Dienstag, 25. November 2014

Eppel-Card kommt in Eppelborn zum 1. Dezember 2014 - Geschenkgutschein in vielen Geschäften einlösbar!!!

Endlich erhält auch Eppelborn eine Regio-Währung: In Eppelborn wird diesmal nicht wie in den 20-er Jahren eigene Geldscheine gedruckt mit der "Kaisereiche" auf den Scheinen. Nein: Es gibt die EppelCard, ein Gutschein, der in fast allen Geschäften Eppelborns eingelöst werden kann.

Der Vorteil ist - man ist nicht an ein Geschäft oder Lokal gebunden, man kann ihn vielfach einlösen, ob in einem Geschäft zum Kauf von Kleidern, Lebensmittel, Tabakwaren oder zum Essen in einem unserer guten Restaurants. Oder Parfüm kaufen im CB, Schuhe bei Backes, Haare formen lassen bei unseren Frisören - oder auch bei IT Krämer einen neuen Laptop kaufen.

Mit dieser EppelCard wird natürlich Kaufkraft in Eppelborn gebunden. Man muss ja nicht ins Saarpark-Center nach Neunkirchen fahren oder gar bei Amazon im Internet mit Geschenk-Karte einkaufen. Wer in Eppelborn kauft bereut es nicht, dies gilt immer noch!

Dieser Gutschein wird ein einem ansprechenden Design dargeboten, mit einer anhängenden Karte für Glückwünsche zum Geburtstag oder jetzt vor Weihnachten!
Die Gutscheine können gestückelt werden in Nennwerten zu 5€, 10€ und 25€.

Wo bekommt man den Gutschein, der sich EppelCard nennt: Bei vielen Gewerbetreibenden von Eppelborn, im Rathaus, bei der levoBank und der Sparkasse Eppelborn. Es gibt ihn übrigens in allen Ortsteilen.  


Freitag, 21. November 2014

„Einzelhandelskonzept“ – CDU einzige Partei in Eppelborn mit klarer Haltung! – Die Polemik der SPD im Nachrichtenblatt wird unerträglich



Die SPD-Gemeinderatsfraktion überschlägt sich immer öfter auf ihrer „Info-Seite“ im „Nachrichtenblatt“ (diesmal Seite 10 vom 14.11.14) in ungewohnter Polemik. Seit der Kommunalwahl am 25. Mai und der Konstituierenden Sitzung des Gemeinderates am 10. Juli 2014 greift die SPD-Fraktion sowohl mich persönlich als auch die CDU permanent an.Dies hat mittlerweile unzumutbare Züge erreicht und kann deshlab nicht unkommentiert bleiben. 

Nach den Bedingungen des Verlages Linus-Wittich KG wurden die Seiten im Nachrichtenblatt den Fraktionen im Gemeinderat Eppelborn zugestanden, um sich selbst darzustellen und über ihre Arbeit im Gemeinderat zu berichten. Angriffen auf den Bürgermeister und die übrigen Fraktionen und Parteien im Gemeinderat wurden ausdrücklich ausgeschlossen. Es gab in der Vergangenheit immer wieder mal Verstöße gegen diese Regelung, doch diese permanenten polemischen Angriffe auf meine Person und die CDU-Fraktion im Gemeinderat und auch den CDU-Gemeindeverband sind nicht mehr hinnehmbar.



Torschluss-Panik bei der SPD?
Im Juni und Juli konnte man ja noch vermuten, die SPD käme mit ihrem Wahlergebnis der Kommunalwahl nicht zurecht. Schließlich hatte sie doch angenommen, mit der Bürgermeisterin an der Spitze der Verwaltung die Mehrheit im Gemeinderat zu erringen, dieses Ziel jedoch in keiner Weise erreicht.

