Frau Simone Dommermuth, Ortsvorsteher Werner Michel aus Bubach-Calmesweiler  sowie der Gewerbevereinsvorsitzende Günter Schmitt und ich als Ortsvorsteher von Eppelborn

      

Mittwoch, 19. Juni 2013

Märchenmusical im BigEppel - "FREUDE - gespürt - gefühlt - geandert"


 
Wieder ein Highlight des Musikvereins Bubach-Calmesweiler mit dem Schulchor der Nikolaus-Groß-Schule Lebach und Sängerinnen und Sängern

Am vergangenen Samstag- und Sonntagnachmittag war der große Saal des BigEppel fast voll besetzt – und dies bei schönstem Sommerwetter. Der Musikverein Bubach-Calmesweiler hatte wieder einmal ein Märchen-Musical auf die Bühne gebracht und mit dem Schulchor der Nikolaus-Groß-Schule in Lebach unter Leitung von Verena Laase, der Grundschule Bubach sowie den Sängerinnen und Sängern Anika Hoff, Simone Maas und Axel „Fisherman“ Schweizer ein ganz tolles Bühnenstück fabriziert. Regie führte die vom Theaterverein Bubach bekannte und auch ausgebildete Schauspielerin Gudrun Schomer.

Der Musikverein Bubach-Calmesweiler hat ja bereits einige erfolgreiche Musicalprojekte aufgeführt wie „Das Dschungelbuch“, „Max der Regenbogenritter“ und „Der gestiefelte Kater“.

Worum geht es in diesem Musical „Freude“, ein sehr optimistisch stimmender Titel? In unserer heutigen recht seelenlosen Umwelt produziert ein Unternehmer Dinge, die – angeblich – Freude erzeugen sollen. Wenig verwunderlich, dass er darüber seine eigene Freude an der Sache verliert… Dass Märchen sich zur Wertevermittlung für Menschen in jedem Alter eignen, wird erst seit kurzer Zeit wieder in unserer Gesellschaft wahrgenommen. Kinoerfolge wie „Harry Potter“ oder „Herr der Ringe“ bedienen sich dieser Erkenntnis.


Unser Foto zeigt v. l. den Dirigenten und musikalischen Gesamtleiter Jörg Graf, in der Mitte die Regisseurin Gudrun Schomer, Ortsvorsteher Werner Michel und mich als 1. Beigeordneter, ganz rechts den Vorsitzenden des Musikvereins Bubach-Calmesweiler Michael Zawar. Dazwischen stehen einige Akteure aus dem Musikverein sowie der beteiligten Schulen.

Das Musik-Theater-Stück, wie man auf Deutsch ein Musical auch nennen könnte, vermittelt tatsächlich den jungen Zuschauern und –hörern, dass nicht alles in der Werbung angepriesene am Ende wirklich Freude schenkt und vermittelt. Der junge Erzähler (gut gemimt von Tim van Eyghen), im Outfit eines Harlekin,  bringt diese Erkenntnis sehr gut rüber, die Sänger vermitteln dies zusätzlich musikalisch. 

Alles in allem eine gelungene Aufführung vieler Beteiligter, bleibt noch zu erwähnen der wunderschöne Bühnenaufbau sowie die hervorragende Technik unter Leitung von Stefan Morbe und Team und dem Technik-Team des BigEppel unter Leitung von Gerd Klein.  

Der Musikverein Bubach-Calmesweiler hat mit den übrigen beteiligten Sängern und Tänzern sein Bestes gegeben. Man kann sich nur noch viele solcher gelungenen Vorstellungen, vor allem mit den Kindern wünschen. 

Donnerstag, 13. Juni 2013

CDU: Gemeinde-Doppelhaushalt 2013-14 nicht verabschiedet - Bürgermeisterin ignorierte bisher Vorschläge der CDU-FDP-Mehrheit im Gemeinderat!


 
CDU hat konstruktive Vorschläge gemacht – in allen Gremien!

Die CDU-FDP-Fraktionsgemeinschaft hat in allen Besprechungen zum Haushalt, in einer Haushaltsklausur und später auch in den beiden Finanz-Ausschuss-Sitzungen ihre Haltung zu einigen Ansätzen der Verwaltung vorgetragen. Die Bürgermeisterin hat sich diese angehört, ist jedoch nicht auf die Mehrheitsfraktion eingegangen. Worum geht es? Es geht nicht um Nichtigkeiten oder ob die Verwaltung den Haushalt gut vorbereitet hat. Es geht um stabile nicht übereinstimmende Vorstellungen in einigen Haushaltsansätzen – und es geht um Vorschläge der Mehrheitsfraktion, die von der Bürgermeisterin bisher nicht mitgetragen wurden. In einer Demokratie muss es doch möglich sein, anderer Meinung zu sein, andere Vorstellungen zu haben und diese in diesem Falle im Gemeinderat auch vorzubringen.

