Donnerstag, 29. September 2011

Bekleidungshaus Houy neu in Eppelborn

In Eppelborn gibt es seit einigen Jahren kein Herren-Oberbekleidungshaus mehr, Damen-Oberbekleidung gab es durchgehend. Neu in Eppelborn ist das Bekleidungshaus Houy, das in St. Wendel seinen Hauptsitz hat, ein Familienunternehmen, das von dem Ehepaar Ekkehart und Heidi Houy geleitet wird. 

Seit einigen Jahren gibt es bereits einen Fashion-Markt, ebenfalls am Europaplatz. Dieses neue Bekleidungshaus wurde eingerichtet in den ehemaligen Geschäftsräumen des "Hauses der Geschenke Schmidt", in Eppelborn bekannt unter "Blechschmidts Willy". Das attraktive Geschäft liegt zentral in Eppelborn an der B 10 und gegenüber dem Kulturtempel Big Eppel. 

Heidi Houy ist erstmalig neben ihrem Ehemann Ekkehart Houy für die neue Filiale als mitverantwortliche Geschäftsführerin tätig. 420 qm Ladenfläche stehen dem neuen - sehr ansprechend und modern eingerichteten Geschäft zur Verfügung, im größeren vorderen Teil Damen-Oberbekleidung, im hinteren Teil Herren-Mode. Name des Geschäfts ist "HOUY - seit 1903 -". In den ersten Tagen bis zum 27.09.2011 wurden Eröffnungsangebote mit 15 % Rabatt angeboten. Geführt werden die Marken Comma, S'Oliver Selection, Taifun, Gerry Weber, Brax und Angels sowie für die Herren S'Oliver Men, Baseflield Men, Pierre Cardin Jeans, Mac Jeans, Casa Moda Hemden & Strick. Filalleiterin ist Margred Keller, hinzu kommen sechs weitere Fachverkäuferinnen.


Bisher war die Firma Houy bereits mit "Pur Jeans und Fashion" seit vielen Jahren im Zentrum Eppelborns vertreten. Man habe das Sortiment gerne erweitert und der Wunsch in Eppelborn nach Herrenbekleidung sei für sie ausschlaggebend gewesen, so Heidi Houy (rechts im Bild) beim Besuch und der Staatssekretärin Gaby Schäferund mir. Sie probierte gleich einige Kleider an und sorgte für Umsatz am Eröffnungstag. Ein weiterer Service für die Kunden sei neben der kompetenten Beratung auch die besondere Serviceleistung des Modehauses Houy, dass die Kunden eine Auswahl bis zu vier Tagen mit nach Hause nehmen können, so Geschäftsführer Ekkehart Houy( zweiter von rechts).        

Tonight in big Eppel: Heiterkeitzeit 3 - Kosmos Dorf


Ein Gastkommentar von Eppel-Blog - von Alwin Theobald 

Der Meis(t)er der heiter hintergründigen Reime schlägt wieder zu!

Heute abend präsentiert Arno Meiser, Autor des gesunden Humors im Eppelborner Kulturtempel "big Eppel" sein neuestes Werk, den Gedichtband "Heiterkeitzeit 3 - Kosmos Dorf".


Menschliches und Übermenschliches in Wort und Bild: 
"Kosmos Dorf" beleuchtet das Erleben normaler, aber auch außergewöhnlicher Geschichten im täglichen Ablauf unseres Daseins.
Daheim vor der Haustür und unterwegs in der "großen Welt". Ob gemütlich im vertrauten Wohnzimmer oder auf der Autobahn des Lebens, zur Erholung im Norden unserer schönen Republik oder auf Schatzsuche im Süden Europas.
Es darf gelacht werden, aber auch der nachdenkenswerte Hintergrund mit den leisen Tönen kommt zwischendurch immer wieder mal zum Vorschein.
Und natürlich gibt auch Nachbar Schmidt wie immer sein Bestes.
Freuen Sie sich auf eine lebendige Lesung aus "Kosmos Dorf", auf die die Lachmuskeln strapazierenden Gedichte des Habachers und die herrlich illustrierten Bilder von Armin Spaendl aus Sulzbach.

