Montag, 22. Dezember 2014

"Die Katze ist aus dem Sack" - zensierte Seite der Grüne-und-Piraten-Fraktion nun eben online nachlesbar

Der Verlag Linus-Wittich hat in der Woche vor Weihnachten abgelehnt, eine Seite mit den Weihnachtsgrüßen und einigen Aussagen zu "Die Katze ist aus dem Sack", zu veröffentlichen. Auch wird der OB von Neunkirchen und Aussagen der Eppelborner Bürgermeisterin zu Haushalts-Ausgaben kritisiert und angemahnt, die Beschlüsse des Gemeinderates auszuführen. Der Rat gäbe den Ton an, so sehe es das Gesetz vor.
Auch ist ein kleiner Artikel auf der Seite mit der Überschrift "Kein Kaviar und keine Lachsschnilttchen", die Grüne-Piraten kritisieren nicht, dass der Gemeinderat nach der letzten Sitzung statt eines Menüs eben Hackschnittchen und heiße Würstchen bekam. Wer fürs sparen ist darf da nicht kritisieren! 

Ich veröffentliche diese Seite der Grüne und Piraten-Fraktion im Gemeinderat Eppelborn, weil wir gegen jegliche Zensur sind. Diese ist nach unserem Grundgesetz in Deutschland seit 1949 abgeschafft. Die Seite enthält auch keine Beleidigungen, Angriffe oder Herabsetzungen von Personen usw.  Ich will dieser kleinen Fraktionsgemeinschaft über  meinen Blog "Schmitts Notizen: Neues aus Eppelborn" ein Forum bieten, das zu veröffentlichen, was der Verlag in Merchweiler zensiert hat!

Damit identifiziere ich mich nicht mit allen Aussagen dieser Seite, ich stellen sie nur der Öffentlichkeit  und damit unseren Leserinnen und Lesern zur Verfügung, sie können alle selbst denken und sich ihre eigene Meinung bilden.

Hier die Original-Seite der Fraktionsgemeinschaft Grüne und Piraten, die am vergangenen Freitag, 19. Dezember 2014, erscheinen sollte:

https://drive.google.com/file/d/0B0_JjzRLsPyrc1FJT1V4d1YzdzQ/view?usp=sharing

Mittwoch, 10. Dezember 2014

Weihnachtshaus Finkler Auf Drei Eichen strahlt 2014 wieder!


 
 

Das über die Grenzen von Eppelborn hinaus bekannte „Weihnachtshaus“ der Familie Finkler in Eppelborn, Auf Drei Eichen 38, erstrahlt in diesem Jahr wieder mit vielen Lichtern. Zwar ist die Beleuchtung nicht mehr so groß wie vor einigen Jahren, aber wieder viel mehr als in den letzten drei Jahren. Von der alten Strahlkraft hat das Haus nichts verloren, wie das Ehepaar Anneliese und Arnold Finkler beobachten, sehr viele Familien, insbesondere mit Kindern besuchen das Haus in den Abendstunden. Es wurde in diesem Jahr wieder eine Mischung von Kettenlichtern und Figuren gefunden und die Bäume und Sträucher im Vorgarten wurden passend in die gesamte Illumination eingebaut. Unser Foto zeigt einen Teilausschnitt des Hauses. Der Besucher kann jedoch das ganze Haus besichtigen.     

 
An den Chef des "Weihnachtshauses" Auf Drei Eichen: Arnold Finkler, herzlichen Glückwunsch zum heutigen Geburtsgag! 

Weihnachtsmarkt 2014 in Eppelborn mit vorweihnachtlichem Flair - über 40 Stände!


Am Dienstag dieser Woche fand der traditionelle Weihnachtsmarkt in Eppelborn statt, in diesem Jahr von der Gemeindeverwaltung als „Adventmarkt“ angekündigt. Der Eppelborner Markt ist kein üblicher „Weihnachtsmarkt“ wie man sie heute aus Städten und Gemeinden kennt – mit reinen vorweihnachtlichen Ständen, an denen Gestecke, Gebäck, Lebkuchen, Advents-Dekoration und Glühwein und andere Getränke und Essen angeboten werden.

 

In diesem Jahr haben sich die Veranstalter, insbesondere Jörg Huwig vom Gewerbeamt, jedoch einige Mühen gegeben, die Zahl vorweihnachtlichen Stände wesentlich zu erhöhen. So gab es die sonst üblichen Dekorationen und auch Geschenke sowie Gebäck und Glühwein an einigen Ständen. Neben dem Zimtwaffelangebot von Inge Schmitt vom Gewerbeverein war z. B. auch die Ganztagsbetreuende Schule mit einem Stand vertreten, aber auch der neue Förderverein Seniorenheim bot allerhand Gebasteltes, aber auch Zimtwaffeln, Glühwein und Kinderpunsch (auch für Kraftfahrer bestens geeignet) an. Unser Foto entstand an diesem Stand vor dem Brunnen auf dem Marktplatz, v. l. Roland Willems, Vorsitzender des Eppelborner Hilfsdienstes, Elfriede Groß, Stellvertr. Vorsitzende des Fördervereins Seniorenheim und Ortsvorsteher Berthold Schmitt, der natürlich auch den Markt besuchte. Auch gab es in diesem Jahr wieder Bock- und Rostwürste vor der Sparkasse, dieses Angebot wurde im vergangenen Jahr vermisst.

Auch besuchte St. Nikolaus den Weihnachtsmarkt am Nachmittag und traf noch einige Kinder, in jedem Falle aber noch Erwachsene, die auf dem Eppelborner Markt unterwegs waren. In seiner Begleitung war auch „Knecht Ruprecht“, der den Sack mit den süßen Sachen für den Nikolaus bereithielt.  Die verstärkten Bemühungen  des Gewerbeamtes bei der Gemeinde Eppelborn gingen in die richtige Richtung, in dieser Weise ist der Eppelborner Adventmarkt ausbaubar und würde in Zukunft wieder attraktiv für die Besucher  aus Nah und Fern. Zunächst einmal vielen Dank für das Engagement um den "Adventsmarkt" im Jahr 2014!  

