Sonntag, 29. April 2012

Förderkreis Heimatkunde wählte neue Führung - viele Aktivitäten

Hans Günter Maas, seit einigen Jahren Vorsitzender des Förderkreises Heimatkunde und Denkmalpflege, konnte mehr Mitglieder als im vergangenen Jahr zur Jahreshaupt-versammlung im Museumsgebäude Auf der Hohl begrüßen. In diesem Jahr standen Vorstandsneuwahlen an und die Diskussion über künftige Aktivitäten des Vereins. Auch wurde Bilanz gezogen über die Veranstaltungen und Veröffentlichungen im vergangenen Jahr. 

Eines der Highlights des Förderkreises sei die jährliche historische Ausstellung über Pfingsten, die in den vergangenen eineinhalb Jahrzehnten immer in der Schalterhalle der Sparkasse Am Markt stattfand, also mitten im Kirmesgeschehen über Pfingsten in Eppelborn. So stand die Ausstellung im vergangenen Jahr 2011 unter dem Motto "Vereine - Seele einer Dorfgemeinschaft. Die Geschichte des Turnvereins 1910 Eppelborn sowie des Kraftsport-vereins 1910 Siegfried standen im Mittelpunkt der sehr interessanten Ausstellugen, die immer gemeinsam mit dem Ortsrat Eppelborn und der Sparkasse in Eppelborn ausgerichtet wurde.  

In diesem Jahr 2012 wird die Ausstellung im Foyer des Big Eppel am Europaplatz stattfinden, weil die Sparkasse Am Markt umgebaut und modernisiert wird. Motto in diesem Jahr ist "Eppelborner Musikgeschichte - Dynamik, Rhythmus und Klang-Ästetik". Anlass für dieses Thema ist das 110-jährige Jubiläum des Instrumentalvereins Eppelborn. Die Ausstellung umfasst jedoch auch viele andere Musikgruppen und -kapellen im Laufe der Vereinsgeschichte von Eppelborn. Die Ausstellung wird eröffent am Freitag vor Pfingsten, dem 25. Mai 2012 um 19.00 Uhr im Foyer Big Eppel durch Ortsvorsteher Berthold Schmitt und  dem Schirmherrn, Bürgermeister Fritz-Hermann Lutz. Der Leiter des Arbeitskreises Heimatgeschichte Reinhold Bost wird einleitende Worte zur Ausstellung sprechen. Vorsitzender Hans Günter Maas erläuterte weiter in seinem Rechenschaftsbericht, dass der Förderkreis zwei Publikationen herausgegeben hat. Die eine am 17. Juni 2011 zusammen mit Geschäftsführer Michael Krämer von der Firma IT Krämer Solutions über die Geschichte der "Koßmannschule".  Am 15. November 2011 wurde die 15. Ausgabe der "Eppelborner Heimathefte" in den Schalterräumen der levo Bank in der Koßmannstraße vorgestellt. 

Der Förderkreis habe derzeit 61 Mitglieder, fünf Arbeitskreise beschäftigen sich mit den Teilbereichen der Arbeit des Vereins: Heimatgeschichte, Heimatarchiv, Mundart-Brauchtum, Denkmalpflege und Heimatmuseum. Vorsitzender Maas gab auch eine Vorschau auf die Arbiet bzw. die Probleme, die im kommenden Jahr anstehen. In der "Mädchenberrufsschule", wie das Gebäude mit dem Lurcat-Museum, das Heimatmuseum sowie Probe-Räume des Instrumentalvereins Eppelborn untergebracht sind, stehen Brandschutzmaßnahmen an. Es wird dann in irgend einer Form zu Änderungen in dem Hause kommen müssen. Der Förderkreis plant für 2012 die Herausgabe eines neuen Bildbandes von Eppelborn mit Luftaufnahmen. Aus dem Bericht des 1. Kassierers Willibald Bonner war zu entnehmen, dass der Verein auf gesunder finanzieller Basis besteht.

Ortsvorsteher Berthold Schmitt dankte dem Förderkreis für die gute Zusammenarbeit. Insbesondere dankte er den Aktiven bei den historischen Ausstellungen.