Fakt ist: Ein einziges Mandat konnte sie hinzu gewinnen und hat damit also 13 von 33 Mandaten im Gemeinderat. Von eine klaren Mehrheit ist das weit entfernt.
Auf den Griff auf das Amt des 1. Beigeordneten (Manfred Klein aus Dirmingen war hier vorgesehen) hat sie dann verzichtet zugunsten von Werner Michel, dem Vorsitzenden der sogenannten „Freien Christdemokraten“. Die SPD sah die Chance, die CDU im Gemeinderat zu spalten und eine Mehrheit jenseits der CDU und meiner Person zustande zu bringen. Doch auch hier hat sie weit gefehlt.


Es gelang den Sozialdemokraten nicht, die Fraktionsgemeinschaft Piraten/Grüne und die AfD auf ihre Seite zu ziehen. Das hat bei der SPD offensichtlich Torschlusspanik ausgelöst. Sie greift nur noch an, polemisiert, macht in Gesprächen die kleinen Fraktionen schlecht, greift die CDU an und will doch nach eigenem Bekunden eine „Große Koalition“ im Gemeinderat. Ohne Plan, ohne Konzept, ohne Taktik und ohne Strategie poltert sie drauf los.


Der Standort Eppelborn muss gesichert werden!

In der letzten Ausgabe „Das Nachrichtenblatt“ in der vorigen Woche steigert sie ihre Unsachlichkeit schon mit der Überschrift „CDU schadet der Gemeinde und schürt Ängste“ – hier macht sie sich Aussagen ihrer Bürgermeisterin zu eigen, die ebenfalls verkündet, die CDU-Eppelborn schade mit einem Flugblatt der Gemeinde.

Das Gegenteil ist der Fall: Aus Sorge um die längerfristige Sicherung der großen Märkte in Eppelborn mahnt die CDU-Eppelborn völlig zu Recht an, dass bei Nichtbeachtung der Interessen der Märkte (z. B. ALDI und LIDL) diese in wenigen Jahren Eppelborn verlassen werden. Beispiele gibt es auch im Saarland. Der ALDI-Markt hat z. B. zwei große Probleme: Zum einen benötigen er eine Erweiterungsmöglichkeit, um die gesamte Angebotspalette den Kunden bieten zu können  und zum Zweiten lässt sich das Parkproblem auf dem Big Eppel-Parkplatz nicht länger ignorieren. Die Parkzeitbegrenzung wird trotz mehrfacher Anmahnung des Marktes nicht auch nur im Ansatz überwacht – auch eine Besprechung im Frühjahr im Rathaus änderte daran nichts!

Der LIDL-Markt will ins Zentrum von Eppelborn zurück, auch hier werden in keiner Weise diesem Markt Möglichkeiten geboten. Das hoch gepriesene Einzelhandels-gutachten sagt übrigens nur, was nicht geht – ohne Möglichkeiten aufzuzeigen, was möglich ist. Dort werden dann völlig unmögliche und unrealistische Vorschläge gemacht (ALDI-Erweiterung in den BigEppel-Parkplatz hinein oder Neubau auf dem Festplatz am Güterbahnhof, was schon wegen der Verträge mit RWE nicht geht (Transport der Trafos für Umspannwerk in Uchtelfangen). 


Ein Lichtblick: Der WASGAU-Markt scheint eine Erweiterung seines Marktes am jetzigen Standort ins Mögliche gerückt zu haben. 



Es sind gute Nachrichten: Auch eine Lösung des Getränkemarktes steht offenbar kurz vor dem Abschluss. Ich habe guten Kontakt mit dem Management der WASGAU AG in Pirmasens und war im Januar persönlich mit Hans Nicolay selbst in Pirmasens zu einem sehr angenehmen und fruchtbaren Gespräch. Auch mit dem Management von ALDI im Saarland stehe ich im Kontakt. Dort werden große Probleme gesehen, wenn man diesem Unternehmen nicht entgegenkommt.

Viele Bürger machen sich völlig zu Recht mittlerweile ebenfalls große Sorge um die Sicherung des Einzelhandelsstandorts Eppelborn! Wenn die Verwaltungsspitze weiter die Augen verschließt, statt die Probleme konstruktiv anzugehen und ein invetitionsfreundliches Klima zu schaffen, wird es irgendwann zu spät sein.