Seinen letzten Gedichtband "Heiterkeitzeit 2 - Nachbar Mensch" stellte Arno Meiser vergangenes Jahr noch im Bürgerhaus Habach vor - doch der Saal platzte damals schier aus allen Nähten, so groß war der Andrang.
Das Kulturamt der Gemeinde, Mitveranstalter der heutigen Buchpräsentation und Autorenlesung, legte es daraufhin dem Ur-Habacher Arno Meister ans Herz, zur Vorstellung seines neuesten Buches in den big Eppel umzuziehen.

Meine Empfehlung: 

Kommen Sie vorbei. 
Lassen Sie sich mitnehmen auf eine Reise durch alltägliche Situationen, die der Erfolgsautor Arno Meiser in seiner unnachahmlichen Art pointiert auf die Spitze treibt.

Dienstag, 27. September 2011

Marga und Arnold König feiern heute Goldene Hochzeit



Bereits heute Morgen am 27. September fand sich das Goldene Ehepaar mit seinen Gästen in der Pfarrkirche St. Sebastian ein und Pastor Matthias Marx feierte die Heilige Messe mit ihnen – genau wie am 27. September 1961 in derselben Kirche  Dechant Alfons Altmeier die Messe feierte und das junge Ehepaar traute.

Am 31. August 1961 heirateten Marga und Arnold König standesamtlich – noch in dem alten Rathaus (in der Rathausstraße, wo sich heute der Finsterwaldeplatz befindet).

Aus der Ehe der Königs gingen zwei Töchter hervor, auch haben sie zwei Enkel (auch Mädchen). Arnold König hat bei den Saarbergwerken über Tage gearbeitet, Marga König versah den Haushalt und zog die Kinder groß. Er hatte ein großes Hobby, er war 42 Jahre lang aktiver Sänger im Männergesangverein Eppelborn, sie singt auch in der „Gesangsgruppe der Frauen der Männer des Gesangvereins“. Diese Gruppe brachte dem Goldenen Ehepaar unter Leitung von Gertrud Zimmer ein Ständchen bei der Feier im Pfarrheim der Kirche Pius X in Calmesweiler.


Das Goldene Ehepaar Arnold und Marga König und Ortsvorsteher Berthold Schmitt, der die Grüße und guten Wünsche der Gemeinde sowie der Landrätin überbrachte. Die neue Ministerpräsidentin wird ihre Grüße nachsenden.   


Die "Gesangsgruppe der Frauen der Männer des Gansangvereins" unter Leitung von Gertrud Zimmer sangen dem Goldenen Ehepaar König ein Ständchen. Marga König singt auch in dieser „Gesangsgruppe der Frauen" mit, wenn sie selbst keine Goldene Hochzeit hat.  

Montag, 26. September 2011

Landtagsabgeordnete besuchen Seniorenheim St. Josef und Betreutes Wohnen in Eppelborn


In der vergangenen Woche besuchten Abgeordnete des Sozial- und Gesundheitsausschusses des Saarländischen Landtags das Seniorenheim St. Josef sowie das Haus Betreutes Wohnen Am Alten Kino in der Staße Am Kloster sowie in der Dirminger Straße. 
Die Staatssekretärin im Arbeits- und Sozialministeriums des Saarlandes, Gaby Schäfer, empfing zusammen mit der Leiterin Ines Herberich  die Abgeordneten im Eingangsbereich des Heimes. Dabei waren die Vorsitzenden Hermann Scharf und Tobias Hans sowie die Abgeorndete Gisela Rink und eine Mitarbeiterin der CDU-Landtagsfraktion. Sie waren sehr beeindruckt von den Eindrücken im Seniorenheim St. Josef. Sie erklärten im Anschluss, dass die Seniorinnen und Senioren gut versorgt werden in diesem Heim, das in Trägerschaft des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes ist. Auch ich nahm als Ortsvorsteher von Eppelborn an den Besichtigungen und dem Gespräch mit der Leitung des Hauses teil.
Seniorenheim St. Josef bietet 86 Betten an