Keine Blockade durch die CDU-Fraktion – Verbesserung für die Bürger durchgesetzt

Dass die CDU in dieser Auseinandersetzung nicht blockiert zeigt allein die Tatsache, dass sich am Nachmittag der Gemeinderatssitzung der CDU-Fraktionsvorsitzende Berthold Schmitt mit der Bürgermeisterin in insgesamt 7 umstrittenen Punkten des „Haushaltssanierungsplanes 2011 – 2017“ geeinigt hat, die CDU-FDP-Fraktionsgemeinschaft kurz vor der GR-Sitzung dieser Einigung einstimmig zugestimmt hat. Die Intervention der CDU verhindert z. B. dass ein Sicherheitsdienst nachts nicht mehr für Sicherheit und Ordnung in unseren Orten sorgt, dass Zuschüsse zur Unterhaltung der Rasenplätze für die Sportvereine ab 2016 nicht mehr weiter gekürzt werden, die sog. „Windelzuschüsse“ für junge Leute mit Kleinkindern als Müllergewichtsausgleich nicht wegfallen und auch die Blumenampeln im Zentrum von Eppelborn auch nach 2016 weiter für Verschönerung sorgen. Der Beschluss über den „Haushaltssanierungsplan 2011 – 2017“ hätte der Gemeinderat abends fassen können, ebenso den Wirtschaftsplan für den Eigenbetrieb Hallen und Freizeit. Wenn das mal keine „konstruktive Mitarbeit“ von CDU und FDP ist, was ist dies denn???    

CDU und FDP: Umbau des Sitzungssaales für 257.000 € wird abgelehnt!

CDU und FDP lehnten jedoch nach wie  vor den totalen Umbau des Sitzungssaales mit Nebenraum ab, weil damit die Möglichkeit beseitigt würde, Sitzungen der Gremien, Tagungen und Besprechungen im Rathaus durchzuführen. Städte und Gemeinden im Land haben alle solche Sitzungssäle, dies sollte die Gemeinde Eppelborn nicht ohne Not aufgeben. Die Begründung der Bürgermeisterin ist, dass das Bürgerbüro vergrößert werden müsse, die Arbeitsplätze getrennt werden müssten – vor allem aus Gründen des Datenschutzes. Außerdem wolle sie das Steuerbüro räumlich von der Gemeindekasse im Keller trennen und ebenfalls in die neu entstehenden Büros im Bereich des jetzigen Sitzungssaales verlegen. Die Bürgerinformation würde ebenfalls verlagert.  
Der im Foyer vorgesehen behindertengerechte Eingag sowie einen Fahrstuhl (zur Erreichbarkeit aller Etagen durch Behinderte) stimmt auch die CDU-Fraktion zu, hier gibt es also Konsens.

Probleme im Bürger-  und im Steuerbüro werden ernst genommen – andere Lösungen müssen gesucht werden!

Die Absage an einen Totalumbau des Sitzungssaales bedeutet nicht, dass die CDU und FDP die Probleme im Bürgerbüro nicht ernst nimmt, auch wir werden nach Lösungen suchen und eigene Vorschläge machen, um die Situation für die Beschäftigten und im Bereich des Datenschutzes dort zu verbessern. Auch die Probleme in der Gemeindekasse und Steueramt bedürfen einer Lösung, die jedoch nach unserer Auffassung anders gefunden werden muss.    

Konstruktive Vorschläge der CDU bringt Verbesserungen in den einzelnen Ortsteilen!

So werden durch unsere Vorschläge notwendige Dachsanierungen am Feuerwehrgerätehaus sowie OV-Büro in Bubach jetzt über ein Sonderdarlehensprogramm für 2014  angemeldet, womit rentierliche Investitionen gefördert werden.


Die Ortskernsanierung in Eppelborn wird in beiden Jahren auf jeweils 90.000 € aufgestockt. Es gibt neue Ideen und Überlegungen zur Lösung der Fläche zwischen BigEppel und Marktplatz.  Eine dringend notwendige Buswartehalle zu Beginn der Kossmannstraße wird für 2.500 € mit Zuschüssen der levoBank und durch das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz gebaut. Für Habach wird versuchsweise ein Sammel-Taxi bis zum Pflegeheim Vor der Hub eingeführt, einen Antrag auf Zuschuss für einen Wendehammer am Heim wird die Verwaltung prüfen lassen, der Wert eines Hauses wird geschätzt. In Humes wird auf Antrag der CDU der Dorfplatz nunmehr mit 30.000 und 70.000 € in beiden Jahren erhöht. In Macherbach wird für 40.000 € in 2013  und in 2015 das Kopfsteinpflaster saniert, nicht mehr in kleinen Teilstücken, die in der Vergangenheit sehr kostenintensiv waren.
Die Bürgerinnen und Bürger mögen selbst beurteilen, ob hier das Allgemeinwohl Pate steht oder gar „parteitaktische Klüngeleien“, die uns von der Bürgermeisterin vorgeworfen werden. Sie sollte diese Vorwürfe besser einmal an einige Genossen ihrer Partei richten!