Dienstag, 9. Dezember 2014

"Weihnachtsfeier" des DRK-Eppelborn in der Begegnunsstätte Schleidstraße - Dank an die Helfer!


In die Rotkreuz-Begegnungsstätte in die Schleidstraße hatte der DRK-Ortsverein Eppelborn eingeladen. Die Vorsitzende Irmgard Engel konnte viele Helferinnen und Helfer bereits am Sonntagmorgen begrüßen. Ihr Dank galt allen akiven Helfern im Sanitätsdienst, in der Demenz-Begegnungsstätte Café Vergißmeinnicht und auch der Sozialabteilung und den Betreuerinnen des Jugend-Rotkreuzes.

Nach dem Mittagessen gab der Bereitschaftsführer Jörg Leist einen Überblick über die Arbeit im zu Ende gehenden Jahr 2014. Er berichtete über Einsätze bei verschiedenen Anlässen und zeigte über den Beamer zwei Filme des DRK-Deutschland über Blutspendeaktionen und über konkrete Hilfe bei einem an Leukämie erkrankten Kind, dem mit den Blutspenden des DRK geholfen werden konnte.

 

 

Nach einer wie immer beliebten Tombola kam dann direkt aus dem Wald zwischen Eppelborn und Habach der Nikolaus. Er stellte den Bischof aus der Stadt Myra in der heutigen Türkei dar, begrüßte die zahlreich erschienen Helferinnen und Helfer des Ortsvereins im Rotkreuz-Heim in der Schleidstraße. Larissa Vicktorius hielt den Bischofsstab des Nikolaus. Der ganze Saal begrüßte singend den Nikolaus. Er dankte den Aktiven für ihre aufopferungsvolle Tätigkeit im ganzen Jahr 2014 für ihre segensreiche Tätigkeit für ihre Mitmenschen. So seien die Helferinnen und Helfer jeden Donnerstagmittag im Einsatz, um einer Gruppe von Demenzkranken einen schönen Nachmittag zu gestalten. Mit viel Liebe umsorgen sie dann diese Mitbürger im Rotkreuz-Heim. Das hat auch noch einen Nebeneffekt: Die Angehörigen können dann einmal ihre wichtigen Dinge erledigen oder selbst einmal für wenige Stunden ausspannen.

Der Dank von St. Nikolaus galt aber auch der Sanitätsgruppe unter Führung von Jörg Leist, die immer wieder bei vielen Sportveranstaltungen in und um Eppelborn zur Stelle seien, um Sportler und Zuschauer bei Verletzungen oder gesundheitlichen Problemen zu versorgen. Aber auch bei anderen Veranstaltungen seien sie immer zur Stelle, so z. B. bei der Big-Eppel-Erstürmung, bei Volkswanderungen, Faschingsumzügen, der Pfingstkirmes usw. Schließlich dankte er auch der Sozialabteilung unter Leitung von Renate Kleist und allen Helfern bei den DRK-Festen im Frühjahr oder Herbst. Lobenswert sei auch, dass durch Petra Schäfer wieder eine ansehnliche Gruppe von Jugendrotkreuzlern aktiv besteht. Auch sie treffen sich wöchentlich und helfen schon bei Veranstaltungen mit.

 



Zum Dank für die Helferinnen und Helfer verteilte St. Nikolaus mit Assistenz von Jörg Leist große Tafeln „Toffifee“ und diesmal erstmalig runde Nikolaus-Dosen mit feinem „Winter-Salami“. Unser Foto zeigt die Verteilung der Geschenke an Helferinnen und Helfer.

Freitag, 5. Dezember 2014

CDU für Barrierefreiheit im Rathaus - Baumaßnahmen um zwei jahre verschoben - Aufzug bereits in Betrieb!


In der Saarbrücker Zeitung sowie im Nachrichtenblatt der Gemeinde wird unter der Schlagzeile „Kein Verständnis für Barrieren“ oder im Grußwort auf Seite 3 berichtet, dass Frau Bürgermeisterin kämpft für den Rathaus-Umbau. Dabei wird nur auf den Rathaus-Umbau abgehoben, der eine Rampe im Eingangsbereich vorsieht. Dies ist jedoch nur ein Teil des Ganzen. Hier wird der gesamte Eingangsbereich erheblich vergrößert, überdacht, der Sitzungssaal neben dem Großen umgebaut. Zusätzlich sind in den Haushaltsansätzen dann noch enthalten der Umbau von Büros im Hauptgebäude und der Umbau der ehemaligen Bürgermeister-Wohnung zu Büros.

Der Eingangsbereich des Rathauses von der Hellbergstraße her. Hier soll der Eingang wesentlich verbreitert werden, überdacht, der Kleine Besprechungsraum neben dem Großen Sitzungssaal sollte umgebaut werden, Bürgerinformation soll dort hin verlagert werden, ins Haus wird eine Behindertenrampe gebaut, die die drei Stufen überwinden wird. Die Maßnahme soll mit dem Umbau von Büros, u. a. auch der ehemaligen BM-Wohnung rund 272.000 € kosten, die nun aus dem Nachtragshaushalt herausgenommen wurden. Die Maßnahme soll in zwei Jahren dann erfolgen. Die CDU wird in der Spar-Kommission vorschlagen, die Baumaßnahme insgesamt zu überprüfen, ob nicht eine kostgünstigerer Umbau erfolgen kann, der auch den behindertengerechten Zugang zum Rathaus verbessern kann. Auch derzeit können Behinderte das Rathaus von dort mit Hilfe eines Liftes erreichen, im Haus sind alle Etagen über den neuen Fahrstuhl erreichbar.
 