Unser Foto zeigt die Abgeordneten des Saarl. Landtags mit Staatssekretärin Gaby Schäfer, die Heimleiterin Ina Herberich, den Ausschussvorsitzenden Tobias Hans (rchts hinterste Reihe, daneben Hermann Scharf MdL Gisela Rink (rechts vordere Reihe und mir als Ortsvorsteher von Eppelborn (links im Bild).
Frau Ines Herberich führte die Abgeordneten durch das gesamte Haus, das in diesem Jahr um 15 Betten erweitert wurde und jetzt 34 Einzel- und 26 Doppelzimmer, also insgesamt 86 Pfelgeplätze zur Verfügung hat. Mit der Baumaßnahme in den Jahren 2009 bsi 2011 wurden auch die Gesellschaftsräume sowie der gesamte Empfangsbereich neu gestaltet. Sie erläuterte auch die Philosophie des Hauses, die Pflegegrundsätze und die personelle Ausstattung.   
Besichtigung des Betreuten Wohnens Am Alten Kino


Im Anschluss an die Besichtigung des Seniorenheimes folgte ein Besuch des Betreuten Wohnen Am Alten Kino. Dort gab es auch für die Abgeordneten auch die Möglichkeit, eine Wohnung zu besichtigen. Auch hier waren diese sehr beeindruckt von ihren Feststellungen. Auch die Gemeinschaftsräume in diesem Bereich sind sehr lichtdurchflutet und geschmackvoll eingerichtet und dekoriert. 

Seniorennachmittage am 1. Donnerstag jeden Monats
Die Leiterin der gesamten Einrichtung, Frau Ines Herberich wies auch auf die zahlreichen Aktiviäten hin, die das Haus den Bewohnern anbietet, die noch Fahrten oder Veranstaltungen folgen können. So finden an jedem 1. Donnerstag im Monat ab 15.00 Uhr Senioren-Nachmittage statt. Hierzu wird immer ein Programm geboten, dazu gibt es auch Kaffee und Kuchen. Hierzu sind auch Seniorinnen und Senioren außerhalb des Seniorenheimes eingeladen.       

Mittwoch, 21. September 2011

VdK-Nachmittag im FVE-Heim in gemütlicher Runde

Der VdK-Ortsverband Eppelborn hatte eingeladen und viele folgten dieser ins FVE-Heim an der Alfred-Groß-Straße. Die Vorsitzende Petra Schultz begrüßte die Mitglieder, darunter auch die Staatssekretärin Gaby Schäfer und mich als Ortsvorsteher. 


Auf dem heutigen Kaffenachmittag des VdK-Eppelborn im FVE-Heim: v. l. Ortsvorsitzende Petra Schultz, Ortsvorsteher Berthold Schmitt und Staatssekretärin Gaby Schäfer, auch Bürgermeisterkandidatin der CDU für die Wahl am 23. Oktober 2011. 
Es gab Schnittchen und feinen Kuchen zu Kaffe und natürlich auch kalten Getränken. Der VdK-Eppelborn hatte keinen Referenten eingeladen, so dass genügend Zeit und Muße war, sich untereinander zu unterhalten. So wurde aus dem schönen Sonnentag ein unterhaltsamer Kaffenachmittag im Kreise der Mitglieder. Die Vorsitzende Petra Schultz wies bereits auf den Familienabend am Samstag, 29. Oktober 2011, im Saal des Restaurants König in der Dirminger Straße.  

Dienstag, 20. September 2011

Häusliche Altenpflege Martin Alt 20 Jahre in Eppelborn


Zu einem Empfang hatte Martin Alt eingeladen in seine Räume im Big Eppel am Europaplatz 4 in Eppelborn. Seit September 1991 hat er mit seinem Team damit begonnen, Mitmenschen in unserer Gemeinde kurzfristig oder auch über einen längeren Zeitraum hinweg pflegerisch zu versorgen.

Viele Gäste waren der Einladung gefolgt und brachten zum Ausdruck, dass sie die Einrichtung einer Häuslichen Krankenpflege in Eppelborn sehr begrüßen. Ortsvorsteher Berthold Schmitt und seine Stellvertreterin Elfriede Groß überbrachten die Grüße des Ortsrates und der Bewohner des zentralen Ortsteiles. Auch die Staatssekretärin im Arbeits- und Sozialministerium in Saarbrücken Gaby Schäfer brachte zum Ausdruck, dass die ambulanten Krankenpflegeeinrichtungen wie die von Martin Alt ein Segen für die Bevölkerung sind.