Die Neuwahl des Vorstandes ergab folgende Besetzung des Leitungsgremiums für die
kommenden drei Jahre: 1. Vorsitzender Hans Günter Maas, 2. Vorsitzender Helmut Groß, 1. Kassierer Willibald Bonner, 2. Kassierer Manfred Holz, Schriftführer Michael Krämer, 2. Schriftführer Kurt Spaniol (nicht auf unsererm Foto), Leiter der Arbeitskreise: Heimat-geschichte Reinhold Bost, Heimatarchiv Johannes Naumann, Mundart/Brauchtum Michael Bonner, Denkmalpflege Hans Günter Maas, Heimatmuseum Helmut Groß. Als Beisitzer wurden gewählt: Hanni Doods, Heinz-Georg Dinkuhn, Berthold Schmitt und Hans Buchholz. Zu Kassenprüfern wurden Kerstin Groß und Brigitte Sauer wiedergewählt.           

Dienstag, 24. April 2012

Heilig-Rock-Wallfahrt nach Trier mit Kolpingfamilie Humes

Das Bistum Trier feiert 500 Jahre Heilig-Rock-Wallfahrt. Im Jahre 1512 fand die erste Heilig-Rock-Wallfahrt nach Trier statt. über diese fünf Jahrhunderte haben Millionen Menschen die Tunika Christi im Hohen Dom zu Trier gesehen. "Glaubende, Suchende und Neugierige wurden angezogen und bewegt" von der bekanntesten Reliquie, so in einer offiziellen Schrift des Wallfahrtsbüros in Trier. 

Am vergangenen Sonntag fand nun ein Treffen von ca. 120 Kolpingfamilien aus dem gesamten Bistum Trier, aus Köln, Mainz und sogar aus der Schweiz, ja sogar Kolpinggruppen aus dem fernen Bolivien in Südamerika. Die "Kolpingfamilie Humes" machte sich morgens früh um 8.30 Uhr von Humes aus mit einem modernen Reisebus der Firma Britz-Reisen auf den Weg nach Trier. Der Kofferraum war voll bepackt mit Instrumenten des Fanfarenzuges der Kolpingfamilie Humes. Der Fanfarenzug war nämlich in Trier angemeldet und führte den Zug der 1.200 Pilger durch Trier vom "Palastgarten" hinter der Basilika bis zum Hohen Dom musikalisch an. 


Im Bus begrüßte der Vorsitzende der Kolpingfamilie Humes e. V., Georg Schwarzkopf, der auch Stabführer des Fanfarenzuges ist, die vielen Kolpingfreunde und mich als 1. Beigeordneten der Gemeinde sowie den ehemaligen Ortvorsteher von Humes, Günter Britz. Unser Foto zeigt v. l. n. r. 1. Beigeordneter Berthold Schmitt, Vorsitzender Georg Schwarzkopf und Ortsvorsteher a. D. Günter Britz. mit dem Fanfarenzug vor dem Hohen Dom in Trier.    



Im "Palastgarten" fand ein großer Gottesdienst, d. h. eine Messe statt, zelebriert vom Trierer Bischon Dr. Stephan Ackermann, zusammen mit dem Bundespräses sowie dem Bistumspräses der Kolpingfamilien mit weiterem Geistlichen und einem Diakon. Ca. 120 Bannerträger, darunter auch Hans-Jürgen Pompejus aus Humes, begleiteten die Gruppen und standen während der Messe links und rechts vor der großen Altarbühne. Bischof Dr. Stephan Ackermann erläuterte in seiner sehr beachteteten Predigt, dass der Heilige Rock die Einheit der Christen symbolisiere, er solle Anlass für uns alle sein, gemeinsam zu beten, zu singen und im Glauben an den auferstandenen Jesus Kraft zu suchen. Motto und Leitbild der diesjährigen Wallahrt 2012 sei das Wort "und führe zusammen, was getrennt ist". Gerade der Heilige Rock, der ohne Naht an einem Stück genäht ist und von den römischen Soldaten nach der Kreuzigung Jesu nicht geteilt wurde, sei doch sichtbares Symbol der Einheit, das uns der auferstandene Jesus hinterlassen hat.   


Dieses offizielle Foto der "Heilig-Rock-Wallfahrt 2012" in Trier zeigt den Schrein mit den Heiligen Rock vor dem Hochaltar des Domes. Das Foto stammt von Focus-Online, ich danke als Abonnent des Focus-Magazins für das angenommene Einverständnis zur Veröffentlichung.

Nach Besichtigung des Heiligen Rockes im Hohen Dom trafen sich die Kolpingfamilien des Bistums im Kolping-Haus in Trier zum gemeinsamen Mittagessen. 