Es geht also um zwei Haushaltsansätze von zusammen 272.000 €, also kein Pappenstiel allein von der Summe her.  Bedenken muss man, dass der Antrag von der Fraktionsgemeinschaft Grüne/Piraten kam innerhalb der Beratung des Nachtragshaushaltes für 2014, der also Mehrausgaben allein für die Kreisumlage in Höhe von rd. 700.000 €, höhere Zinsen für Kassenkredite in Höhe von 238.000 €, Mindereinnahmen  bei der Einkommensteuer in Höhe von rd. 300.000 €. Allein diese drei Positionen addieren sich durch Mehrausgaben und Mindereinnahmen von insgesamt 1,238 Millionen. Ist es dann unangemessen, wenn eine Mehrheit des Gemeinderates von Grünen/Piraten, CDU und AfD (16 Stimmen) dann Ausgaben in Höhe von 272.000 € um zwei Jahre verschiebt. Dadurch wird die Neuverschuldung durch den katastrophalen Nachtragshaushalt nur marginal vermindert. Es ist aber ein Zeichen, dass wohl auch im Rathaus gespart werden muss. Für die SPD-Fraktion sowie die Freien Christdemokraten (zusammen 14 Stimmen, 1 Enthaltung)  war dies scheinbar kein Thema!

Nun will die Frau Bürgermeisterin diesen Beschluss durch die Kommunalaufsicht überprüfen lassen, dies ist ihr gutes Recht, wenn sie meint, dass der Beschluss nicht rechtmäßig war. Wenn dieser nicht rechtmäßig war, dürften alle im Entwurf der Verwaltung enthaltenen Haushaltskürzungen bzw. Streichung von Haushaltsansätzen nicht rechtmäßig sein. Maßnahmen, die im laufenden Haushaltsjahr nicht mehr ausgeführt werden können, müssten herausgenommen werden – und im neuen Haushalt wieder eingestellt werden.

 

So hat die Bürgermeisterin dies auch gemacht, z. B. beim „Behindertengerechten Ausbau Ortsmitte (Bürgersteigabsenkung) in Höhe von 10.000 €. Diese Bürgersteigabsenkungen werden von vielen Senioren mit Gehhilfen sowie von Rollstuhlfahrern aus dem Betreuten Wohnen und dem Seniorenheim benutzt, in weit größerer Zahl als Behinderte das Rathaus betreten. Im Rathaus können übrigens Rollstuhlfahrer oder andere Gehbehinderte, wenn auch mit Hilfe von Beschäftigten, jederzeit das Rathaus betreten, über den Lift die drei Stufen überwinden und mittels des neuen Fahrstuhles alle Etagen erreichen! Zusätzlich hat die Verwaltung auf CDU-Initiative im alten Gemeinderat auch die Möglichkeit geschaffen, dass Beamte oder Angestellte Behinderte oder Senioren zu Hause besuchen und dort ihre Rathaus-Besorgungen erledigen können. Alles in allem: Viel Lärm um wenig!

Übrigens: Wir vertreten die Rechtsauffassung, dass der Beschluss rechtlich und formal in Ordnung war. Die CDU-Fraktion kann sich nicht vorstellen, dass die Kommunalaufsicht einen Kürzungs- oder Einsparbeschluss im Nachtragshaushalt für rechtswidrig hält, dann wären ja viele Änderungen im selben Haushalt, von der Bürgermeisterin vorgetragen, ebenso nicht zulässig.   Ein formaler Fehler könnte jederzeit durch einen neuen Beschluss geheilt werden. Übrigens: Die Antragsteller (Grüner und Pirat) hatten den Antrag bereits im zuständigen Haupt-, Finanz- und Personalausschuss vorgetragen. Alle Fraktionen hätten bereits dort die Möglichkeit gehabt, diesen zu diskutieren.

Die CDU bietet der Bürgermeisterin an, im Rahmen der neuen Haushaltsberatung für 2015 über den Umbau der benötigten Büros im Rathaus neu zu beraten. Wären die Arbeiten im Haushalt 2013-14 getrennt ausgewiesen worden, hätte man in dem Kürzungsbeschluss differenziert abstimmen können. Die CDU-Fraktion weise jedoch entschieden zurück, dass man in dieser Entscheidung „Machtpolitik über Sachpolitik“ gestellt habe. Die CDU habe nur einem sinnvollen Antrag der Piraten/Grüne zugestimmt, die Kollegen der AfD ebenso. 

                 

 

 

 

  

Dienstag, 25. November 2014

Eppel-Card kommt in Eppelborn zum 1. Dezember 2014 - Geschenkgutschein in vielen Geschäften einlösbar!!!

Endlich erhält auch Eppelborn eine Regio-Währung: In Eppelborn wird diesmal nicht wie in den 20-er Jahren eigene Geldscheine gedruckt mit der "Kaisereiche" auf den Scheinen. Nein: Es gibt die EppelCard, ein Gutschein, der in fast allen Geschäften Eppelborns eingelöst werden kann.

Der Vorteil ist - man ist nicht an ein Geschäft oder Lokal gebunden, man kann ihn vielfach einlösen, ob in einem Geschäft zum Kauf von Kleidern, Lebensmittel, Tabakwaren oder zum Essen in einem unserer guten Restaurants. Oder Parfüm kaufen im CB, Schuhe bei Backes, Haare formen lassen bei unseren Frisören - oder auch bei IT Krämer einen neuen Laptop kaufen.

Mit dieser EppelCard wird natürlich Kaufkraft in Eppelborn gebunden. Man muss ja nicht ins Saarpark-Center nach Neunkirchen fahren oder gar bei Amazon im Internet mit Geschenk-Karte einkaufen. Wer in Eppelborn kauft bereut es nicht, dies gilt immer noch!

Dieser Gutschein wird ein einem ansprechenden Design dargeboten, mit einer anhängenden Karte für Glückwünsche zum Geburtstag oder jetzt vor Weihnachten!
Die Gutscheine können gestückelt werden in Nennwerten zu 5€, 10€ und 25€.