Durch diese Einrichtung kann die Pflege von Personen in ihrer häuslichen Umgebung so lange wie möglich durchgeführt werden. Familienangehörige können dies alleine oft nicht bewältigen.

Der Mensch steht im Mittelpunkt unseres Handelns, so Martin Alt in seinem Internet-Auftritt. Daher ist es uns wichtig, das Vertrauen der Menschen zu erwerben, für ddie wir uns verantwortlich fühlen. Und Vertrauen ist auch eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg der Pflege. Dies ist die Philosophie seiner Einrichtung in Eppelborn. Jede Pflege müsse so individuell wie möglich gestaltet werden. Deshalb stimmen wir unser Pflegeprogramm auf die besonderen Ansprüche und der persönlichen Lebenssituation unserer Pflegepersonen ab.


Unser Foto zeigt Martin Alt und Monika Alt-Pulch mit Staatssekretärin Gaby Schäfer, Ortsvorsteher Berthold Schmitt und seiner Stellvertreterin Elfriede Groß beim Jubiläumsempfang in den Räumen der Häuslichen Krankenpflege im Big Eppel. Sie gratulierten dem gesamten Team zu diesem Jubiläum und wünschten ihm weiterhin viel Erfolg bei ihrer nicht leichten Arbeit.

"Ton-Art" - eine Ausstellung besonderer Art im Habacher Bauernhaus

Am Sonntagmorgen wurde im Bauernhaus in Habach  eine Ausstellung von Keramikarbeiten und verschiedenen Techniken in einer Ausstellung mit dem Titel "Ton-Art" von Michaela Müller eröffnet. 


Der Vorsitzende der Stiftung Kultur der Gemeinde Eppelborn Konrad Groß begrüßte die erschienenen Gäste und Besucher darunter auch mich als 1. Beigeordneten sowie die Stellvertr. Ortsvorsteherin von Eppelborn Elfriede Groß. 


Michaela Müller stellte auch Arbeiten von Teilnehmerinnen ihres Volkshochschul-Kurses in Lebach aus. Sie beschäftigt sich seit rund 30 Jahren mit dem Werkstoff Ton und seinen vielen Möglichkeien, ihn kreativ zu verarbeiten. Sie selbst erklärte die Techniken iher Kunst. Die Tonarbeiten (Vasen und Schalen) würden im entsprechenden Ofen mit 1000 Grad erhitzt und dann mittels der Raku-Technik die Risse und Lücken füllt. So entstehen besondere Ansichten der bearbeiteten Formen. Neben Vasen und Schalen sind auch Katzen und Kugeln sind in der Ausstellung zu sehen.


Das Foto zeigt Michaela Müller, die in Eppelborn-Bubach wohnt, auf der Ausstellungseröffnung im Bauernhaus  Habach mit mir, dem 1. Beigeordneten der Gemeinde und der Stellvertr. Ortsvorsteherin von Eppelborn Elfriede Groß.

 

Mittwoch, 14. September 2011

Zwei Feuerwehrabschlussübungen in der Juchem-Straße in Eppelborn



Am vergangenen Samstag fand die Jahresabschlussübung der Feuerwehr der gesamten Gemeinde in der Juchem-Straße im Industriegelände statt. Gegen 15.45 Uhr wurde von der Kreisalarmzentrale in Neunkirchen nach einem starken Gewitter mit Blitzeinschlag einige Notrufe aus dem Bereich des Industriegeländes in Eppelborn der Löschbezirk Eppelborn alarmiert. Auch wird von einem eingeklemmten Bauarbeiter berichtet. Wegen der vermuteten großen Schadenslage werden alle acht Löschbezirke der Feuerwehr Eppelborn alarmiert. Nach Eintreffen des LB Eppelborn stellten diese fest, dass ein Brand im neuen Fettsprühturm der Firma Juchem durch Blitzeinschlag  aufgetreten ist. Es werden Personen im stark verrauchten Gebäude vermutet.