Am Nachmittag fand im Innenhof des Priesterseminars eine "Fiesta Boliviana" statt. Dort musizierte eine Jugengruppe aus Bolivien und der Fanfarenzug der Kolpingfamilie Humes unter der Leitung von Georg Schwarzkopf. Der Präses gestaltete eine Andacht mit Gebeten und Gesängen und gab abschließend den Segen für alle Teilnehmer. Er bedankte sich für die gestaltenden Gruppen, insbesondere auch beim Fanfarenzug der Kolpingfa-
milie Humes und gab der Hoffnung Ausdruck, sich in zwei Jahren in Mainz wieder zu sehen beim dortigen 160-jährigen Jubiläum der Kolpingfamlie dort. 

  

Montag, 16. April 2012

Filzen - in Eppelborn erlernbar! Workshops und eigene Kollektion Auf Drei Eichen!

"Zersägt und verfilzt" heißt das Motto eines neuen Gewerbes in Eppelborn. Auf Drei Eichen 55 betreibt Birgit Jochum Filzworkshops, bietet eine eigene Kollektion aus handgefertigten Dekorationen und Geschenkideen an und betreibt Handel mit Dekoelementen. Hätten Sie das gedacht, dass Die Kunst des "Filzens" bereits in der Steinzeit beherrscht wurde, wie Funde belegen.   


Unser Foto zeigt mich als Ortsvorsteher beim Besuch eines Workshops zum Filzen mit Kindern im Vorschul- und Schulalter mit Birgit Jochum, die sehr einfühlsam und fingerfertig den Kindern diese uralte Kunst beibrachte. Weil der Termin vor Ostern war, wurden Ostereier gefilzt - in allen erdenklichen Farben. Der Rohstoff wird zusammengedrückt, in einer Lauge genässt und dann zu Eiern geformt, bunte Punkte aufgebracht und so lange geknetet und mit Lauge behandelt - bis die Eier ihre Form hatten.  





Viel Geduld und Finerfertigkeiten gehören zum Filzen unbedingt dazu. Wenn man dann noch gute Ideen und tolle Einfälle hat, steht dem Selbermachen von Filzobjekten fast nichts mehr entgegen. Filzen ist natürlich ein Handwerk. Selbstverständlich stehen die Filz-Work-
shops allen interessierten Erwachsenen und natürlich Kindern zur Verfügung. Unser Foto zeigt Gemeinderat Alwin Theobald beim Üben mit Kindern im Filzworkshop bei Birgit Jochum. Man kann sich anmelden unter Telefon-Nummer 06881/ 96 21 91. Alle Interessierten können sich weiter informieren im Internet: www. zersaegt-und-verfilzt.de
   
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Ich wünschte als Ortsvorsteher der jungen Geschäftsinhaberin Birgit Jochum alles Gute für ihr Handwerk. Ich brachte meine Hoffnung zum Ausdruck, dass viele ihre wieder neu entdeckte Kunst kennenlernen wollen und sich damit weiter beschäftigen. Als Erinnerung an dmeinen Besuch schenkte ich Birgit Jochum eine Luftaufnahme vom Eppelborner Ortskern.

 

Sonntag, 15. April 2012

Faszination "Tierische Momente" von Andrea Bick im Bauernhaus Habach


Die einheimische Hobbykünstlerin Andrea Bick, wohnhaft in Dirmingen und aus Calmesweiler stammend, hatte seit frühester Kindheit eine Faszination für Tiere und für Zeichnen. Sie verband beides und malte und zeichnete Tiere – sehr einfühlsam und mit viel Liebe fürs Detail. Sie malt nicht nur Tiere ihrer Umgebung, z. B. ihres eigenen Collies, vielen Fernsehzuschauern unter dem Namen „Lassie“ bestens bekannt, eine Serie in den sechziger und siebziger TV-Jahren. Diesem Hund gilt ihre ganze Tierliebe.

Andrea Bick selbst erläuterte zu ihrer Kunst, für sie sei jedes Tier in ihren Bildern ein eigenes Individuum und genau dese Individualität spiegelt sich in den einzelnen Bildern wider. Sie zeichne und male vorwiegend auf naturalistische Weise mit dem Anspruch, möglichst detailgenau zu arbeiten.


Die Künstlerin Andrea Bick zusammen mit mir als Ortsvorsteher von Eppelborn beim Rundgang der Ausstellung „Tierische Momente“ im Bauernhaus Habach, im Hintergrund eine Zeichnung der Künstlerin von einem majestätischen Löwen, der das einzige Raubtier bei der Ausstellung war. Die Mehrzahl der Bilder und Zeichnungen zeigen Tiere aus ihrer Umgebung, Pferde, Hunde und Katzen.


