Freitag, 24. Januar 2020

Gemüse- und Obststand auf dem Wochenmarkt - neuer Händler dienstags in Eppelborn



Fritz Nagel heißt der neue Gemüse- und Obsthändler auf dem Wochenmarkt in Eppelborn , er bietet vieles an, was er selbst anbaut in der Westpfalz oder von Bauern aus der Region. Den Rest holt er auch auf dem Großmarkt wie es die bisherigen Händler auch gemacht haben.  
Er will vorerst nur am Dienstag auf dem Wochenmarkt stehen, am Samstag ist er in einer anderen Stadt, er will auch mal sehen wie dies in Eppelborn funktioniert. Mit dem ersten Tag an diesem Dienstag, 21. Januar 2020 war er in Eppelborn sehr zufrieden.
Ortsvorsteher Berthold Schmitt werde mit ihm in den nächsten Wochen  Kontakt halten und dann einmal austarieren, ob er nicht doch auch am Samstag kommen will. Noch steht er jedoch samstags in einer anderen Stadt. Das wird natürlich an der Entwicklung liegen, wie er weiterhin in Eppelborn zufrieden sein wird, natürlich auch nach Umsatz.



Ortsvorsteher Berthold Schmitt aus Eppelborn hat ihn am Dienstag herzlich auf dem Markt  begrüßt und ihm viel Erfolg gewünscht.
Fritz Nagel lobte die Gemeindeverwaltung, den Bürgermeister Andreas Feld und auch vom Gewerbeamt Jörg Huwig, da habe man sich sehr bemüht und er sei auch gerne gekommen und werde jetzt sehen, ob er künftig hier Fuß fassen könnte.


Donnerstag, 23. Januar 2020

Eiscafé Venezia nach Totalumbau wieder geöffnet - guter Besuch nach Wiedereröffnung



Seit 13 Jahren ist Familie Muci Besitzer des Eiscafé Venezia am Eppelborner Marktplatz, seit einigen Jahren als Eigentümer. Ca. 35 Jahre besteht dort das Eiscafé, die Einrichtung mit den Theken ist natürlich in die Jahre gekommen, obwohl diese noch immer funktionstüchtig waren. Massimo und Angelica Muci haben sich jedoch entschlossen, das Eiscafé vollkommen neu einzurichten und war dann von Mitte Oktober bis Mitte Januar geschlossen. Das Ergebnis ist ein völlig neu gestaltetes und eingerichtetes Eiscafé, das am vergangenen Mittwoch wieder geöffnet wurde.



Auch Ortsvorsteher Berthold Schmitt besuchte das völlig „neu gestylte Eiscafé Venezia“ am Marktplatz, hier mit Massimo Muci an der neuen Eistheke. Diese ist nach vorne gerichtet, die Glasteile können im Sommer geöffnet werden, so ist die Theke direkt mit den Tischen auf dem Marktplatz verbunden, der Kunde kann das Eis sehen und dann auswählen. Auch der Straßenverkauf erfolgt von dieser großen Eistheke aus.



Der Plan für den Umbau stammt von einer italienischen Firma, die Firmen haben alle sehr pünktlich die einzelnen Arbeiten vom Abriss der alten Teile bis zum Neueinbau ausgeführt, so dass Angelica und Massimo zum 15. Januar 2020 zur Wiederöffnung einladen konnten. Nun hat Eppelborn das neueste und schönste Eiscafé im mittleren Saarland.