Während des Gewitters war eine Baufirma im Bereich der Firma AROP und Werk 3 der Firma Juchem mit Aushubarbeiten beschäftigt. Durch den aufgeweichten Boden ist eine Baumaschine gekippt und hat einen Arbeiter eingeklemmt und ein Gerüst umgerissen. Auch in der ehemaligen Schreinerei Kunz ist es zu einem Brand gekommen – vermutlich auch durch Blitzeinschlag.

Die Wasserzufuhr wurde zunächst sichergestellt durch Verlegung von Schläuchen von der nahen Ill her, entsprechende Pumpen wurden an der Ill aufgestellt, die das Wasser zu den Verteilerstellen pumpten. Der Fettsprühturm wurde von außen gekühlt. Vier Trupps gingen mit Atemschutzgeräten in das Gebäude, um die evtl. eingeschlossenen Personen zu suchen und zu retten.



Durch ein umgefallenes Gerüst wurde eine Person auf dem Dach der Halle mit tragbaren Leitern gerettet. Unser Foto zeigt die Feuerwehrleute bei der Rettung dieser verletzten Person. Die unter der Baumaschine eingeklemmte Person wurde medizinisch betreut, die Maschine abgesichert.
Im „Abschnitt 3“ der Übung erfolgte eine massive Brandbekämpfung mit Schaum und Wasser (der Einsatz von Schaum wurde aus Umweltgründen nur simuliert). Zur vollkommenen Abdeckung der Wasserversorgung wurde zusätzlich ein Hydrant aufgestellt, um die Löscharbeiten im vorderen Bereich des alten Sprühturms sicherzustellen.
Bürgermeister Fritz-Hermann Lutz, die Staatssekretärin Gaby Schäfer sowie alle Ortsvorsteher oder ihre Stellvertreter verfolgten die Übung mit großem Interesse.

Die Jugendwehr in der Gemeinde Eppelborn        
wurde am Sonntagmittag um 14.00 Uhr alarmiert Bei Eintreffen der Fahrzeuge mit den Jugendlichen aus allen Löschbezirken kam ein schweres Gewitter auf, das wolkenbruchartige Niederschläge brachte – durchsetzt mit Hagelkörnern. So schlimm wie es in Wustweiler, Heusweiler usw. kam, war es in Eppelborn nicht, aber die jungen Feuerwehrleute waren nass bis auf die Haut. Aber sie führten ihre Übung durch bis zu Ende.


Löschen macht den Jugendwehr-Aktiven großen Spaß. Unter Anleitung von erfahrenen Feuerwehrfrauen und –männern zeigten die Jungen ihr Können.


Beim Antreten am Ende der Übung machte der Gemeinde-Jugendwart Karl Paul dem 1. Beigeordneten Berthold Schmitt Meldung: „59 Jugendfeuerwehrleute angetreten zur Abschluss-Übung.“ Der 1. Beigeordnete dankte den Jugendfeuerwehrleuten für ihren großartigen Einsatz trotz des Gewitters während der Übung. Er und die übrigen Ehrengäste konnten sich vom Ausbildungsstand der jungen Feuerwehrleute überzeugen, ebenso von ihrem Einsatzwillen.  Insgesamt waren 79 Jugendfeuerwehrleute beteiligt, die Wiesbacher waren wegen Hochwasseralarm bereits wieder zurück gefahren.
Zum Abschluss gab es für die jugendlichen Teilnehmer Fleischkäse und Pizza-Fleischkäse mit Weck und für die Ehrengäste feiner selbst gebackener Kuchen und Kaffee.

Der stellvertretende Eppelborner Löschbezirksführer Sascha Müller feierte seinen 40. Geburtstag

Brandmeister Sascha Müller ist seit April dieses Jahres stellvertretender Löschbezirksführer des Löschbezirks Eppelborn. Er gehört seit 23 Jahren der Feuerwehr Eppelborn an und gehört dort seit 1996 dem Vorstand an, seit 1999 als Hauptkassierer.