Die SPD und die Krone der Polemik

Die SPD setzte im letzten Nachrichtenblatt der Polemik noch die Krone auf und schrieb doch tatsächlich: „Offensichtlich verfolgt der Ortsvorsteher von Eppelborn wohl Einzelinteressen.“ Die Schlussfolgerungen, die dann gezogen werden, zeugen von Unwissen und von mangelnder Beschäftigung mit diesem Thema überhaupt.


Schon wieder eine Hallenbad-Diskussion?

Und noch ein Wort zum Immobilienkonzept der Gemeinde Eppelborn: Hier schreibt sich die SPD noch einmal wund über das „Hellbergbad und Big Eppel – zwei Beispiele, die hohe Kosten verursachen.“ Eine Sitzung davor gab Manfred Klein für die SPD-Fraktion die Erklärung ab, das Hallenbad bleibe bestehen, dafür stehe die SPD. Wer spricht denn nun für die SPD, Klein oder Stein?

Dafür hat die SPD in der letzten Sitzung beantragt, ein Immobilien-Konzept für die Gemeinde zu beschließen. Es wurde dann jedoch nur beschlossen, eine Auflistung aller Gebäude und ihrer Verwendung zu erstellen. Diese ist in der Bauverwaltung jedoch bereits vorhanden!!!   Also heiße Luft.  


Tatsache ist: Die politische Arbeit in unserer Gemeinde hat sich dramatisch verändert. Die mangelnde Kompromissfähigkeit der SPD und vor allem auch der Umgang der SPD mit allen anderen Parteien im Gemeinderat erschweren die Zusammenarbeit in erheblichem Maße, die SPD isoliert sich zunehmend selbst.
Das ist jedoch ihr eigenes Problem.



Wir setzen weiterhin auf verlässliche politische Arbeit!
Wir lassen es nicht zu, dass dadurch die Arbeit im Gemeinderat und weitere Entwicklung im Gemeinderat gelähmt werden. Gemeinsam mit meinen Freundinnen und Freunden in der CDU-Gemeinderatsfraktion und zusammen mit den Ratsmitgliedern der übrigen Fraktionen werden ich und unsere Fraktion alles daran setzen, dass es in unsere Gemeinde wieder vorwärts geht. Dafür arbeiten wir gerne mit allen gutwilligen Kräften zusammen, die SPD in ihrem momentanen Zustand gehört dazu wohl nicht, da müsste sie kräftig an sich arbeiten. Und vor allem wieder zur Sachlichkeit zurückkehren!


Freitag, 7. November 2014

Grand Faite in Outreau/Frankreich - 25 Jahre Jumelage



Das Orchester der Stadt Outreau und der Musikverein Bubach-Calmesweiler eröffneten die Feierlichkeiten am Samstagmittag um 16.30 Uhr das „Concert Anniversaire 25 ans im Saal „Phenix“ am 1. November 2014. Die Bürgermeisterin von Outreau, Madame Therèse Guilbert, eröffnete die Feierlichkeiten mit einem Gruß an alle Musiker, an die Offiziellen der Partnergemeinde Eppelborn und der Stadt Outreau. Insbesondere begrüßte sie die beiden Dirigenten, Messieurs Fabrice Gatien et Jörg Graf als Directeurs des Orchestres. Natürlich waren die „Freunde Outreau“ und die „Freunde Eppelborns“ aus Outreau zahlreich vertreten.


Das Konzert wurde feierlich eröffnet im „Salle Phenix“ durch das Orchestre de L’Harmonie Municipale d’Outreau unter der Direction von Frabrice Gratien mit „Willkommen bei den Sch’tis“ und fortgesetzt mit „German folk Fantasy“, eine Fantasie über norddeutsche Volkslieder. Eine „Hymne an die Freundschaft  von Kurt Gäble wurde von Arnaud Thuilliez dirigiert, der dieses auch arrangiert hat.

