Mittwoch, 16. März 2016

DRK-Eppelborn feierte Erbsesoppfeschd - HV wählte neuen Vorstand für drei Jahre


Das Erbsesoppfeschd des DRK-Eppelborn ist zum festen Bestandteil im Veranstaltungskalender von Eppelborn geworden. Auch in diesem Jahr 2016 fanden wieder viele Eppelborner und Gäste aus anderen Orten den Weg ins Rote-Kreuz-Heim in der Schleidstraße.  Wie in den vergangenen Jahren war der Zuspruch groß, diesmal war genügend Suppe und Würstchen da für alle Gäste.

Danach gab es auch feinen Kuchen mit Kaffee und natürlich auch kalten Getränken.  

Am darauf folgenden Sonntag fand die diesjährige Hauptversammlung des DRK-Ortsvereins Eppelborn statt – in diesem Jahr mit Neuwahl des Vorstandes. Die Vorsitzende Irmgard Engel dankte in ihrem Bericht allen Helfern und Unterstützern im vergangenen Jahr 2015. Die Arbeit des DRK-Ortsvereins ist sehr vielfältig und reicht von Blutspendenterminen, „Café Vergißmeinnicht“ über Kleidersammlung für Flüchtlinge in der Gemeinde Eppelborn bis zu zahlreichen Sanitätsdiensten.

Auf diese ging der Bereitschaftsführer und 2. Vorsitzende Jörg Leist ausführlich ein, so betreue man die Koronarsportgruppe, den San-Dienst bei zahlreichen Veranstaltungen, von der BigEppel-Erstürmung, Pfingstkirmes, Fronleichnam-Prozession, Illtal-Pedal sowie auch bei Veranstaltungen außerhalb der Gemeinde, z. B. einem Pokalspiel in Neunkirchen, „Ebi“-Veranstaltung auf der Bergehalde bei Landsweiler-Reden. Auch führe man San-Ausbildung durch, Erste-Hilfe-Lehrgang. Dazu kommen die Fest (Erbesoppfeschd im Frühjahr und Herbstfeschd im Oktober). Rund 10.000 Helfer-Stunden wurden im vergangenen Jahr erbracht. Auch Jörg Leist dankte allen Helfern bei diesen zahlreichen Einsätzen. Die Webseite des DRK-Eppelborn hatte im vergangenen Jahr 723.000 Klicks, sehr erfolgreich, wie Michael Schorr feststellte, er betreut die Web-Seite. Dieser erstattete auch den Kassenbericht des Ortsvereins. Dieser fußt auf gesunder finanzieller Grundlage.

Den Bericht des Jugendrotkreuzes, das derzeit 30 junge Mitglieder umfasst, ist in zwei Gruppen organisiert. 24 Mädchen und 6 Jungen treffen sich regelmäßig im Rot-Kreuz-Heim. Sie unternehmen Ferienprogramme, Kegeln, Fahrten, sie feiern Faasenacht und Weihnachten.

Foto

Unter Versammlungsleitung von Marvin Groß wurde dem Vorstand einstimmig Entlastung erteilt. Der neue Vorstand (mit nur wenig Änderungen) setzt sich wie folgt zusammen: 1. Vorsitzende Irmgard Engel, 2. Vorsitzender Jörg Leist, Kassenwart Michael Schorr, Schriftführer Armin Maurer (neu), DRK-Arzt Dr. Martin Schmidt, zwei Beisitzer Marvin Groß (neu) und Berthold Schmitt. Zu neuen Kassenprüfern wurde Anne Maurer und Esther Müller gewählt.          

Donnerstag, 25. Februar 2016

CDU-Fraktion für Sanierung der Kunstrasenplätze in Humes und Bubach-Calmesweiler und des Sportlerheimes in Eppelborn


In der letzten Sitzung des Gemeinderates konnte der Beobachter der Szene genau erkennen, dass die SPD sich um eine klare Aussage herumgewunden hat, vorab klar Stellung zu beziehen für die Sportplätze in Humes und Bubach-Calmesweiler sowie die Sanierung des FVE-Sportheimes in Eppelborn. Dass diese Vereine entsprechende Anträge stellen müssen, ist wohl eine Selbstverständlichkeit, dass die Sportplatzdecken untersucht werden müssen, auch die Unterschichten ist auch jedem klar – und schließlich muss ein Finanzplan erstellt werden, der tragfähig ist. Dazu brauchen die Vereine aber die sichere Zusage der Gemeinde, wieviel sie sich daran beteiligen will. Nur wenn dies alles untersucht und geregelt ist, hat Innenminister Klaus Bouillon bei seinen Besuchen bei den drei Vereinen im November zugesagt, aus seinem Ministerium jeweils 150.000 Euro beizusteuern, auch will er sich einsetzen, dass die Sportplanungsmittel in erhöhter Form fließen, also noch einmal zwischen 60.000 und 80.000 Euro.