Wo bekommt man den Gutschein, der sich EppelCard nennt: Bei vielen Gewerbetreibenden von Eppelborn, im Rathaus, bei der levoBank und der Sparkasse Eppelborn. Es gibt ihn übrigens in allen Ortsteilen.  


Freitag, 21. November 2014

„Einzelhandelskonzept“ – CDU einzige Partei in Eppelborn mit klarer Haltung! – Die Polemik der SPD im Nachrichtenblatt wird unerträglich



Die SPD-Gemeinderatsfraktion überschlägt sich immer öfter auf ihrer „Info-Seite“ im „Nachrichtenblatt“ (diesmal Seite 10 vom 14.11.14) in ungewohnter Polemik. Seit der Kommunalwahl am 25. Mai und der Konstituierenden Sitzung des Gemeinderates am 10. Juli 2014 greift die SPD-Fraktion sowohl mich persönlich als auch die CDU permanent an.Dies hat mittlerweile unzumutbare Züge erreicht und kann deshlab nicht unkommentiert bleiben. 

Nach den Bedingungen des Verlages Linus-Wittich KG wurden die Seiten im Nachrichtenblatt den Fraktionen im Gemeinderat Eppelborn zugestanden, um sich selbst darzustellen und über ihre Arbeit im Gemeinderat zu berichten. Angriffen auf den Bürgermeister und die übrigen Fraktionen und Parteien im Gemeinderat wurden ausdrücklich ausgeschlossen. Es gab in der Vergangenheit immer wieder mal Verstöße gegen diese Regelung, doch diese permanenten polemischen Angriffe auf meine Person und die CDU-Fraktion im Gemeinderat und auch den CDU-Gemeindeverband sind nicht mehr hinnehmbar.



Torschluss-Panik bei der SPD?
Im Juni und Juli konnte man ja noch vermuten, die SPD käme mit ihrem Wahlergebnis der Kommunalwahl nicht zurecht. Schließlich hatte sie doch angenommen, mit der Bürgermeisterin an der Spitze der Verwaltung die Mehrheit im Gemeinderat zu erringen, dieses Ziel jedoch in keiner Weise erreicht.

Fakt ist: Ein einziges Mandat konnte sie hinzu gewinnen und hat damit also 13 von 33 Mandaten im Gemeinderat. Von eine klaren Mehrheit ist das weit entfernt.
Auf den Griff auf das Amt des 1. Beigeordneten (Manfred Klein aus Dirmingen war hier vorgesehen) hat sie dann verzichtet zugunsten von Werner Michel, dem Vorsitzenden der sogenannten „Freien Christdemokraten“. Die SPD sah die Chance, die CDU im Gemeinderat zu spalten und eine Mehrheit jenseits der CDU und meiner Person zustande zu bringen. Doch auch hier hat sie weit gefehlt.


Es gelang den Sozialdemokraten nicht, die Fraktionsgemeinschaft Piraten/Grüne und die AfD auf ihre Seite zu ziehen. Das hat bei der SPD offensichtlich Torschlusspanik ausgelöst. Sie greift nur noch an, polemisiert, macht in Gesprächen die kleinen Fraktionen schlecht, greift die CDU an und will doch nach eigenem Bekunden eine „Große Koalition“ im Gemeinderat. Ohne Plan, ohne Konzept, ohne Taktik und ohne Strategie poltert sie drauf los.


Der Standort Eppelborn muss gesichert werden!

In der letzten Ausgabe „Das Nachrichtenblatt“ in der vorigen Woche steigert sie ihre Unsachlichkeit schon mit der Überschrift „CDU schadet der Gemeinde und schürt Ängste“ – hier macht sie sich Aussagen ihrer Bürgermeisterin zu eigen, die ebenfalls verkündet, die CDU-Eppelborn schade mit einem Flugblatt der Gemeinde.

Das Gegenteil ist der Fall: Aus Sorge um die längerfristige Sicherung der großen Märkte in Eppelborn mahnt die CDU-Eppelborn völlig zu Recht an, dass bei Nichtbeachtung der Interessen der Märkte (z. B. ALDI und LIDL) diese in wenigen Jahren Eppelborn verlassen werden. Beispiele gibt es auch im Saarland. Der ALDI-Markt hat z. B. zwei große Probleme: Zum einen benötigen er eine Erweiterungsmöglichkeit, um die gesamte Angebotspalette den Kunden bieten zu können  und zum Zweiten lässt sich das Parkproblem auf dem Big Eppel-Parkplatz nicht länger ignorieren. Die Parkzeitbegrenzung wird trotz mehrfacher Anmahnung des Marktes nicht auch nur im Ansatz überwacht – auch eine Besprechung im Frühjahr im Rathaus änderte daran nichts!

Der LIDL-Markt will ins Zentrum von Eppelborn zurück, auch hier werden in keiner Weise diesem Markt Möglichkeiten geboten. Das hoch gepriesene Einzelhandels-gutachten sagt übrigens nur, was nicht geht – ohne Möglichkeiten aufzuzeigen, was möglich ist. Dort werden dann völlig unmögliche und unrealistische Vorschläge gemacht (ALDI-Erweiterung in den BigEppel-Parkplatz hinein oder Neubau auf dem Festplatz am Güterbahnhof, was schon wegen der Verträge mit RWE nicht geht (Transport der Trafos für Umspannwerk in Uchtelfangen). 


Ein Lichtblick: Der WASGAU-Markt scheint eine Erweiterung seines Marktes am jetzigen Standort ins Mögliche gerückt zu haben. 



Es sind gute Nachrichten: Auch eine Lösung des Getränkemarktes steht offenbar kurz vor dem Abschluss. Ich habe guten Kontakt mit dem Management der WASGAU AG in Pirmasens und war im Januar persönlich mit Hans Nicolay selbst in Pirmasens zu einem sehr angenehmen und fruchtbaren Gespräch. Auch mit dem Management von ALDI im Saarland stehe ich im Kontakt. Dort werden große Probleme gesehen, wenn man diesem Unternehmen nicht entgegenkommt.