Gegenfinanzierung ist natürlich Bestandteil der CDU-FDP-Vorschläge zum Haushalt!

Gegenfinanziert werden die Vorschläge von CDU und FDP durch eingesparte Ausgaben durch den Umbau des Sitzungssaales im Rathaus, Mittel für weitere Gutachten zur „Organischen Optimierung“, hier sollten weitere Gutachten zur Effektivität der Verwaltung erstellt werden.



Nicht angerechnet auf die Darlehensgewährung werden die Einsparungen durch die Standortentscheidung für die neue gemeinsame Kindertagestätte in Dirmingen, auch „Kinderhaus“ genannt. Unser Foto zeigt den jetzigen Kathol. Kindergarten Am Rothenberg. Hier können nach Vorschlägen der CDU-FDP-Fraktionsgemeinschaft weitere 860.000 € eingespart werden – sowie noch nicht untersuchte Mehrausgaben im Grundschulbereich, die an anderer Stelle noch näher erläutert werden! Wichtig: Die Kinder in der Tagesstätte als auch in der Krippengruppe hätten die gleichen Bedingungen wie im Grundschulbereich. Für die Kinder gibt es durch die Ersparnisse bei der Investittion keine Nachteile! Also im Sinne der Dirminger Kinder ist der Standort schnurzegal, sie würden sich sowohl auf dem Rothenberg als auch im Grundschulbereich sicherlich wohlfühlen. 
Noch ein ganz wichtiger Hinweis: Die Zuwegung ist durch die Böllingerstraße wohl eine Zumutung für die Bewohner, für die Feuerwehr und dann noch täglich ca. 60 Fahrzeuge durch die Eltern der Kindergarten- und -krippenkinder. Im Bereich Rothenberg können oberhalb spielend Park- und Wendeplätze geschaffen werden. 

„Rüpelhaftes Verhalten“ gab es nicht bei der CDU-Fraktion sondern aus dem Zuschauerraum!

In diesem Zusammenhang anzudrohen (durch die Bürgermeisterin), den Ratskollegen Alwin Theobald wegen einer Meinungsäußerung zu der Verwaltungsvorlage bezüglich des KiTa-Standortes in Dirmingen des Saales zu verweisen war nach unserer Auffassung eindeutig rechtswidrig. Sie kann als Vorsitzende des Gemeinderates nach KSVG und der Geschäftsordnung nur nach dreimaligem Ordnungsruf ein Mitglied von der Sitzung ausschließen, wenn dieses die Sitzung und deren Ablauf erheblich stört. Hier ging es jedoch eindeutig um eine freie Meinungsäußerung des Kollegen (die grundgesetzlich garantiert ist), die Vorlage der Verwaltung sei ungenügend, nicht das Architekten-Gutachten, das sie im Übrigen dem Rat überhaupt nicht vorgelegt hat!  Dieser Vorgang bedarf natürlich noch einer Klärung.   Erst nach dieser Entgleisung der Bürgermeisterin als Vorsitzende des Rates hat die CDU-FDP-Fraktionsgemeinschaft am weiteren Verlauf der Sitzung nicht mehr teilgenommen. Diese Entscheidung war und ist richtig gewesen, gerade weil der Gemeinderat ein demokratisch gewählter Rat ist, in dem Meinungsfreiheit oberstes Gebot sein sollte, der Rat ist nicht Befehlsempfänger der Verwaltung oder gar der Bürgermeisterin. Sie sollte „respektvoll und höflich“ mit den Mitgliedern umgehen und nicht auch noch Meinungsäußerungen in „Sozialen Netzwerken“ kritisieren – wir empfehlen ihr auch einmal zu lesen was ihre Parteifreunde dort im Internet alles schreiben! Im Übrigen sind Soziale Netzwerke auch Medien, in denen tagein und –aus Meinungen aller Art vertreten werden. Hier sollte der Bürger wirklich selbst urteilen. Dies empfehlen wir ihm dringend.


Montag, 3. Juni 2013

Gesund und lecker - "Gluten- und Laktosefreies Kochen" mit Ilona Fassbender in Eppelborn


Im Rahmen der Aktion „Eppelborn lebt gesund!“:

Information!!!