Natürlich gratulierte auch ich als Ortsvorsteher Sascha Müller zu seinem 40. Geburtstag ganz herzlich. Ich dankte ihm bei dieser Gelegenheit für seine hervorragende Tätigkeit im Sinne der gesamten Dorfgemeinschaft von Eppelborn. Leben zu retten, Feuer zu löschen und auch durch technische Hilfen den Mitmenschen zu helfen sind hoch zu lobende Eigenschaften. Sascha Müller verdient deshalb besonderes Lob zu seinem 40. Geburtstag. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder, beruflich ist er bei der levo Bank eG beschäftigt – und dadurch auch immer schnell bei Einsätzen vor Ort zugegen.

Montag, 12. September 2011

Bischof Dr. Stefan Ackermann in Eppelborn

48 jungen Christen spendete Bischof Dr. Ackermann in der wieder geöffneten Pfarrkirche St. Sebastian das Sakrament der Firmung. Aus diesem Grunde und der Pfarreivisitation, die alle sechs Jahre durch den Bischof durchgeführt wird, kam der Bischof diesmal persönlich nach Eppelborn. Er hielt zusammen mit Pastor Matthias Marx und Diakon Josef Bronder eine Bischofsmesse in der neu erstrahlten Kirche, die für fünf Monate wegen Bauarbeiten geschlossen war.

Bischof Stefan Ackermann wurde von einer Firmanwärterin zu Beginn der Messe herzlich begrüßt, sie erbat die Firmung für sich und die übrigen 47 Firmlingen. Der Bischof ging auf sie zu im Mittelgang und bedankte sich für diese persönliche Begrüßung. Seine Predigt galt dem Thema Christsein in der heutigen Zeit bedeute, sich gegen Gewalt und Gegengewalt in der ganzen Welt einzusetzen. Ohne Verzeihung und Vergebung gibt es auf der Welt keinen Frieden, keine Verständigung. Mit der Firmung werde mittels des heiligen Öls diese christliche Botschaft quasi auf die Stirn geschrieben. Manchmal denke er, dass dieses Zeichen für immer sichtbar sein sollte, dass jeder sofort erkenne, hier ist ein Christ, der den Frieden und die Verständigung immer und überall wil und verfolgt. 


Mit der Firmung werden die jungen Menschen noch einmal befragt, ob sie sich für die Botschaft Jesu selbst entscheiden wollen - nach der Taufe und der Eucharistie. Die 48 Anwärte in Eppelborn haben sich monatelang mit ihren Katecheten vorbereitet und kommen ungezwungen und mit voller Überzeugung zur Firmung, um sich auch vom Heiligen Geist stärken zu lassen.

Am Schluss der Messe dankte der Bischof allen Aktiven in der Pfarrgemeinde, von den Mitgliedern der kirchlichen Gremien (die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates Katja von Bünau sprach Dankesworte für den Bischof) bis zu den Sängern der drei Kirchenchöre, den Messdienern und allen Helfern bis zum Diakon und Pastor.
Nach der Messe gab es Gelegenheit vor der Kirche den Bischof zu grüßen. Auch ich nutzte als Ortsvorsteher die Möglichkeit, den Bischof in Eppelborn herzlich willkommen zu heißen. Er sagte, dass er bereits vor 18 Jahren einmal in Eppelborn war - nach der Priesterweihe von Hermann Zangerle.           

Donnerstag, 8. September 2011

Lurcat-Museumstag 2011 gut besucht


Immer am 8. September wird im Lurcat-Museum das "Museums-Fest" statt, egal auf welchen Wochentag dieser Tag fällt, so auch in diesem Jahr. Das Lurcat-Museum ist in der sog. "Mädchenberufsschule" in der Straße Auf der Hohl untergebracht - seit neun Jahren. Das Museum gehört der Stiftung Paul Ludwig "Jean Lurcat". Stifter ist Pastor Matthias Marx, Präsident der Jean-Lurcat-Gesellschaft ist Guido Merz.

Matthias Marx führte Gruppen durch das Museum, das auf 250 m² Ausstellungsfläche im Erdgeschoss zahlreiche Tapisserien, Zeichnungen, Aquarelle, Ölbilder Lithographien Keramik-Schalen und -Vasen aus den verschiedenen Schaffensperioden des berühmten französischen Künstlers zeigt. Er erklärte die Kunst Lurcats in diesem Museum, das die größe Sammlung des Künstlers in Deutschland besitzt.