Viele Bürger machen sich völlig zu Recht mittlerweile ebenfalls große Sorge um die Sicherung des Einzelhandelsstandorts Eppelborn! Wenn die Verwaltungsspitze weiter die Augen verschließt, statt die Probleme konstruktiv anzugehen und ein invetitionsfreundliches Klima zu schaffen, wird es irgendwann zu spät sein.


Die SPD und die Krone der Polemik

Die SPD setzte im letzten Nachrichtenblatt der Polemik noch die Krone auf und schrieb doch tatsächlich: „Offensichtlich verfolgt der Ortsvorsteher von Eppelborn wohl Einzelinteressen.“ Die Schlussfolgerungen, die dann gezogen werden, zeugen von Unwissen und von mangelnder Beschäftigung mit diesem Thema überhaupt.


Schon wieder eine Hallenbad-Diskussion?

Und noch ein Wort zum Immobilienkonzept der Gemeinde Eppelborn: Hier schreibt sich die SPD noch einmal wund über das „Hellbergbad und Big Eppel – zwei Beispiele, die hohe Kosten verursachen.“ Eine Sitzung davor gab Manfred Klein für die SPD-Fraktion die Erklärung ab, das Hallenbad bleibe bestehen, dafür stehe die SPD. Wer spricht denn nun für die SPD, Klein oder Stein?

Dafür hat die SPD in der letzten Sitzung beantragt, ein Immobilien-Konzept für die Gemeinde zu beschließen. Es wurde dann jedoch nur beschlossen, eine Auflistung aller Gebäude und ihrer Verwendung zu erstellen. Diese ist in der Bauverwaltung jedoch bereits vorhanden!!!   Also heiße Luft.  


Tatsache ist: Die politische Arbeit in unserer Gemeinde hat sich dramatisch verändert. Die mangelnde Kompromissfähigkeit der SPD und vor allem auch der Umgang der SPD mit allen anderen Parteien im Gemeinderat erschweren die Zusammenarbeit in erheblichem Maße, die SPD isoliert sich zunehmend selbst.
Das ist jedoch ihr eigenes Problem.



Wir setzen weiterhin auf verlässliche politische Arbeit!
Wir lassen es nicht zu, dass dadurch die Arbeit im Gemeinderat und weitere Entwicklung im Gemeinderat gelähmt werden. Gemeinsam mit meinen Freundinnen und Freunden in der CDU-Gemeinderatsfraktion und zusammen mit den Ratsmitgliedern der übrigen Fraktionen werden ich und unsere Fraktion alles daran setzen, dass es in unsere Gemeinde wieder vorwärts geht. Dafür arbeiten wir gerne mit allen gutwilligen Kräften zusammen, die SPD in ihrem momentanen Zustand gehört dazu wohl nicht, da müsste sie kräftig an sich arbeiten. Und vor allem wieder zur Sachlichkeit zurückkehren!


Freitag, 7. November 2014

Grand Faite in Outreau/Frankreich - 25 Jahre Jumelage



Das Orchester der Stadt Outreau und der Musikverein Bubach-Calmesweiler eröffneten die Feierlichkeiten am Samstagmittag um 16.30 Uhr das „Concert Anniversaire 25 ans im Saal „Phenix“ am 1. November 2014. Die Bürgermeisterin von Outreau, Madame Therèse Guilbert, eröffnete die Feierlichkeiten mit einem Gruß an alle Musiker, an die Offiziellen der Partnergemeinde Eppelborn und der Stadt Outreau. Insbesondere begrüßte sie die beiden Dirigenten, Messieurs Fabrice Gatien et Jörg Graf als Directeurs des Orchestres. Natürlich waren die „Freunde Outreau“ und die „Freunde Eppelborns“ aus Outreau zahlreich vertreten.


Das Konzert wurde feierlich eröffnet im „Salle Phenix“ durch das Orchestre de L’Harmonie Municipale d’Outreau unter der Direction von Frabrice Gratien mit „Willkommen bei den Sch’tis“ und fortgesetzt mit „German folk Fantasy“, eine Fantasie über norddeutsche Volkslieder. Eine „Hymne an die Freundschaft  von Kurt Gäble wurde von Arnaud Thuilliez dirigiert, der dieses auch arrangiert hat.

Der Musikverein Bubach-Calmesweiler unter der Leitung von Jörg Graf eröffnete den zweiten Teil im Salle de Phenix in Outreau mit dem „Finsterrwalde Marsch, ein Arrangement von Hermann Kahlenbach. Durch das Programm führte in gewohnter  perfekter Manier (in deutsch und französisch) Gudrun Schomer. „Sie wünschen wir spielen/Vous Desirez, nous Jouons“ war das Motto des 2. Teils bis zum „Steigermarsch – Chanson typique de la Sarre“ von Hans-Gerd Klesen.

Ein ganz besonderes Event boten die beiden Orchester am Ende des sehr schönen und mit viel Beifall bedachen Konzertes im Salle de Phenix in Outreau, der voll besetzt war (über 500 Besucher): Die „Europahymne/ Hymne Europeen“ von Ludwig van Beethoven nach dem Arrangement von Roger Boutry wurde von beiden Orchestern gemeinsam auf der Bühne gespielt, die Dirigenten wechselten sich ab, 1. Teil der Hymne von Fabrice Gratien, 2. Teil der Hymne von Jörg Graf. Nicht nur ein Ohrenschmaus, ein ganz tolles Konzert der beiden Orchester ging zu Ende – natürlich mit Zugaben!