Unser Foto zeigt den Vorsitzenden der „Stiftung Kulturgut Gemeinde Eppelborn“, Konrad Groß, im Bauernhaus Habach am Sonntagmorgen. Er stellte die Hobbykünstlerin vor und erklärte, dass sie in ihrer Kunst immer das Ziel vor Augen habe, Ausdruck, Charakter und die Seele des jeweiligen Tieres in ihren Bildern einzufangen. Er konnte eine ganze Anzahl von kunstfreudigen Gästen begrüßen. Unter anderem war der ehemalige Ortsvorsteher von Habach Emil Brill sowie der Ortsvorsteher von Eppelborn Berthold Schmitt neben vielen Freunden und Verwandten der Künstlerin unter den Gästen. Groß dankte auch Aloysius Scholtes für die gute Organisation und Vorbereitung der Ausstellung sowie den Helferinnen bei der Eröffnungsfeier.

Die Ausstellung ist noch bis 06. Mai 2012 sonntags von 15.00 bis 17.00 Uhr geöffnet bzw. nach telefonischer Vereinbarung unter Tel. Nr. 06881/7117, 06881/7307 und 06881/96 26 28 (Kurturamt im Schloss Buseck).

Dienstag, 10. April 2012

"Ein lästiger Bettgesell" - eine Komödie des Theatervereins Thalia Calmesweier


Der Theaterverein Thalia Calmesweiler ist ein munterer und aktiver Theaterverein, der sein eigenes Publikum hat. Der SZ-Reporterin Carolin Grell sagte der Vorsitzende des Vereins, Franz Steinbach,“dies seien genau diese Komödien, die unser Publikum gerne sieht!“ Dies trifft den Nagel auf den Kopf.

Dieses „Lustspiel in drei Akten“ von Ulla Kling hat ein Thema auf die Bühne gebracht, bei dem sich viele Zuschauer sagten, „genau wie dahemm!“. Ehefrau Elfriede Melkmeier (Christa Jochum) hat seit 30 Jahren einen Mann namens Jakob (Manfred Klos), der genau so viele Jahre schnarcht wie ein Bär. Der Vater unterzieht sich einigen Tortouren zur „Schnarchbekämfung“. Sohn Tobias (Martin Schweizer) hat Liebeskummer und kann es nicht lassen, seine Schwester Gerlinde (Lisa Kolling) ständig zu ärgern. Der künftige Schwiegersohn Joachim (Martin Gihl) muss noch vor der Hochzeit „schnarchgetestet“ werden, die Dorftratsche Babett Graunzer (Claudia König) nervt alle und der Herr Pfarrer Butzer (Dieter Dörr) mischt auch ganz kräftig mit.

Dazwischen gibt es immer wieder Eifersuchtsszenen zwischen dem Ehepaar Melkmeier – und dann kam der „Schnarchtest“ für den Schwiegersohn in spe – er schnarchte schon fast so laut wie sein künftiger Schwiegervater Jakob. Elfriede Melkmeier glaubte schon fast, ihr Mann würde da dicke Bäume sägen, jedoch weit gefehlt, es war der Schwiebersohn in spe...


Am Ende löst sich alles zum Besten: Die Eifersucht weicht neuem Verstehen, Sohn Tobias versteht sich wieder mit seiner Freundin, die Tochter und der auch schnarchende Joachim melden sich beim Pfarrer Butzer an zum Aufgebot: Es wird geheiratet! Die Dorftratsche Babett kommt fast nicht mehr nach mit dem Tratschen…

Eine wieder einmal gelungene und toll gespielte Komödie des Theatervereins Thalia Calmesweiler, das Publikum belohnte die Schauspieler mit lange anhaltendem Beifall. Es war für alle wieder ein entspannender Abend und etwas Abwechslung von den sonstigen Problemen des Alltags…

Mein Ortsvorsteher-Kollege Werner Michel von Bubach-Calmesweiler und ich von Eppelborn waren mit den übrigen Besuchertn begeistert und wünschten dem Vorsitzenden Steinbach und dem Verein weiterhin solch schöne Theaterstücke. Bleibt noch nachzutragen: Die Spielleitung lag in den Händen von Manfred Klos, als Souffleuse wirkte wie immer Ursel Steinbach. Der Vorsitzende Franz Steinbach dankte allen Mitwirkenden, aber auch den Sponsoren und Gönnern, er nannte Blumenstube Bernadette, Alois Gihl GmbH, Schlemmerstube Tanzhaus und dem Pizza-Heimservice Chez Pascal.