Foto

Hier das Illtalstadion an der Alfred-Groß-Straße in Eppelborn. Hier ist keine neue Decke erforderlich, aber das Sportlerheim muss generalsaniert werden. Geschätzte Gesamtkosten: 390.000 Euro.

Sportplatzanlage am Schloss in Calmesweiler – auch dort erschwert eine steinharte Decke mittlerweile die Fußballspiele des SC Bubach-Calmesweiler. Ähnliche Situation ist in Humes feststellbar, dort hat der Verein bereits im März 2014 einen Antrag an die Bürgermeisterin gestellt. Das Fußballheim in Eppelborn in der Alfred-Groß-Straße ist das älteste Heim in der Gemeinde und wurde noch ganz vom FV Eppelborn finanziert – vor 1974 (Gebiets- und Ver-waltungsreform). Es muss dringend total saniert werden (z. B. Umkleiden, sanitäre Anlagen, Dach usw). Auch der FVE muss wissen, wie er seinen Finanzplan aufstellt. Der Innenminister hat sich klar geäußert, Innen-Staatssekretär Christian Seel hat dies dem Eppelborner Ortsvorsteher Berthold Schmitt kürzlich in der Hellberghalle beim Hallen-Masters noch einmal bestätigt.

Nun erwartet das Innenministerium bei künftigen Bezuschussungen, auch die Sportplanungskommission will dies so, dass ein „Sportstätten-Entwicklungs-Konzept“ zu erstellen ist. Dies ist ja sinnvoll und deshalb hat die CDU-Fraktion dem im Gemeinderat auch zugestimmt. Dies wird aber nicht die Probleme der genannten Vereine lösen, die dort vorhandenen Probleme mit den Kunstrasendecken sind vorhanden und werden gelöst werden müssen, auch die Grundsanierung des FV-Heimes in Eppelborn.

Die Berichterstattung aus dem Gemeinderat mit Problemen verschiedener Ortsteile obliegt bei der SPD offensichtlich alleine den Dirminger Genossen. Es erschließt sich der CDU nicht, wieso die Probleme der Handballer des TV 04 Dirmingen daran hängen, dass diesen die große Hellberghalle in Eppelborn zur Verfügung steht. Dies war bereits seit den siebziger Jahren so geregelt, dass diese große Halle allen großen Vereinen in der Gemeinde zur Verfügung steht. Oder will man in Dirmingen neue Forderungen aufbauen für eine große Sporthalle. Sie sollten sich einmal bei der Bürgermeisterin über die finanzielle Situation des Gemeindehaushaltes erkundigen!
Über die Anträge vom SV Habach und des FV Hertha Wiesbach werde ich in Kürze berichten. Auch dort sind Sanierungen bzw. Erweiterungen geplant. 
 

Mittwoch, 17. Februar 2016

Zoff im Ortsrat von Humes um Verpflichtung eines neuen Mitgliedes


 
In der Sitzung des Ortsrates von Humes am Montag dieser Woche stand die Verpflichtung eines neuen Mitgliedes an: Matthias Egler sollte verpflichtet werden für den ausgeschiedenen Thomas Meiser (beide SPD). Dieser war verzogen und kann deshalb sein Mandat in Humes nicht mehr ausüben.

Üblich ist in solchen Fällen, dass die Bürgermeisterin das neue Mitglied in sein Mandat einführt und „verpflichtet“. Dies bedeutet, dass das neue Mitglied zur gesetzmäßigen und gewissenhaften Ausübung des Amtes und zur Verschwiegenheit sowie an Weisungen nicht gebunden ist.
 Unser Foto zeigt Mandatsträger aus dem Ortsrat mit Karl Barrois und Artur Ziegler und Vertretern der CDU-Gemeinderatsfraktion auf dem Gelände vor der Pfarrkirche, wo der Dorfplatz jetzt ausgebaut wird. Zoff gab es im Ortsrat, weil die Bürgermeisterin ein neues Mitglied nicht verpflichtete und dies dem Ortsvorsteher übertragen hat.Dieser zeigte sich in der Sitzung am Montag dieser Woche nicht sicher, ob der dies ausführen dürfe.

Kurzfristig hatte Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset ihr Erscheinen beim Ortsrat Humes nachmittags abgesagt und Ortsvorsteher Edgar Kuhn damit beauftragt, die „Verpflichtung“ des neuen Mitgliedes vorzunehmen. „Ich glaube nicht, dass diese Übertragung laut KSVG möglich ist. Ich hatte allerdings keine Zeit mehr, das im Detail zu prüfen“, so Edgar Kuhn laut Bericht der Saarbrücker Zeitung vom 17. Februar 2016. Klaus Werner Egler (SPD) kündigte an, „dies vom Kreisrechtspfleger überprüfen zu lassen.“ Dem stimmte laut SZ auch Karl Barrois (CDU) zu. Er meinte, die Bürgermeisterin hätte auch das scheidende Mitglied Thomas Meiser würdigen müssen.  Alle Kollegen im Ortsrat von Humes seien verärgert.