Im Anschluss an das Konzert ging es zu Fuß zu „Maison des Associations“, wo die beiden Bürgermeisterinnen Therèse Guilbert und Birgit Müller-Closset sowie die Vorsitzenden der Partnerschaftsvereine Catérine Poquet über die 25-jährige Freundschaft im Rahmen der Jumelage sprachen. Es fanden in diesen 25 Jahren zahlreiche Begegnungen in Form von Jugendzeltlagern, Bürgerreisen, Vereinskontakten usw. statt. Die Freunde Outreau von Eppelborn, bisher immer geführt von Hans-Peter König machten viele Besuche dort – Weihnachtsmarkt Anfang Dezember, Sommerfest usw. Die französischen Freunde besuchten jährlich Eppelborn bei verschiedenen Anlässen: Faasenacht, Schmaustage, Musik am Schloss, Pfingstkirmes usw. Die Bürgermeisterinnen betonten die Völker verbindende Kraft von solchen Städtepartnerschaften, auch dass in Europa 70 Jahre Frieden herrsche. Trotz aller Probleme in der EU, Euro, Wirtschaftswachstum u. a. sei die deutsch-französische Freundschaft gewachsen. Dazu habe auch die Städte-partnerschaft Outreau  und Eppelborn beigetragen. Sie dankten allen, die an dieser Partnerschaften und für diese gearbeitet haben.


Am Sonntagmorgen besuchte die Delegation mit den Freunden Outreau das Sportzentrum von Outreau. Dort gibt es drei Sportplätze für Fußball, Leichathletik, Tanzen, Turnen und Kampfsport). Hier konnten wir als Gäste von Eppelborn ein Bild machen von dem großen Zentrum für alle Sportarten. Man konnte aber auch feststellen, dass dies strukturell in Eppelborn nicht möglich wäre, weil die Gemeinde in acht Gemeindebezirken mit individuellem Leben und einzelnen Sportvereinen anders als in Outreau nicht konzentriert ist.


Christiane Wild-Caspar, die neue Vorsitzende der "Freunde Outreau von Eppelborn" erhielt aus der Hand von Bürgermeisterin Therèse Guilbert eine blaue "Outreau-Schürze" geschenkt, diese musste natürlich direkt mit Arbeiten aus der Küche getestet werden, unser Foto zeigt die Vorsitzende beim Ausfahren der Nachspeise bei dem Abschiedsessen. 
 
Nach einem Empfang im „Salle des Associations“ mit einem Abschlussessen mit drei Fischarten aus der Region trat die Gruppe die Heimreise an. Leider war das Wetter schlechter geworden, es wurde stürmisch und auf der Heimfahrt begann der große Regen dieser Woche. Aber die Stimmung war gut, auch auf der Heimreise – vor allem auch durch die vielen Musiker im Bus.

Sonntag, 26. Oktober 2014

"Lügen haben junge Beine" - tolle Aufführung des Theatervereins Bubach im Big Eppel



Die Lachmuskeln wurden am vergangenen Samstagabend im  Big Eppel bis zum Anschlag angespannt. Die überaus schöne Komödie von Ray Cooney aus Old England war schon ein tolles Stück an sich. Die Schauspieler vom Bubacher Theaterverein haben daraus jedoch unter der Regie von Christoph Marbe ein Erlebnis der besonderen Art gemacht. Dafür zunächst einmal ein großes Kompliment! Dies ist professionelles Theater inmitten unserer ländlichen Region!


Unser Foto zeigt Benjamin Pulch (als Sohn Gavin), Peter Buchheit (Stanley Gardner, ein Freund Johns), Werner Huppert (Vater von Stanley) und Christine Hell (Barbara Smith, eine der beiden Ehefrauen von John Smith). Peter Buchheit wuchs in diesem Stück über sich selbst hinaus!


Alle Schauspieler des Theatervereins Bubach stellten sich am Ende der Vorführung ihrem Publikum im Big Eppel: Jessica Paulus (Vicky), Christine Hell (Barbara Smith), Simon Hinsberger (John Smith), Peter Buchheit (Stanley Gardner, Johns Freund), Sabine Muno (Mary Smith), Benjamin Pulch (Gavin Smith), Werner Huppert (Vater von Stanley).

Am Ende löste sich das große Doppelspiel des John Smith mit chaotischem Verlauf auf: Beide Ehefrauen in Streatham und in Wimbledon wussten von dem Spiel ihres gemeinsamen Ehemannes und tauschten sich immer aus! Und noch etwas: Der Sohn von Barbara war gar nicht von John Smith. Da staunte dieser…    

Freitag, 17. Oktober 2014

VdK-Eppelborn - Familienabend 2014 - viele Show-Höhepunkte



Die 1. Vorsitzende des VdK-Eppelborn Petra Schultz konnte viele Mitglieder am verg. Samstag im Saal Bohlen in Calmesweiler begrüßen, darunter auch Ortsvorsteher Berthold Schmitt mit Frau Rita sowie den Leiter der Volkshochschule in Eppelborn, Dietmar Schäfer mit Frau.


Rund 30 Mitglieder konnten durch die 1. Vorsitzende Petra Schultz, den Stellvertr. Vorsitzenden Werner Brill sowie Ortsvorsteher Berthold Schmitt für 10-jährige Mitgliedschaft geehrt werden. Im Jahre 2004 fand im VdK-Eppelborn ein regelrechter Aufnahme-Boom unter dem jetzigen Ehrenvorsitzenden Manfred Hahn statt.
Geehrt wurden: Heinrich Alt, Helmut Alt, Monika Alt, Alois Brünnet, Gabi Dusemond, Inge Hans, Hedwig Hoffmann, Bernd Jung, Uschi König, Lena König, Markus König, Nina König, Sabine und Siegfried Meng, Günter und Ingrid Müller, Carmen, Petra und Maria Nargang, Doris Paulus, Christel und Erich Philippi, Agnes Schäfer, Josef Schäfer, Karl-Heinz Scholtes, Rita und Stefan Schuh, Alois und Theresia Schumacher sowie Jürgen Weber, da nahm Elke Weber die Urkunde und die Ehrennadel des VdK entgegen.