Karl-Heinz Rau wurde 60 Jahre - große ehrenamtliche Verdienste in Eppelborn



Am 30. März 1952 wurde Karl-Heinz Rau geboren. Seit 27 Jahren ist er Vorsitzender der “Rübenstücker Straußbuben“, insgesamt ist er seit 40 Jahren Mitglied in diesem traditionellen Geselligkeitsverein und leitet jährlich an der Martini-Kirmes den Hammeltanz. 31 Jahre lang hat er mit seinem Verein an den Eppelborner Schmaustagen teilgenommen und die schon legendären Grombierekiechelcher angeboten. Es gab Besucher an den Schmaustagen, die wegen diesem saarländischen  Gericht nach Eppelborn gekommen sind.


Wenn ein verdienstvoller Vereinsvorsitzender und darüber hinaus sehr engagierter Eppelborner 60 Jahre alt wird, gratulierte ich selbstverständlich auch als Ortsvorsteher von Eppelborn und wünschte Karl-Heinz Rau alles Gute für die Zukunft, vor allem natürlich Gesundheit, weiterhin Spaß in seinem Verein, bei seinen vielen anderen Aktivitäten und natürlich mit seiner Frau und Familie.

Er ist seit 1972 verheiratet, hat einen Sohn und eine Enkelin, auf die er sehr stolz ist. In der Eppelborner Feuerwehr ist Karl-Heinz Rau seit 1964 aktives Mitglied gewesen, jetzt gehört er der Alterswehr an. Im Fußballverein Eppelborn war Karl-Heinz 25 Jahre aktiver Fußballer und 12 Jahre in der AH. Heute noch ist er aktiv im Club der Freunde des FVE. Auch gehört er seit vielen Jahren der CDU in Eppelborn als Mitglied an, ebenso dem VdK-Eppelborn.

Beruflich war der Jubilar ebenfalls immer sehr aktiv, er war Werkstattleiter bei der Baufirma Dittgen in Schmelz, später in der Service-Leiter der Tochterfirma „basis“. 20 Jahre lang war er Innungsmeister in der Fachgruppe Baugeräteführer, im Prüfungsausschuss der Handwerkskammer im Fachgebiet Baumaschinenmechaniker. Er war der 1. Baumaschinenmeister im Saarland. Des Weiteren war und ist er Mitglied des Handwerkervereins in Eppelborn. Schließlich war er Gründungsmitglied der "Eppelborner Tafelrunde e. V." und ist bis heute jeden Mittwoch unterwegs, um Nahrungsmittel in Geschäften abzuholen und zur Ausgabestation im Industriegelände Juchem-Straße in Eppelborn zu bringen. Er bringt sich aber auch sonst für diesen sozialen Verein voll ein.

Als ein so engagierter Vertreter seines Berufsstandes gehörte er dem Verband der Baumaschineningenieuren und –meistern an und war zeitweise dort im Bundesvorstand dieses Verbandes, der seinen Sitz in Stuhr bei Bremen hat.

Da dem „Otto“ wie ihn seine Freunde liebevoll nennen über dieses Engagement wenig Zeit bleibt für ausgesprochene Hobbys, gönnt er sich dem „Premiere-Club“ anzugehören. Dort werden über „Premiere“ oder heute über „Sky“ vor allem Fußballspiele angesehen. Im Übrigen sind seine Vereinstätigkeiten für Karl-Heinz Rau allesamt „Steckenpferde“, wie man Hobbys früher auf Deutsch nannte.


Forellenessen des Fischereivereins Eppelborn an Karfreitag großer Erfolg!

Der Fischereiverein Eppelborn hatte eingeladen und über 400 Besucher kamen am Karfreitag 2012 zum Forellenessden an den Fischweiher im Klingelfloss. Vorsitzender André Thummen war sehr zufrieden mit dem Besuch. Er konnte gleich zwei Ortsvorsteher begrüßen - Manfred Klein aus Dirmingen und mich als Ortsvorsteher von Eppelborn. Auch waren Mandatsträgerinnen aus dem Gemeinderat der Einladung gefolgt, Sabine Huwig und Margit Thummen. 

