Giacomo Santalucia erhielt hohen Preis "Social Hero Award"

Im Foyer des Big Eppel war am vergangenen Donnerstag großer Bahnhof: Die Voice Aid Association hatte eingeladen zu einer Preisverleihung. Die Präsidentin dieser Organisation, Astrid Arens, grüßte die zahlreich erschienen Ehrengäste und Gäste.

Bürgermeister Dr. Andreas Feld hatte die Begrüßung übernommen. Ministerin Monika  Bachmann war gekommen wie auch Rainer Calmund, den legendären ehemaligen Präsident des Fußballclubs Bayer Leverkusen. Er hielt auch die Laudatio auf „den quirligen Typen, der immer mit neuen Ideen Menschen begeistert und einbindet in seine Aktionen und Bewegungen". Die größte dieser Aktionen seien die Aktionen auf allen großen Fußballfeldern Deutschlands und den Nachbarstaaten. Die Werner-Zimmer-Kette mit Hunderten von Fußball-Trikots, die sich immer verlängerten, mittlerweile Hunderte von Kilometer lang. Das erste Trikot der Kette ist von Papst Franziskus in Rom unterzeichnet worden.

Ministerin Monika Bachmann sprach lobende Worte über den Ausgezeichneten Giacomo Santalucia. Er sei immer unermüdlich und rufe sie immer wieder an, wenn er neue Aktionen plane und sie darin einbinde. Auch rufe er schon mal an, wenn sie in Konferenzen sei oder in wichtigen Besprechungen. Sie bedankte sich für seine Aktivitäten im Sinne der Humanität und des Friedens, auch die Werner-Zimmer-Kette sei ein solches Beispiel, sie habe ihm ja bereits vor zwei Jahren das Bundesverdienstkreuz im Auftrag des Bundespräsidenten verliehen. Nun komme dieser Social Hero Award hinzu.

Die Präsidentin Astrid Arens von Voice Aid Assocition verlieh zusammen mit Ministerin Monika Bachmann  den Preis. Zuvor sang der direkt von USA eingeflogene Sänger Jaemes Williams den Song der Association zusammen mit den geladenen Gästen. Giacomo bedankte sich sehr bei der Präsidentin, der Ministerin und auch bei Rainer Callmund für ihr Kommen und die lobenden Worte über ihn, er sei völlig überrascht gewesen. Er freute sich dass die Bundestagsabgeordnete Nadine Schön auch diese Verleihungs-Feier besuchte. Santalucia dankte auch den Künstlern Adriana, Elisa und Angelo, natürlich auch Jaemes.  

Ortsvorsteher Berthold Schmitt gratulierte nach der Verleihung Giacomo Santalucia zu dieser Auszeichnung, die er sicherlich verdient habe. Auch und vor allem dankte er ihm für seine vielen Aktivitäten für soziale Zwecke, humanistische Taten in verschiedenen Ländern und auch für die Friedensaktionen, an der er in Eppelborn auch schon teilnehmen konnte.

 

         

Obst- und Gartenbauverein hielt Hauptversammlung - Anton Klesen 30 Jahre erfolgreicher Vorsitzender

 

Der Obst- und Gartenbauverein Eppelborn hielt erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie eine Hauptversammlung in den Hellbergstuben ab. Nach den Berichten des Vorsitzenden und des Kassenwarts und der Prüfer wurde der Vorstand neu gewählt. Anton Klesen wurde einstimmig unter Versammlungsleitung von Berthold Schmitt neu gewählt, auch der gesamte Vorstand.

Werner Müller, Stellvertretender Vorsitzender des Vereins sowie Frau Birgit Fuhrmann, gratulierten im Namen des gesamten Vereins dem Vorsitzenden zu seinem Jubiläum, er führt seit 30 Jahren den Verein sehr erfolgreich. Auch Ortsvorsteher Berthold Schmitt dankte Anton Klesen für seine wertvolle Tätigkeit für den Obst- und Gartenbauverein. In seiner Zeit fällt auch der Aufbau des Gartens des Vereins mit Vereinshütte Auf der Hohl. Sehr viel Arbeit wird in dem Mustergarten jährlich geleistet.

Anton Klesen wünscht sich, dass mehr Mitglieder sich an den Arbeiten im Garten beteiligen würden. Aber es seien neue Mitglieder hinzugekommen, die sich dort einbringen. Wer Interesse und etwas Lust hat, dort mitzuwirken, kann sich beim Vorsitzenden gerne melden, er und der Verein sind für jede Hilfe froh. Darüber hinaus hat der Vorsitzende mit dem Verein zahlreiche Obstbaum-Schnittkurse durchgeführt, auch für Rosensträucher. Und schließlich ist Anton Klesen auch im Kreisverband der Obst- und Gartenbauvereine im Vorstand tätig. Für das gesamte Spektrum seiner Tätigkeit vielen herzlichen Dank!            

Gerd Bernardi - Tätigkeit als Schiedsmann für Eppelborn nach 15 Jahren gewürdigt - Margit Thummen offiziell eingeführt

Bürgermeister Andreas Feld würdigte den im vergangenen Jahr ausgeschiedenen Schiedsmann Gerd Barnardi in einer Feierstunde im Koßmannforum. Er hatte aus persönlichen Gründen im September 2020 auf dieses Ehrenamt verzichtet. Feld betonte die Bedeutung der Schiedsmannafunktion für unsere Gesellschaft, ohne solche Ehrenämter wäre diese nicht funktionsfähig. Bernardi wie auch als langjähriger Vorsitzender des Eppelborner Hilfsdienstes tätig  gewesen sowie im Betriebsrat von Ford-Saarlouis. Er habe viele in Streit geratenen Nachbarn und Bürger im Ort wieder zusammengeführt. Er habe immer zuhören können. Auch Ministerialrat Jörg Engel aus dem Justizministerium, würdigte in Vertretung des Ministers die Leistungen von Gerd Bernardi als Schiedsmann in Eppelborn. Stellvertretend sei er auch in Bubach-Calmesweiler und Macherbach tätig geweisen. Manfred Stein vom Verband der Schiedsmanner sowie Günter Schmitt, stellvertretender Schiedsmann in Eppelborn, bedankten sich für die immer gute Zusammenarbeit.

Auch Ortsvorsteher Berthold Schmitt, der vor 15 Jahren Gerd Bernardi dem Ortsrat vorgeschlagen hatte, hob besonders hervor, dass er mit seinem ausgleichenden Wesen und seinen Fähigkeiten Leute zusammenzuführen, oft mit Erfolg Streit schlichten konnte. 

Er könne wie auch vor 15 Jahren Alfons Behr als einen echten „Friedensrichter“ bezeichnen, obwohl das Wort „Richter“ nicht ganz zutrifft, denn nach dem deutschen Recht können Schiedsmänner schlichten, Kompromisse finden, jedoch nicht richten. Gerd Bernardi habe sich im wahrsten Sinne des Wortes um unsere Gemeinde und den zentralen Ort verdient gemacht. Er überreiche ein Präsent als Zeichen der Anerkennung, auch für seine Frau Ursula, die viele Stunden auf ihn verzichten musste, wenn Gerd wieder Termine zu Schlichtungen hatte.

Auch Margit Thummen wurde vom Ortsrat Eppelborn einstimmig zur Schiedsfrau empfohlen und vom Amtsgerichtsdirektor im Februar ernannt worden. Der Ortsvorsteher wünschte ihr glückliche Hände bei der Schlichtung von Streit unter Bürgern unseres Gemeindebezirkes.