Der Musikverein Bubach-Calmesweiler unter der Leitung von Jörg Graf eröffnete den zweiten Teil im Salle de Phenix in Outreau mit dem „Finsterrwalde Marsch, ein Arrangement von Hermann Kahlenbach. Durch das Programm führte in gewohnter  perfekter Manier (in deutsch und französisch) Gudrun Schomer. „Sie wünschen wir spielen/Vous Desirez, nous Jouons“ war das Motto des 2. Teils bis zum „Steigermarsch – Chanson typique de la Sarre“ von Hans-Gerd Klesen.

Ein ganz besonderes Event boten die beiden Orchester am Ende des sehr schönen und mit viel Beifall bedachen Konzertes im Salle de Phenix in Outreau, der voll besetzt war (über 500 Besucher): Die „Europahymne/ Hymne Europeen“ von Ludwig van Beethoven nach dem Arrangement von Roger Boutry wurde von beiden Orchestern gemeinsam auf der Bühne gespielt, die Dirigenten wechselten sich ab, 1. Teil der Hymne von Fabrice Gratien, 2. Teil der Hymne von Jörg Graf. Nicht nur ein Ohrenschmaus, ein ganz tolles Konzert der beiden Orchester ging zu Ende – natürlich mit Zugaben!


Im Anschluss an das Konzert ging es zu Fuß zu „Maison des Associations“, wo die beiden Bürgermeisterinnen Therèse Guilbert und Birgit Müller-Closset sowie die Vorsitzenden der Partnerschaftsvereine Catérine Poquet über die 25-jährige Freundschaft im Rahmen der Jumelage sprachen. Es fanden in diesen 25 Jahren zahlreiche Begegnungen in Form von Jugendzeltlagern, Bürgerreisen, Vereinskontakten usw. statt. Die Freunde Outreau von Eppelborn, bisher immer geführt von Hans-Peter König machten viele Besuche dort – Weihnachtsmarkt Anfang Dezember, Sommerfest usw. Die französischen Freunde besuchten jährlich Eppelborn bei verschiedenen Anlässen: Faasenacht, Schmaustage, Musik am Schloss, Pfingstkirmes usw. Die Bürgermeisterinnen betonten die Völker verbindende Kraft von solchen Städtepartnerschaften, auch dass in Europa 70 Jahre Frieden herrsche. Trotz aller Probleme in der EU, Euro, Wirtschaftswachstum u. a. sei die deutsch-französische Freundschaft gewachsen. Dazu habe auch die Städte-partnerschaft Outreau  und Eppelborn beigetragen. Sie dankten allen, die an dieser Partnerschaften und für diese gearbeitet haben.


Am Sonntagmorgen besuchte die Delegation mit den Freunden Outreau das Sportzentrum von Outreau. Dort gibt es drei Sportplätze für Fußball, Leichathletik, Tanzen, Turnen und Kampfsport). Hier konnten wir als Gäste von Eppelborn ein Bild machen von dem großen Zentrum für alle Sportarten. Man konnte aber auch feststellen, dass dies strukturell in Eppelborn nicht möglich wäre, weil die Gemeinde in acht Gemeindebezirken mit individuellem Leben und einzelnen Sportvereinen anders als in Outreau nicht konzentriert ist.


Christiane Wild-Caspar, die neue Vorsitzende der "Freunde Outreau von Eppelborn" erhielt aus der Hand von Bürgermeisterin Therèse Guilbert eine blaue "Outreau-Schürze" geschenkt, diese musste natürlich direkt mit Arbeiten aus der Küche getestet werden, unser Foto zeigt die Vorsitzende beim Ausfahren der Nachspeise bei dem Abschiedsessen. 
 
Nach einem Empfang im „Salle des Associations“ mit einem Abschlussessen mit drei Fischarten aus der Region trat die Gruppe die Heimreise an. Leider war das Wetter schlechter geworden, es wurde stürmisch und auf der Heimfahrt begann der große Regen dieser Woche. Aber die Stimmung war gut, auch auf der Heimreise – vor allem auch durch die vielen Musiker im Bus.