Es wurden Vorträge gehalten, Manfred Klos hatte ein „Bus-Spiel“ vorbereitet, das für viel Wirbel und Spaß sorgte. Aber nach einer Pause von einer halben Stunde kam es zu einem Show-Einlagen-Höhepunkt: Manfred Klos und Werner Brill brillierten auf der Bühne des Saales mit Frack und Zylinder (beige und schwarz) als zwei Tenöre mit Stimmen wie von Pavarotti oder Mario Lanza. Der ganze Saal stand Kopp. Die beiden standen mit Moon-Boots auf einer Schiebebühne, die das Ganze als schwebende Sänger auf der Bühne erscheinen ließ. Eine grandiose Nummer für zwei Amateure, dies war fast reif für die RTL-Show „Super-Talente“!

Eine Erlebnisse einer Aida-Schiffsreise brachte Rosi Schorr in einem Vortrag zu Tage. Uschi König trug Krauses Dienstjubiläum vor. Musikalisch umrahmt wurde der Abend im Saal Bohlen von Klaus-Josef Kartes.   


Das zweite High-Light wie man eine große Nummer auf der Bühne auf Neudeutsch nennt gab es gegen Schluss des sehr unterhaltsamen und kurzweiligen Familienabend im Saale Bohlen: „Der Doktor und seine Patienten im Seniorenheim“.
Der Ablauf dieser Geschichte kann man nicht an dieser Stelle schildern, das muss man im Saal erlebt haben. Der Doktor, von Manfred Klos gespielt, verabreichte seinen Patienten im Seniorenheim alle seine Tinkturen und Salben, verteilte Zahnpasta auf einer Zahnbürste, die von der ganzen Reihe dann benutz wurde. Und so ging die Geschichte auch weiter, die Bewohner waren Petra Schultz, Rosi Halemeier, Gerda Münster, Gisela Rothenbusch und Werner Brill. Die Lachmuskeln der Familienabend-Besucher kamen nicht zum Stillstand!

Die VdK-Vorsitzende Petra Schultz verwies auf die Adventfeier am 14. Dezember 2014 ab 17.00 Uhr im gleichen Saal. Anmeldung an die Vorstandsmitglieder ist erforderlich!  


Mittwoch, 15. Oktober 2014

"MIZZIES" spielt im Bistro-Café Einstein in Eppelborn


Die Band Mizzies wird am Freitag, 7. November 2014 ab 20.30 Uhr
ein Konzert geben. Die Gruppe singt auf saarländisch ihre Lieder
und Songs – im Folgenden einige Darstellungen ihrer Lieder mit
eigenen Texten. Ich kann nur empfehlen, das Konzert dieser Band
am 7. November zu besuchen.



Mizzies. – Uff Saarlännisch

International bekannte Lieder … mit eigenen Texten …
auf saarländisch … gekonnt gemixt und mit viel Groove versehen
– so lautet das Erfolgsrezept der Mizzies.
Das Ganze ergibt eine ungewöhnliche Mischung aus Rock, Blues,
Pop, Swing und Reggae, verbunden mit einer ganz individuellen
Themensammlung, die von Leben, Liebe und „Olala“ erzählt.
Mit gekonnten Pointen erreichen die Texte die Herzen, oft auch
die Lachmuskeln des Publikums.
Alle Texte stammen aus der Feder der Frontfrau Martina „Mizzie“ Groß,
die auch die Band 2007 gegründet hat. Andreas Heinen (Gitarre),
Christian Waap (Bass) und Stevie Müller (Schlagzeug) sind die
Musiker an ihrer Seite.
Die absolute Begeisterung für die Musik und die unglaublich große
Lust, mit dem eigenen Puls den des Publikums zu spüren – das macht
die Mizzies glücklich. Und süchtig – nach weiteren Begegnungen mit
ihrem weltbesten Publikum.
Die Band ist bereits an zahlreichen größeren Events, auch über die
Grenzen des Saarlandes hinaus aufgetreten. Im Jahr 2014 gewann
sie beim Bandwettbewerb „Purple Idols“ des Casino 2000 in
Luxembourg den 1. Platz und wurde als Quattropole-Band ausgewählt,
die Stadt Saarbrücken durch Konzerte in Metz, Luxembourg, Trier und
Saarbrücken zu vertreten.
Weitere Infos unter www.mizzies.com

Donnerstag, 9. Oktober 2014

Ida und Arnold Klein feierten Eiserne Hochzeit in Calmesweiler



Ein noch sehr rüstiges Paar begrüßte den stellvertretenden Ortsvorsteher von Bubach-Calmesweiler, Franz-Josef Tanzhaus, und den Ersten Beigeordneten der Gemeinde, Berthold Schmitt, am vergangenen Sonntag im Pfarrheim St. Pius in Calmesweiler. Das seltene Jubiläum einer „Eisernen Hochzeit“ feierte das Paar, das vor 65 Jahren in der Pfarrkirche St. Sebastian in Eppelborn geheiratet hatte. Neun Kinder schenkte Ida Klein ihrem Ehemann Arnold, der sie auch heute wieder heiraten würde, so die Jubilarin in einem Vortrag. Acht Kinder leben heute noch, 4 Mädchen und 4 Jungs. Diese wiederum haben ihr 11 Enkel und 3 Urenkel geschenkt. Eine alles in allem glückliche, große und einige Familie.

Arnold Klein war beruflich bei der früheren Reichsbahn, später Deutsche Bundesbahn, beschäftigt, diente bei der Wehrmacht und kam in Gefangenschaft. Sein Hobby ist Skat-Spielen. Die Enkel verrieten, dass Opa´s Herz noch immer für seinen Lieblingsfußballverein Borussia Mönchengladbach schlägt. Sein Garten insbesondere der Anbau von Kartoffeln ist noch heute seine Lieblingsbeschäftigung. Oma Ida spielt das schöne Hausinstrument Zither. Beim VdK Bubach-Calmesweiler spielte sie immer auf der Weihnachtsfeier mit ihrer Zither und begleitete somit das Singen von vorweihnachtlichen Liedern. Auch häkelt sie gerne und trägt Gedichte vor. Sie war natürlich seit Jahrzehnten Mitglied des früheren „Müttervereins“, heute kfd, Katholische Frauen Deutschlands.


