Es ist für uns keine Frage:
Die CDU-Fraktion im Gemeinderat unterstützt die Einrichtung zusätzlicher Krippenplätze in Humes und in Dirmingen!
Dies haben wir Christdemokraten in unserer Fraktionssitzung am vergangenen Montag nochmals deutlich gemacht. Im Gemeinderat haben wir am Donnerstag den Beschluss mit den übrigen Fraktionen beschlossen. Damit hat sich die Auffassung der CDU-Fraktion und meine Bemühungen als Fraktionsvorsitzender gelohnt, die vielen Gespräche mit den Trägern in Humes und Dirmingen sowie die Recherchen bezüglich der Zahlen , Daten und Fakten.
Foto: (c) Helene Souza / PIXELIO 
10 Krippenplätze für HumesDer Katholische Kindergarten Humes erhält nach Beschluss der CDU-FDP Fraktions-gemeinschaft im Gemeinderat 10 Krippenplätze. Dies haben wir am Montagabend dieser Woche entschieden und im Gemeinderat konsequent so begründet und beschlossen.
„Wir  werden um die Zustimmung auch der anderen Fraktionen werben“, betonte  Fraktionschef Berthold Schmitt. „Die Kirchengemeinde Humes kann nunmehr  auch die Zustimmung des Bistums in Trier einholen, um die Realisierung  der Krippenplätze im Jahre 2013 anzugehen.“
Nun  sollten zügig auch das Bildungsministerium und der Landkreis  Neunkirchen ihre Zustimmung erklären und ihre entsprechenden  finanziellen Anteile für die Einrichtung der Krippenplätze erbringen,  forderte Berthold Schmitt. 
Den Dialog in Dirmingen suchen:
Ein Kinderhaus könnte zum Zukunftsprojekt werden
Was  die Kindergartensituation in Dirmingen betrifft, vertritt die  CDU-Fraktion ganz klar und eindeutig die Auffassung, dass eine  gemeinsame Lösung mit allen Beteiligten gesucht werden soll. „Als  wegweisendes und zukunftsorientiertes Ergebnis dieses Dialogs könnte  dann möglicherweise am Ende eine gemeinsame Einrichtung der  Evangelischen und Katholischen Kirchengemeinden in Dirmingen und der  Lebenshilfe e. V. stehen“ habe ich als CDU-Fraktionschef im Gemeinderat erklärt – eine Einrichtung, die man räumlich an die Dirminger  Grundschule angliedern und damit ein Kinderhaus als Zukunftsprojekt  schaffen könne. Diese Lösung habe einen gewissen Charme, äußerte der CDU-Gemeindeverbands- vorsitzende Michael Hoffmann in der Beratung. 
Die  enge Zusammenarbeit der Lebenshilfe soll auf jeden Fall fortgesetzt  werden. Derzeit besuchen behinderte Kinder ihrer Schule auf dem  Rotenberg gemeinsam mit nicht-behinderten Kindern den Kindergarten der  katholischen Kirchengemeinde.
Wenn  alle Beteiligten zustimmen, sollte eine gemeinsame Trägerschaft  angestrebt werden. Falls die beiden Kirchengemeinden nicht in der Lage  sein sollten, die Mittel für einen Neubau bzw. Umbau in der Grundschule  Dirmingen zu finanzieren, muss der Gemeinderat hierüber noch einmal  befinden. Schließlich geht es um eine nicht unerhebliche Summe: ein  kompletter Neubau würde nach ersten Schätzungen 1,6 Millionen Euro  insgesamt kosten, eine räumliche Angliederung an Grundschule würde  vermutlich günstiger.     
In Humes hat die Katholische Kirchengemeinde noch einmal erklärt, dass sie für die Renovierung des Kindergartens ihren Trägeranteil mit dem Bistum in Trier erbringen wird. Die Krippenplätze werden stark vom Bund und Land sowie Landkreis gefördert, den Rest wird die Gemeinde übernehmen, wie es in Wiesbach und Eppelborn auch der Fall war. Auch dies habe ich im Gemeinderat am Donnerstag so erklärt. Die CDU-Fraktion war hier fair, gerecht und hat eine gut fundierte Lösung vorgeschlagen. Auch der Stellvertretende Vorsitzende des Pfarrverwaltungsrates Humes, Günter Britz, lobte die konsequente Haltung der CDU-Fraktion und saubere Begründung der Krippenplätze für Humes. 
 

