Dienstag, 3. Januar 2012

Straße „Im Fröschengarten“ nach langer Bauzeit fertiggestellt


„Was lange währt wird endlich gut“ kann man bezüglich der Fertigstellung der Straße „Im Fröschengarten“ sagen. Über insgesamt ca. 15 Monate zogen sich die Baustellen Im Fröschengarten hin. Im August 2010 fand in der Gaststätte „Zur Alten Mühle“ eine Teilbürgerversammlung statt, bei der die Mitarbeiter der Firma engergis sowie der WVO und der Bauverwaltung der Gemeinde Eppelborn unter meinem Vorsitz als 1. Beigeordnete den zahlreich erschienenen Anwohnern Rede und Antwort standen.

Die erste Baustelle hatte die Firma energis zu bewerkstelligen, die Stromkabel wurden neu und zwar in die Erde verlegt. Dies bedeutet, dass die Dachständer und Kabel verschwinden und der Strom über das neue Erdkabel in die Häuser gelangt, diese müssen jedoch ihre Anschlüsse in den Häusern neu verlegen. Die energis-Mitarbeiter schätzten, dass dies pro Anschluss ca. 400 bis 500 Euro kosten könne.  Dazu wurde ein Leerrohr verlegt, das zur späteren Glasfaserkabelverlegung geeignet ist, um die Internet-Versorgung der Bewohner des Fröschengartens zu verbessern.


Ich besuchte als Ortsvorsteher dieser Tage die neu ausgebaute Straße Im Fröschengarten und konnte mich von dem Neuausbau, der noch im Dezember vor Weihnachten durchgeführt werden konnte, selbst überzeugen. Die Asphaltierung war durch die milde Witterung im Spätherbst möglich. Einen Mangel konnte ich feststellen, der jedoch im Frühjahr von der Bau ausführenden Firma beseitigt wird: Ein Teil der Hydranten und Wasseranschlussschieber sitzen zu tief. Sie werden dann entsprechend auf das Niveau der Straße gehoben.

Der Ortsvorsteher bat die Anwohner des Fröschengartens um Verständnis, dass die Baustelle während der Bauphase schon mal einige Wochen ruhte und dass zum Teil Erschwernisse bei der Erreichbarkeit auftraten, auch bei der Entsorgung der Müllgefäße, zeitweise waren sogar Totalsperrungen notwendig. Jedoch habe sich das Ausharren gelohnt, schließlich haben die Anwohner jetzt eine neu ausgebaute Straße mit modernsten Versorgungsleitungen und –anschlüssen.    

Für die Sanierung der Straße wandte die Gemeinde 75.000 Euro auf. Bereits im Jahre 2008 wurde die Steilböschung zwischen den Wohnhäusern Im Fröschengarten 10a und 12a durch eine 20 Meter lange Stützmauer aus Stahlbeton gesichert. Dieses Projekt kostete allein rund 250.000 Euro.

Schließlich wurde im Rahmen der Neuverlegung der Stromleitung sowie einer Gasleitung unter der Erde auch der Abwasserkanal mittels eines Inlinerverfahrens saniert, hierfür wurden 130.000 Euro vom Abwasserzweckverband (AWZE) investiert.Die Wasserversorgung Ostsaar (WVO) hat die noch nicht erneuerten Hausanschlüsse entsprechend erneuert.

Insgesamt hat also die Gemeinde alleine rund 455.000 Euro investiert, hinzu kommen dann noch die Investitionen der engergis, der GWE-energis-Netzgesellschaft und der WVO.