Auch Bürgermeister Dr. Andreas Feld beglückwünschte die Familie Muci zu den ganz neu gewordenen Räumen, ein echter Gewinn für Eppelborn und das Zentrum am Marktplatz, auch Giacomo Santalucia vom Deutsch-Italien. Kulturinstitut gratulierte ebenso der Ortsvorsteher und sein Stellvertreter Hans Nicolay.   
Am Eröffnungsabend war die Stimmung riesengroß, als der italienisch-saarländische Kult-Sänger und Musiker für italienisches Flair sorgte. Es wurde gesungen, in die Hände geklatscht und sogar getanzt, an diesem Abend sei das Café „umgewandelt in ein Tanzcafé“, so Giovanni Burgio, bekannt durch seine Kult-Band „Da Vinci“, die immer auf dem Italienischen Sommer aufspielt. Alle bisherigen Besucher sind sehr begeistert vom „neuen Eiscafé Venezia“, das auch eine ganz neue Heizung erhalten hat. Nun kann der Frühling kommen, Familie Muci ist gerüstet.        


Sonntag, 12. Januar 2020

Vernissage in der Bank 1 Saar in Lebach - Fotoausstellung "Pictures of Pop - Fotografie der Popkultur"





Die Vertreter der Bank 1 Saar sowie Roland Schmitt vom Saarländischen Rundfunk (Archiv des Senders) stellten sich mit Ortsvorsteher Berthold Schmitt aus Eppelborn dem Fotografen. V. l. Yves Braun, Abteilungsleiter Markteting der Bank 1 Saar in Saarbrücken, Lisa Rink, Filialleiterin in Lebach, Roland Schmitt, SR-Archivleiter und Thomas Küß, Filialdirektor der Bank 1 Saar.

Eine Ausstellung nicht alltäglicher Art präsentiert die Bank 1 Saar derzeit in ihrer Filiale in Lebach zusammen mit dem Saarländischen Rundfunk. Dafür hat der SR sein Archiv tief geöffnet und auf zahlreiche Fotografien aus der gesamten Geschichte von SR 1 Europawelle und auch dem neuesten Spross „Unser Ding“ zurückgegriffen und alte und neuere Fotos zusammengestellt für diese einzigartige Ausstellung „Pictures of Pop“. Daraus entstanden 40 Ausstellungen, 1.000 Bilder und 130 Photoartists. Die Ausstellungen wandern  von August 2019 bis März 2020, von St. Wendel bis Wadern, in Lebach vom 10. bis 24.  Januar 2020.



Peter Meyer und Roland Schmitt, er als Archivar des SR, haben die Ausstellung und die Fotografien, die in der Schalterhalle der Bank in Lebach gezeigt werden konnten (nur ein kleinerer Teil), mit eigenem Erleben erklärt. Viele bekannte Pop-Stars gaben sich im Saarland und hier auch beim SR ein Stelldichein. Legendär und einzigartig in ihrer Zeit die Sendung „Hallo Twen“ von Manfred Sexauer. Er spielte die neuesten Pop- und Beat-Hits im deutschen Radio. Erst nach und nach folgten größere Radiosender dieser Sendungsart des SR. Abends um 18.00 Uhr lauschten die Teens und Twens die Europawelle. Ein Musikstudent in London sandte Manfred Sexauer immer die neuesten Hits aus den Charts in England, direkt nach Saarbrücken in das Studio von „Halle Twen“.



Einer der ganz großen der Pop-Szene, der sehr oft in Saarbrücken war, ist Udo Jürgens gewesen.Er hatte wie viele andere viele Auftritte beim SR und auch in der Saarlandhalle.



Aber auch Truck Branss schrieb Popgeschichte im Saarland und beim SR, produzierte zahlreiche Sendungen und brachte die größten Stars der damaligen Popszene in Europa und teilweise auch aus USA nach Saarbrücken. Auch französische Künstler feierten große Erfolge in Saarbrücken. Viele Fotos aus der damaligen Zeit, von Veranstaltungen und Sendungen beinhaltet diese wirklich sehenswerte Ausstellung in der Filiale Lebach der Bank 1 Saar. Ein Ausstellungskatalog, vom SR erstellt mit allen Fotos der Gesamt-Ausstellung und vielen Erläuterungen und Geschichten kann kostenlos auch dort mitgenommen werden.       


Donnerstag, 9. Januar 2020

Verbindung "Gässje" - Wiesbach-Brücke - plötzlich war sie weg!