Nach der Kommentierung des Kommunalselbstverwaltungsgesetzes (KSVG) ist nicht ausdrücklich geregelt, ob diese Verpflichtung bei neuen Mitgliedern durch die Bürgermeisterin vorgenommen werden muss. Auch die Verweigerung des Handschlags würde nicht dazu führen, dass ein neues Ortsrats-Mitglied im Sinne des Gesetzes verpflichtet ist. Die Pflicht für die Bürgermeisterin besteht nur bei der Konstituierenden Sitzung des Ortsrates nach einer Kommunalwahl.

Warum die Bürgermeisterin nicht den 1. Beigeordneten beauftragt hat, die Verpflichtung in Humes vorzunehmen, könnte wohl nur sie selbst beantworten.   

Mittwoch, 3. Februar 2016

BigEppel stand Kopp - Senioren feierten und lachten bei närrischer Seniorenfeier



Ortsvorsteher Berthold Schmitt konnte auch bei dieser Seniorenfeier viele Seniorinnen und Senioren begrüßen, der Saal war bis auf eine Tischreihe voll besetzt. Er konnte auch Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset begrüßen, ebenso das Mitglied des Kreistages Klaus-Peter Schäfer, die Vertreter des Gemeinde- und Ortsrates von Eppelborn. An der Spitze die beiden Fraktionssprecher Hans Nicolay für die CDU und Karl-Heinz Schmitt für die SPD. Die Mitglieder des Ortsrates bedienten die Gäste, verstärkt durch die fleißigen Helferinnen und Helfer des „Party Club 09“, ein Geselligkeitsclub, der sich sehr bei der Faasenacht engagiert, vor allem der Straßen-Umzüge.

Über die Ausführungen der Bürgermeisterin und des Ortsvorstehers wird in der nächsten Ausgabe berichtet.

 

Der erste Höhepunkt des närrischen Nachmittags der Senioren von Eppelborn war der Auftritt der „Mini-Garde“, die von Petra und Kelly Trenz trainiert werden. „Blocksberg“ war in diesem Jahr das große Thema der lieben Kleinen, absolute Favoriten der Omas und Opas! Das Foto zeigt die Kleinen , die wieder die Herzen der Senioren eroberten. Der Ortsvorsteher lud die Garde zu einem Eis-Essen ins Eiscafé Venezia ein.

Nachdem Kaffeetrinken mit Schnittchen und Faasekiechelcher (hier ein Blick in den vollbesetzten Saal des BigEppel) begann das Faasenachts-Programm das durch den Tobich Johann eröffnet wurde. ER erzählte wieder von seiner buckligen Verwandtschaft aus der Pfalz, von seinem Schwooor usw. Die Lachmuskeln hatten jede Menge Bewegung zu ertragen.

 

Direkt im  Anschluss an den Vortrag des Tobich Johann (bekannt unter Peter Leinenbach) sang die „Margit Sponheimer“ aus Holz, Disirée Hoffmann, das allseits bekannteste Fastnachtslied aus Mainz „Am Rosenmontag bin ich geboren“. Das Original kann dieses Lied nicht besser auf der Bühne des BigEppel singen!

Ein Nachwuchsstar aus Wiesbach erfreute die Omas und Opas mit ihrem sehr lustigen Vortrag über ihre  Erlebnisse mit der Oma, dem Opa und dem Baba. Sie hat echtes Talent einmal eine große Büttenrednerin zu werden.


Lachsalven erzeugte „Es Friedche von Wiesbach“ (Elfriede Bettscheider) mit ihrem originiellen Vortrag in der Bütt des BigEppel. Es gab nichts aus Wiesbach und der Umgebung von Eppelborn, das es Friedche nicht erzählen konnte, von seinem Mann, den Kindern und vielen Leuten, was so alles lustige in den Dörfern passiert.
 