Kinder der Eppelborner Kindertagesstätte St. Josef kamen mit ihren Erzieherinnen, um mit den Kindern die ausgestellten Kunstwerke zu besichtigen. Pastor Marx erklärte mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen für die Kinder die dargestellten Tiere (Hähne, Eulen, Vögel, Fische etc. aber auch Meeresjungfrauen und die Sonne, den Mond (auch Halbmonde) und Sterne. Die Kinder haben viele Tiere selbst erkannt und sehr interessiert den Erklärungen des Lurcat-Kenners zugehört.

Viele Gäste waren der Einladung der Jean-Lurcat-Gesellschaft schon über Mittag gefolgt und haben. Als Mittagsessen wurde Rinder-Gulasch mit Spätzle (dazu französischer Rotwein) angeboten und feiner Kuchen mit Kaffee.


Auch die Staatssekretärin im Ministerium für Arbeit, Soziales und Familie Gaby Schäfer und Ortsvorsteher Berthold Schmitt sowie der Stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Alwin Theobald gehörten bereits über Mittag zu den Besuchern, sie zeigten sich erfreut über das große Interesse vieler Mitbürgerinnen und Mitbürgern aus Nah und Fern bereits am Nachmittag im Lurcat-Museum. Rechts im Bild Michael Krämer von der Firma Krämer IT Solutions GmbH.     

Dienstag, 6. September 2011

Neuer Sprühturm bei Juchem in Eppelborn eingeweiht


In einer Feierstunde wurde heute der neue Fettsprühturm der Firmengruppe Juchem eingeweiht. Wirtschafsminister Dr. Christoph Hartmann sprach von einer zukunftgsgerichteten Investition, die zeigt, dass in diesem mittelständischen Unternehmen in Eppelborn Innovation groß geschrieben wird. In nur elf Monaten haben Architekt Jörg Kühn und der Projektsteuerer Wannemacher das Projekt vom 1. Spatenstich bis zur Übergabe am 06.09.2011 pünktlich fertig gestellt. 

Bürgermeister Fritz-Hermann Lutz erklärte seinen Stolz über die Tatsache, dass eine so unternehmerisch aktive und innovative Firma in seiner Gemeinde Eppelborn produziere. Alle Gremien, sowohl der Ortsrat Eppelborn als auch der Gemeinderat hätten einstimmig hinter dem Projekt gestanden. 
Im Prinzip wird Flüssigfett oben in riesengroße Trichter eingefüllt, durch gekühlte Luft geschickt und dadurch trocken pulverisiert. Diese Fettpulver, die durch das Fettsprühsystem von Juchem entstehen, werden bei Fertigprodukten-Herstellern für Suppen und Soßen benötigt. Von Eppelborn aus wird Deutschland und Europa beliefert.   


Zu Beginn der Feierstunde hat Jürgen Becker, Geschäftsführer der Juchem Food Ingredients GmbH, die zahlreich erschienenen Gäste begrüßt, darunter auch Pastor Matthias Marx sowie Rabbi Yirsroel Hollander aus Antwerpen, der für die international anerkannte Erklärung zuständig ist, dass die Produkte aus diesem Sprühturm nach den jüdischen Vorschriften koscher sind. 

Pastor Matthias Marx von der Kirchengemeinde St. Sebastian sprach zur Einweihung Psalme aus dem Alten Testament, auch um die Verbindung mit dem jüdischen Gast zu unterstreichen. Er segnete vor allem alle Menschen, die in dem Sprühturm arbeiten und sich bewegen werden. 

Andrea Juchem, eine der Geschäftsführerinnen der Juchem Food Ingredients GmbH, dankte allen Rednern und auch allen, die am Gelingen dieses Werkes beteiligt waren - auch im Namen der gesamten Familie Juchem, insbesondere ihrem Vater Franz-Josef Juchem, der diese Technik der Fettsprühkonzentrat-Herstellung erfand.

Abschließend führte Jürgen Becker die Gäste in einzelnen Gruppen im neuen Turm und erklärte die Technik. Die Geschäftsführung lud auch zu einem Büffet ein, das hervorragend mit vielen Spezialitäten bestückt war.

