Mittwoch, 19. Januar 2022

Ingrid und Hugo Naumann sind 50 Jahre verheiratet - Goldene Hochzeit - Feier verschoben wegen Pandemie

 

Die standesamtliche Trauung der Eheleute Ingrid und Hugo Naumann fand am 14. Januar 1972 in Lagerlechfeld in Bayern statt. Ingrid stammt aus Augsburg, die beiden lernten sich in der Bundeswehrzeit von Hugo Naumann kennen, der in Lagerlechfeld seinen 12-jährigen Dienst in dieser Zeit absolvierte.

Wegen der Pandemie können die beiden jetzt nicht feiern, obwohl die Einladungen für den 12. Februar bereits gedruckt waren, an diesem Tag jährt sich die kirchliche Trauung in St. Martin in Lagerlechfeld.



Bürgermeister Dr. Andreas Feld nahm zusammen mit Ortsvorsteher Karl Barrois (Humes) die offizielle Gratulation vor. Der Bürgermeister dankte dem Jubilar für seine vielfältige ehrenamtliche Tätigkeit in verschiedenen Bereichen. Er überbrachte auch die Grüße des Saarl. Ministerpräsidenten Tobias Hans und von Landrat Sören Meng, die dem Paar noch viele Jahre in Gesundheit wünschten. Ortsvorsteher Karl Barrois gratulierte im Namen des Ortsrates und dankte dem Ehepaar für die vielfältigen Dienste im Heimatort Humes, so kümmere sich Ingrid seit vielen Jahren mit anderen Frauen von der Kolpingfamilie um ein gemeinsames Frühstück, mit Seniorinnen und Senioren in dessen Raum unter dem Pfarrsaal. Hugo kümmere sich auch in Humes um Flüchtlinge sehr engagiert, einige nennen ihn sogar „Vater“, weil er sich intensiv um sie kümmere.

Ortsvorsteher Berthold Schmitt war auch zu der Gratulation  gekommen, weil er dem Goldenen Paar Ingrid und Hugo Naumann gratulieren und danken möchte für ihren Einsatz in der gesamten Gemeinde, damit auch im zentralen Ortsteil Eppelborn. Er habe im Gemeinderat im Gemeinderat Hugo Naumann vorgeschlagen als es um die ehrenamtliche Stelle des „Migrationsbeauftragten“  ging. ER wurde damals einstimmig gewählt. Er übe diese Tätigkeit wie kein anderer aus, seine Frau Ingrid unterstütze ihn in jeder Hinsicht. Dafür wollte er, so Schmitt bei der Gratulation in Humes, im Namen der Eppelborner sich herzlich bedanken. Auch sei das Paar sehr interessiert am kulturellen Leben in der Gemeinde. So waren sie auch mit der Jean-Lurcat-Gesellschaft und Pastor Matthias Marx mit nach Anger in Frankreich gefahren, wo die berühmten Tapisserien zur „Apokalypse“ ausgestellt seien. Er wünschte dem Goldenen Paar noch viele Jahre in Gesundheit und Zufriedenheit in Humes, wo sich Irmgard nach so vielen Jahren wohl fühlt – wie in ihrer Heimat Augusburg.    

Dienstag, 18. Januar 2022

Märkte-Konzept "Am Hierscheider Graben" von Ortsräten von Eppelborn und Hierscheid empfohlen - Bebauungsplanung wird nun eingeleitet

 

Zum ersten Mal seit der Gebiets- und Verwaltungsreform 1974 tagten die Ortsräte von Eppelborn und Hierscheid zusammen im Big Eppel am Montag  dieser Woche.

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Die Erstellung eines Bebauungsplanes und die Aufstellung des Vorhabenbezogenen B-Plans „Am Hierscheider Graben“, parallel mit einer Teiländerung des Flächennutzungsplans standen auf der Agenda beider Ortsräte. Im ersten Teil fand eine Präsentation über das Projekt statt. Zu Beginn hat Bürgermeister Andreas Feld die Mitglieder und eine Anzahl von interessierten Bürgerinnen und Bürger begrüßt und ihnen mitgeteilt, dass dieses Projekt die Zukunft des Einkaufszentrums Eppelborn bedeute. Ohne die zukunftsgemäße Größe der Märkte und des zusätzlich vorgesehenen Drogerie-Marktes drohe Eppelborn noch größere Kaufkraftverluste. Diese seien nach einem Einzelhandelsgutachten von 2014 bereits erschreckend, jeder zweite Euro werde demnach in anderen Gemeinden um uns herum und weiter weg ausgegeben. Angestrebt sollten nach dem Gutachten 90 – 105 % der Kaufkraft. Alle Nachbargemeinden liegen wesentlich höher als Eppelborn. Dies sei die letzte Chance, Eppelborn als Einkaufs-Standort für die Zukunft zu sichern, so Bürgermeister Feld.