Viele fleißige Mitglieder betätigten sich auch in diesem Jahr aktiv beim Braten und Dünsten der Forellen und Seelachs. Dazu gab feinen - natürlich selbst zubereiteten Kartoffelsalat. Dies war ein richtiges tagesspezifischens Karfreitagsgericht.


Am Forellenfischen am Fischweiher am Freitagmorgen beteiligten sich über 40 Angler aus Eppelborn und darüber hinaus aus der Umgebung. Vereinsvorsitzender André Thummen war zufrieden mit der Teilnahme und auch mit der Besucherschar über Mittag. Unser Foto zeigt v. l. n. r. mich als Ortsvorsteher, Gemeinderätin Sabine Huwig, Vorsitzender André Thummen und Ortsvorsteher Manfred Klein aus Dirmingen. 
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Sonntag, 1. April 2012

Praxis Reichhart Am Markt ein Jahr in Eppelborn



Frank Reichhart betreibt seit über einem Jahr eine Physiotherapie-Praxis Am Markt 42 inEppelborn. Zu seinem Spektrum gehört Krankengymnastik, Lymphdrainage, Massage. Auch macht er Hausbesuche bei Patienten, die nicht mehr in die Praxis kommen können. Seine Frau ist Masseurin und beschäftigt sich hauptsächlich mit der Lympfdrainage. Diese sind eine Form der Physiotherapie. Sie wird vor allem durchgeführt bei Ödem- und Entstauungstherapien geschwollener Körperregionen wie beispielsweise Arme und Beine, welche ein Traumata oder Operationen entstehen können. Auch wird sie angewandt nach Tumorentfernung.


Unser Foto zeigt mich bei meinem Besuch also Ortsvorsteher in der Praxis von Frank Reichhart am Marktplatz in Eppelborn. Er hat die Räume erweitert auf 170 m² nach Übernahme der Praxis von Frau Katja Fuchs.

Er habe eine positive Resonanz in Eppelborn gefunden, meinte er beim Besuch des Ortsvorstehers. Ein weites Feld der Physiotherapie sei heute die Bandscheiben-Problematik. Die Rückenmuskulatur kann durch  spezielle Rückenprogramme eine Kräftigung und Stärkung erfahren.  Der Ortsvorsteher wünschte dem Physiotherapeuthen eine gute Zukunft und seinen Patienten eine gute Linderung ihrer Schmerzen und Probleme.

     

Landtagswahl im OT Eppelborn mit 67,8 % Wahlbeteiligung



Im zentralen Ort Eppelborn haben am vergangenen Sonntag 2.741 Bürgerinnen und Bürger ihre Stimme abgegeben zur Wahl eines neun Landesparlaments. 68 Stimmen waren ungültig. Die Zahl der Wahlberechtigten betrug 4.042. Damit war die Wahlbeteiligung 67,8 % und lag damit 6,2 % höher als der Landesdurchschnitt.

Die abgegebenen gültigen Stimmen entfielen auf die einzelnen Parteien wie folgt: (nur Eppelborn-Zentral)

                                    Stimmen        Anteil
CDU                           1.255              47,0 %
SPD                              606              22,7 %
Die LINKE                    342              12,8 %
FDP                                32                1,2 %
B 90/Die Grünen         131                4,9 %
Familie                           64                2,4 %
NPD                                34                1,3 %
Freie Wähler                  17                0,6 %
IDD                                    6                0,2 %
Piraten                           186               7,0 %


Ich dankte als Ortsvorsteher allen, die von ihrem demokratischen Wahlrecht Gebrauch gemacht haben. Ich dankte auch allen ehrenamtlichen Wahlhelfern, ohne die eine solche Wahl nicht durchführbar wäre. Auch wäre eine solche Wahl natürlich nicht ohne eine funktionierende Verwaltung mit ihren Beamten und sonstigen Bediensteten nicht möglich, angefangen von der Technik, dem Baubetriebshof und den Beamten und Angestellten in der Verwaltung, die alle Vorbereitungen treffen müssen, das Briefwahlbüro wochenlang unterhalten und bei der Wahl selbst und danach zur Ermittlung und Feststellung des Ergebnisses aktiv sind. 


Unser Foto zeigt Leo Peter als zuständigen Beamten im Rathaus für die Durchführung der Wahl, hier im Stimmbezirk 9 zusammen mit mir als Wahlvorsteher und den Schriftführern und einigen Wahlhelfern in diesem Stimmbezirk am Sonntagnachmittag.