Laxem-Kochen bei der „Frohen Laune“ auf dem Matzenberg

Die „Frohe Laune Matzenberg“ ist ein Geselligkeits- und Traditionsverein, in dem sich Mitglieder vom Matzenberg und der näheren Umgebung und Siedlungen zusammengeschlossen haben, um alte Traditionen zu pflegen und vor allem auch zu leben und zu feiern. Seit vielen Jahren führt Josef Hoffmann, selbst natürlich Matzen-berger aus Passion, jetzt wohnhaft in der neuen Nachbarsiedlung „Aspenborn“ diesen schönen und geselligen Verein.

Zum 1. Mai wird ein Maibaum gesetzt, nachmittags frisch im Wald geschlagen, auf den Matzenberg transportiert, aufgestellt von den Männern des Vereins. Die Frauen bereiten derweil die „Mai-Party“ vor mit kleinen Speisen und Getränken. Ein großes Mai-Feuer wird aufgeschichtet und abends dann angezündet. Der Tradition zufolge werden in der sog. Walpurgisnacht die bösen Geister, die noch vom vergangenen Winter in den Lüften sich bewegen, einfach verbrannt. Der Maibaum, meist eine schöne große Birke, wird mit bunten Bändern geschmückt und soll den Frühling ein-laden. Um Mitternacht wird dann mit vielen Mai-Liedern in den Mai hinein gesungen. Auch Ortsvorsteher Berthold Schmitt ist in den meisten Jahren zugegen, feiert mit den Matzenbergern und singt auch mit in den Mai.

Aber im Spätsommer (August/September) wurden früher auf dem Matzenberg, aber auch in anderen Straßen oder Ortsteilen, in der Zwetschgenzeit Laxem gekocht. Dies ist eine ganz besondere Sorte von „Süßschmeer“ oder auf Hochdeutsch Marmelade. Er wird auf ganz besondere Art und Weise bearbeitet und hergestellt.

Zunächst einmal wurde in diesem Jahr 2011 wieder Laxem-Kochen auf den Plan gerufen, weil es ein gutes Obst- und auch ein gutes Zwetschgen-Jahr ist. 185 kg Zwetschgen (alle auf dem Matzenberg und 100 m Umgebung gepflückt) wurden dann entkernt und „gemust“- später dann gerührt und abgefüllt.  

 Von 2.45 Uhr an bis gegen 17.45 Uhr wurde der Zwetschgenmus gekocht und ständig gerührt. Unser Foto zeigt die Staatssekretärin Gaby Schäfer beim Rühren des Laxems im Kupferkessel auf dem Matzenberg. Links der Vorsitzende der Frohen Laune Matzenberg Josef Hoffmann. Er hatte die Gesamtleitung der Laxem-Aktion und gab an, das ca. 10 % (entspricht 24 kg) Zucker beigegeben wurden.

Insgesamt haben sich 35 Personen, also Mitglieder der Frohen Laune an der Aktion Laxem-Kochen beteiligt. Der 200-Liter-Kessel  wurde mit den 185 Kg entkernten und gemusten Zwetschen befüllt. 15 Stunden wurde kräftig gerührt. 

Gestärkt haben sich die Mitglieder zwischendurch mit gutem saarländischem Pils, Schwenkern und Grillwürsten. Das Ergebnis sind 90 kg feinster Laxem. Jedes Mitglied erhält gegen Zahlung von 5 Euro einen Liter Laxem, in Gläsern verfüllt.

Der Ortsvorsteher von Eppelborn bloggt jetzt auch.


Aus Eppelborn gibt es immer viel zu berichten. 
Grund genug für mich, nun auch das Medium Internet verstärkt zu nutzen.
In meinem Blog finden sich in Zukunft regelmäßig Notizen aus meinem Heimatdorf Eppelborn und darüber hinaus.
Für Eppelborn und seine Vereine zu werben, Politik transparenter zu machen und Sie noch besser zu informieren ist mein Ziel.
Die Social-Media-Community in Eppelborn hat bereits einiges zu bieten. Ich freue mich schon jetzt darauf, dass neben den bekannten Eppelborner Blogs Bachmichels Haus und EppelBlog nun auch meine Seiten mit aktuellen Informationen und persönlichen Notizen zur Online-Kommunikation in unserer Gemeinde beitragen.