Erstaunte Bürger fragten beim Ortsvorsteher an, als sie nach der Fußwegverbindung zwischen Schlossstraße und der Kossmannschule bzw. Schleidstraße (in Eppelborn „Gässje“ genannt)  schauten und feststellten, dass die Brücke über den Wiesbach einfach verschwunden war.



Unser Foto zeigt die Stelle im Wiesbach in der Schlossstraße, wo sich die Brücke befand, die die fußläufige Verbindung zwischen Schlossstaße und Schleidstraße/Koßmannstraße über den Wiesbach sicherstellte.

Was war passiert? Etwa Mitte Dezember hat der Baubetriebshof im Auftrag der Bauverwaltung das Geländer und einige Bretter von der Brückenauflage entfernt, da diese durch neue Teile ersetzt werden sollten. Dabei stellte die Bauverwaltung, hier Dipl-Ing Peter Lutz,  fest, dass unterhalb der Brückenauflage Pilzbefall festzustellen war. Er entschied sich, die Brücke gänzlich zu entfernen, auf dem Bauhof neue Teile anfertigen zu lassen. Dazu wird die Brückenauflage aus Metall neu gemacht, dadurch entsteht eine standardisierte Version, die von der Gemeinde bei anderen Fußgängerbrücken bereits installiert wurde.
Nach Rücksprache mit Frau Gertrud Schäfer vom Fachbereich Bauen, Wohnen und Umwelt und Ing. Peter Lutz gab Ortsvorsteher Berthold Schmitt bekannt, dass bei entsprechender Wetterlage bis Ende Januar 2020 die Brücke wieder installiert sein wird. Bürgermeister Dr. Andreas Feld stimmte dieser Vorgehensweise zu.
Die Absenkungen von Verbundsteinen im Fußweg selbst werden auch repariert, dies kann sich evtl. noch bis zum Frühjahr hinziehen. Dann wird der gesamte Fußweg wieder zum Begehen freigegeben werden.   

Donnerstag, 2. Januar 2020


Servicequalität am Markt leidet nach Abschied des Gemüse-Obst-Marktstandes

40 Jahre lang hat Doris Kropf aus Lisdorf zweimal die Woche – dienstags und samstags – auf dem Marktplatz Gemüse und Obst verkauft. Ein Großteil ihrer Waren stammte aus eigenem Anbau. Am Samstag hatte sie ihren mobilen Verkaufsstand zum letzten Mal geöffnet. Als Gründe für die Geschäftsaufgabe zum Jahresende gab Kropf an, dass 2020 wegen neuer Vorschriften und Gesetzesregeln eine Reihe Investitionen angestanden hätten, auf die sie sich - kurz vor dem Rentenalter stehend - nicht mehr habe einlassen wollen. So wären u. a. eine Modernisierung des Kühllagers, die Anschaffung eines neuen Kassensystems und der Austausch des Verkaufsanhängers notwendig gewesen.



 „Die Entscheidung für die Geschäftsaufgabe ist mir nicht leicht gefallen. Zumal ich in Eppelborn über Jahre hinweg viele Stammkunden hatte, denen ich für ihre Geschäftstreue danke.“ Ortsvorsteher Berthold Schmitt, der Doris Kropf und deren Schwester Andrea Zang zum letzten Verkaufstag noch ein kleines Präsent überreichte, erklärte, dass die Geschäftsaufgabe für Eppelborn schon einen Verlust an Servicequalität bedeute. Der Wochenmarkt verliere zudem einen seiner sicheren Frequenzbringer. Zusammen mit der Marktbehörde versuche er schon seit geraumer Zeit einen Ersatz aufzutun. „Dies geht allerdings“, führte Schmitt aus, „nicht auf die Schnelle. Die Anzahl der mobilen Gemüse- und Obsthändler mit Produkten aus eigenem Anbau hat sich leider in den letzten Jahren sehr verringert.“