Am Samstag, dem 22. Juni 2013, findet in Eppelborn, in der Erweiterten Realschule (jetzt: Gemeinschaftsschule)

ab 10.00 Uhr ein Kochkurs statt.

Thema des besonderen Kochkurses: Gesund und lecker

                                                                       „Gluten- und Laktosefreies Kochen“

Mit Ernährungsberaterin Ilona Fassbender. Es wird ein Kostenbeitrag in Höhe von 20,00 € erhoben.

Info und Anmeldung: Frau Ilona Fassbender, Tel. 0171/ 756 35 94
Bürgerinformation Gemeinde Eppelborn         Tel. 06881/969-100

Ilona Fassbender, Ernährungsberaterin, im Gespräch mit Rektor Otwin Diehl in der Erweiterten Realschule Eppelborn bei Besichtigung der Küche!

Herzliche Einladung!!!

Der Kochkurs „Gesund und lecker Gluten- und Laktosefreies Kochen“ lädt zum Probeessen ein.

Es gibt eine Vielzahl leckerer Speisen und Backwaren.

Lassen Sie sich überraschen!

Wo:                     Eppelborn, Erweiterte Realschule (neu: Gemeinschaftsschule), Sebastianstraße (oberer Eingang)
Wann:       Samstag, 22. Juni 2013

Zeit:           von 12.30 Uhr bis 14.00 Uhr.

Die Einladenden bitten um einen Obolus von 10,00 € für die Verkostung, der Erlös
geht an den Förderverein für die Kreisrealschule Eppelborn.

Frau Ilona Fassbender erklärt die Gluten- und Laktosefreie Ernährung in der
modernen Ernährung.

Betroffene und auch Nichtbetroffene sind herzlich eingeladen, sich unverbindlich zu
informieren.

Um Anmeldung wird gebeten – Telefon-Nummern siehe oben! Die Aktion „Eppelborn
lebt gesund“  wird sich sehr über ihren Besuch freuen, Sie werden es nicht bereuen!

Martin und Christel Spaniol vom Prümburg in Eppelborn feierten Goldene Hochzeit!


Am 27. Mai 1963 gaben sich Christel und Martin Spaniol in der Pfarrkirche St. Sebastian vor Dechant Alfons Altmeyer das Jawort. 50 Jahre ist dies her, ein Grund für die Eheleute, die solange miteinander durchgehalten haben, in angemessener Form zu feiern. Im Gasthaus Ziegler (Spang) in Humes waren die Kinder, Enkel und deren Partner, Geschwister, Nachbarn und Freunde am Samstag eingeladen und feierten mit dem Jubelehepaar gemeinsam das Fest der Goldenen Hochzeit.

Aus der Ehe der beiden gingen fünf Kinder hervor, vier Jungen und ein Mädchen, sieben Enkel zählen die beiden, drei Jungen und vier Mädchen. Gearbeitet hat Martin bei der Bundesbahn in Burbach, in dem großen Ausbesserungswerk, das die Bahn dort unterhält. Dort arbeitete er bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1995. Seine Frau Christel hat in dieser Zeit die Kinder erzogen zu jungen Frauen und Männern. Auch die Enkel stehen natürlich zu ihrer Oma und besuchen diese regelmäßig, natürlich auch Opa Martin. Ich hob hervor, dass die beiden auch ein gutes Beispiel seien für junge Paare, alle Probleme gemeinsam zu überwinden und miteinander immer wieder auskommen, auch wenn dies einmal schwer fällt. Für die Erziehung von mehreren  Kindern gebührt ihnen der Dank unserer Gesellschaft und auch unserer Gemeinschaft im Dorf und in der Gemeinde.  



Im Reigen der Gratulanten habe ich als Ortsvorsteher natürlich nicht gefehlt. Ich gratulierte dem Jubelpaar recht herzlich im Namen der Eppelborner Dorfgemeinschaft. Auch überbrachte ich die Grüße und guten Wünsche von Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset, der Landrätin Cornelia Hoffmann-Bethscheider sowie der saarländischen Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer.

Das Goldene Paar Martin und Christel Spaniol gehören seit Jahrzehnten dem „Prümburger Bürgerclub“ an, Martin nahm auch immer am „Wutze-Umzug“ der Wutze-Kegler am Pfingstdienstag teil. „Der Pfingstdienstag“ ist für die Prümburger ein Feiertag. In jungen Jahren hat Martin auch beim KSV-Eppelborn aktiv gerungen, 1964 machte er gerade in Humes seinen letzten Kampf. Danach widmete er sich mehr seiner Frau Christel und besuchte die Ringkämpfe in der Halle.