Heiko und Sebastian Kaiser von K & K Immo GmbH & Co. KG erläuterten den mit Beamer an die Leinwand projizierten Plan, der vorsieht, dass Edeka einen Markt in Größe von 1725 qm Verkaufsfläche, ein Drogeriemarkt 670 qm sowie ein Discounter mit rund 1.200 qm Ladefläche auf dem Gebiet „Am Hierscheider Graben“ Platz finden sollen. Mit den Beschlüssen der beiden Ortsräte von Eppelborn und Hierscheid sowie des Gemeinderates in dieser Woche wird das Bebauungsplanverfahren für diese Planungen eröffnet. Dazu werden dann entsprechende Gutachten in Auftrag gegeben, um das Projekt genehmigungsfähig zu machen. Dazu gehört eine Auswirkungsanalyse Einzelhandel, Lärmschutz-Gutachten, die Erstellung von Umwelt-Auflagen. Auf den Dächern sind PV-Anlagen vorgesehen, auf dem Parkplatz, der für 170 Fahrzeuge gebaut wird, werden auch Ladestationen für E-Fahrzeuge gebaut. Eine DHL-Packstation soll auch dort entstehen sowie eine Physiotherapie-Praxis. Insgesamt wird eine Investition im zweistelligen Bereich dort getätigt, so  Sebastian Kaiser. 80 bis 90 Arbeitsplätze werden in dem Zentrum entstehen, versicherten die Investoren. Unter den Parkplätzen wird ein Regen-Rückhaltebecken entstehen, das bei starken Regenfällen Wasser sammelt und erst später wieder in den Allwies einleitet. Ein entsprechendes Wasserschutzgutachten wird auch dazu erstellt werden.



Thomas Eisenhut von „Argus Concept“ informierte über den Ablauf des Bebauungsplanverfahrens. Wenn es gut läuft, könnte im Frühjahr 2023 der erste Spatenstich erfolgen. Eine Einweihung der Märkte könnte dann wohl im Jahre 2025 erfolgen. Die erstellten Gutachten werden in die künftige Planung einfließen. Es erfolgt auch eine Offenlegung der Pläne, wo also Bürgerinnen und Bürger aus der Gemeinde ihre Eingaben hierzu machen können, auch Vorschläge können dort eingebracht werden. Alle Behörden, im Verfahren als „Träger öffentlicher Belange“ genannt, werden zu der Planung auch angehört.  

Ortsvorsteher Berthold Schmitt sieht in diesem neuen Märkte-Zentrum eine Generationen-Investition, die Eppelborn als Einkaufszentrum für die Zukunft sichern wird. Alle nur denkbaren Flächen im Zentrum wurden noch einmal untersucht, sie kommen aus verschiedenen Gründen nicht für diese Märkte in Frage, sei es wegen Hochwasser- oder Naturschutz, Größe der Flächen oder Bebaubarkeit. Nur durch die Zurverfügungstellung von ausreichenden Flächen werden diese Märkte in Eppelborn auf Dauer  bleiben können oder die Versorgung in unserer Gemeinde sicherstellen. Das Einzelhandelsgutachten aus 2014 macht hierzu eindeutige Aussagen, z. B. die Erhöhung der Verkaufsflächen auf 3.000 qm. Der Kaufkraftschwund in Eppelborn spricht Bände, so Schmitt. Ohne diese Märkte hat ein Einkaufszentrum in Gemeindegröße von Eppelborn keine Chance.     

Abschließend hob der Ortsvorsteher hervor, dass man die Anliegen der Bürger, insbesondere der dort im Umfeld wohnenden ernst nehme und alle Fragen geklärt werden, bevor der B-Plan endgültig beschlossen wird, dann muss dieser ja auch noch von den höheren Behörden genehmigt werden.             

Dienstag, 11. Januar 2022

Neuer Obst- und Gemüsestand auf dem Wochenmarkt in Eppelborn

 

Propper gefüllt präsentierte sich der Obst- und Gemüsestand auf dem Eppelborner Wochenmarkt am Dienstag in dieser Woche. Nathalie und Marco Kolling hat in 15 Meter Breite eine große Auswahl von frischen Obst und Gemüse als Nachfolgerin von Herrn Fritz Nagel dargeboten. Die Auslagen von ganz frischen Waren wirkte sehr ansprechend und wurde auch schon am ersten Tag in Eppelborn gut nachgefragt. Einige Kunden kamen auch aus Illingen, die sie bereits vom dortigen Markt am Freitag kennen.



Ortsvorsteher Berthold Schmitt begrüßte die neue Marktteilnehmerin Nathalie Kolling am Dienstag dieser Woche auf dem Wochenmarkt in Eppelborn mit einem Präsent. Zur Begrüßung waren weiterhin erschienen: Marktmeister Georg Schwarzkopf, Nathalie Kolling, Ortsvorsteher. und der Leiter des Gewerbeamtes der Gemeinde, Jörg Huwig.



Der Ortsvorsteher wünschte den neuen Marktteilnehmern Marco und Nathalie Kolling viel Erfolg, immer zufriedene Kunden auf dem Markt in Eppelborn und überbrachte auch die Grüße und guten Wünsche von Bürgermeister Andreas Feld.

Besuchen Sie den Wochenmarkt in Eppelborn an jedem Dienstag von 8.00 bis 12.00 Uhr, es lohnt sich wieder zunehmend, das breite und gute Kaufangebot zu nutzen.