Der Erste Beigeordnete Berthold Schmitt überbrachte die herzlichen Glückwünsche von Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset, aber auch von Landrätin Cornelia Hoffmann-Bethscheider in Ottweiler und Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer in Saarbrücken. Der stellvertretende Ortsvorsteher Franz-Josef Tanzhaus gratulierte im Namen des Ortsrates Bubach-Calmesweiler und überbrauchte auch die Glückwünsche des Ortsvorstehers Werner Michel.

Montag, 29. September 2014

Waldfriedstraße in Eppelborn wird saniert - zunächst Kanalerneuerung durch AWZE


Die Waldfriedstraße ist seit einigen Jahren in einem sehr schlechten Ausbaustand. Jedoch wurde auch der dortige Kanal untersucht (mit entsprechenden Kameras), dann stand fest: Der Kanal muss erneuert werden. Damit wurde heute begonnen und zwar ab der Einmündung der Straße „Am Steinhügel“ in die Waldfriedstraße.


An diesem Teilstück wird zunächst der Kanal erneuert, die Hausanschlüsse ebenso, die WVO wird auch anteilig dort die Leitung erneuern, ebenso bereits sehr alte Hansanschlüsse. Erst im kommenden Jahr werden dann die Rinnenanlage, die Bürgersteige und die Asphaltdecke erneuert.


Die Baustelleneinrichtung war bereits am Wochenende in der Waldfriedstraße zu sehen, seit heute Morgen sind die Bagger und Bauarbeiter zu Gange, beginnend ab der Einmündung der Straße "Am Steinhübel".
 
Die Verwaltung bittet alle Anwohner, für die Einschränkungen in dieser Zeit Verständnis zu haben. Die Ver- und Entsorgung ist gesichert, dies wurde den Anwohnern in einem verteilten Mitteilungsblatt entsprechend bekannt gegeben.


Samstag, 27. September 2014

SZ: "Eine neue Fraktion im Gemeinderat": Als "Freie Christdemokraten" erstmals im Gemeinderat aufgetreten!



Begründung von Werner Michel ist falsch!


Die von Bubach und Macherbach über die CDU-Listen in den Gemeinderat gewählten Vertreter Werner und Sohn Sebastian Michel sowie Andreas Brill aus Macherbach schieden aus der CDU-Fraktion im Gemeinderat aus und schlossen sich zu einer eigenen Fraktion zusammen, sie nennen sich „Freie Christdemokraten“. Sie bleiben nach eigenem Bekunden Mitglieder der CDU, was zumindest einige Kollegen für sehr zweifelhaft halten. Sie wollen weiterhin Mitglieder der CDU sein, sich aber nicht den Regeln ihrer Partei, d. h. demokratischen Spielregeln unterwerfen. Sie nehmen sich eine gewisse Zwitterstellung heraus, die Außenstehenden zumindest nicht konsequent erscheint.

Und noch etwas: Es gibt nur eine CDU in Deutschland (und auch im Saarland und in der Gemeinde Eppelborn – ich kenne keine „Freie Christdemokraten“. Die Frage stellt sich außerdem noch, ob diese „frei“ sind und ob sie nach ihrem Verhalten „Demokraten“ sind. Dazu gehört die freie Meinungsäußerung und offene Diskussion sowie am Ende die Anerkennung von Mehrheitsentscheidungen! Wer sich hierzu bekennt, der muss zusammenführen, zusammenhalten und nicht trennen und eigene Süppchen kochen und eigene Gruppe bilden, jedoch können gemachte Fehler oder Entwicklungen auch wieder korrigiert werden. Dies muss man jedoch ehrlich wollen! Alle drei wurden doch über CDU-Listen gewählt, nicht als FCD! 

Mit der Wahrheit hapert es auch schon ganz gewaltig: Die Aussagen von Werner Michel, dem neuen „Fraktionsvorsitzenden der FCD“ , er habe vor der Konsti-tuierenden Sitzung des Gemeinderates im Juli dafür geworben, „dass seine Partei mit der SPD Gespräche wegen einer Zusammenarbeit im Rat aufnehmen sollte“ ist eindeutig die Unwahrheit, ist ein Ablenkungsmanöver davon, dass es ihm ausschließlich darum ging, 1. Beigeordneter der Gemeinde zu werden, koste was es wolle. Außerdem kann sich in der CDU-Fraktion im Gemeinderat kein Mitglied erinnern, dass er einen solchen Vorschlag gemacht haben soll, schon gar nicht zur Abstimmung stellte. Außerdem wurde auch ein Gespräch geführt mit dem SPD-Fraktionsvorsitzenden, eine Einigung kam noch nicht einmal über die Wahl der Beigeordneten in der 1. Sitzung zustande…… Werner Michel einigte sich jedoch später (vor der GR-Sitzung) mit der SPD-Fraktion auf eigene Kappe an seiner eigenen Fraktion vorbei!


Eine gehörige Portion Kritik muss ich an der Berichterstattung der „Saarbrücker Zeitung“ in der heutigen Ausgabe (27./28. Sept. 2014) üben. Wenn diese Zeitung über einen solchen Vorgang im Zusammenhang mit dem Bericht über die Gemeinderatssitzung in dieser Woche berichtet, müsste sie zumindest der anderen Seite, also der echten CDU-Fraktion die Gelegenheit geben, hierzu auch Stellung zu beziehen. Dies verlangt doch jede faire Berichterstattung einer Zeitung, die von sich behauptet „Unparteiisch und unabhängig“ zu sein. Zumal die Journalistin Solveig Lenz-Engel mich persönlich kennt und ich der Presse immer nach bestem Wissen und Gewissen Auskunft gegeben habe, wenn sich Fragen stellten.