In der letzten Zeit wurde auf dem Steinhügel öfter ein sog. „Eppifant“ gesichtet. Dies erzählte der Band-Leader der EPPELINOS, Michael Bonner, zwischen Liedvorfühungen dieser beliebten Gesangsgruppe. Überrascht sei man in den Jahren gewesen über die große Anzahl von Fledermäusen unter den Autobahn-Brücken der A 1. Nun wurde im Wald zwischen Dirmingen und Eppelborn ein Tier entdeckt, das weltweit noch nicht bekannt war. Der bekannte Zooloe Prof. Dr. Max Liener habe jedoch bestätigt, dass diese Spezies einmalig auf der Welt sei, habe jedoch Ähnlichkeiten mit Elefanten. Ohne große Probleme konnte man ein Exemplar dieses Eppifanten, wie man ihn dann nannte, auf die Bühne begleitet werden. Karl-Heinz Scholtes ist jetzt Betreuer dieses anhänglichen großen Tieres. Er begrüßte auch sofort den Ortsvorsteher mit seinem Rüssel und lies sich an den Ohren streicheln. Unser Foto zeigt das große Tier, das einem Elefanten ähnelt, hier zusammen mit Ortsvorsteher Berthold Schmitt und Michael Bonner (mit seinem Begleiter Karl-Heinz Scholtes).

 

Die EPPELINOS hatten in diesem Jahr wieder ein neues Lied auf Lager (Text von Helmut Kreutzer) mit dem Titel „Das gibt’s nur hier bei uns in Eppelborn“ nach der Melodie „Das gibt’s nur auf der Reeperbahn bei Nacht“. Hier werden aktuelle Themen aus der Kommunalpolitik von Eppelborn besungen, wie der Kampf um ein neues Jugendzentrum: „Im Auge hatte man ein Haus ‚nen alten Spielerladen, doch leider tut unsere Gemeinde bei der Jugend sparen.“ Thema war auch die „Villa extra nur für Fledermäuse.“ Jedoch diese weigern sich, die Villa zu bewohnen. Das Thema „Dreigestirn in Eppelborn“ statt Prinzenpaar interpretiert der Autor des neuen Liedes, „der Elferrat bei uns der tut was für die Frauenquote.“  Ein toller Beitrag in Lied- und Versform mit Lokal-Kolorit zur Faasenacht 2016.    
 

Das Dreigestirn von Eppelborn (Prinz Alexandra, Jungfrau Simone, Bauer Annabel) hatten sich verspätet, sie waren auf einer großen Veranstaltung in Lebach und waren zeitweise dort festgenommen, jedoch zum Finale bei der Seniorenfeier wieder frei gelassen worden – in Begleitung von Elferratspräsidenten Günter Schmitt, dem Elferrat Christian mit Frau. Darüber und den Abschluss mit einem Dank an alle Helferinnen und Helfer vom Ortsrat Eppelborn und dem „Party Club 09“ sowie der Technik in der Kanzel berichten wir in der nächsten Ausgabe des „Nachrichenblattes“ am kommenden Freitag, 12. Februar 2016.

   

      

Dienstag, 26. Januar 2016

CDU beantragte im Gemeinderat neue Decken der Kunstrasensportplätze in Humes und Bubach-Calmesweiler sowie Sanierung des FVE-Heimes in Eppelborn




Herr Innenminister Klaus Bouillon hat anlässlich seines Besuchs am 6. November 2015 bei den Sport-vereinen in Humes, Bubach-Calmesweiler und Eppelborn generelle Zusagen gemacht bezüglich von jeweils Zuschüssen von 150.000 Euro aus Mitteln des Innenministeriums sowie jeweils einen Betrag bis evtl. 80.000 Euro von der Sportplanungskommission für die drei Projekte. Zum Letzteren will er sich als Minister einsetzen, dass diese Mittel entsprechend gegenüber bisher erhöht werden.

Die drei Vereine halten diese Maßnahmen für dringend notwendig. Die CDU-Fraktion hatte bereits bei den Ortsterminen sowie auch in Gesprächen mit den Vereinen zugesagt, dass wir ihre Anliegen unter-stützen.

Selbstverständlich muss eine genehmigungsfähige Planung von den Vereinen gemacht werden sowie eine Untersuchung der Kunstrasendecke, um feststellen zu können, in welchem Maße dort Erneuerungen stattfinden müssen. Dazu kommt natürlich ein Finanzierungsplan, in dem die zugesagten Mittel, die von der Gemeinde zur Verfügung gestellten Mittel dargestellt werden müssen. Den Restbetrag muss der jeweilige Verein durch eigene Mittel, Sponsoren oder Fremdfinanzierung aufbringen. Nur wenn diese Bedingungen erfüllt sind, kann das Projekt jeweils angegangen werden.

Unser Foto zeigt Besucher auf dem Oktoberfest des Clubs der Freunde des Fußballvereins Eppelborn, in der Mitte der neue CDU-Vorsitzende der Landtagsfraktion in Saarbrücken. 

Die CDU-Fraktion bittet den Gemeinderat, einen Grundsatzbeschluss zu fassen, dass die von der Gemeinde benötigten Mittel in den kommenden drei Jahren zur Verfügung gestellt werden und im Haus-halt finanziert werden. Nur dann können die Vereine verlässlich planen. Bei dieser Gelegenheit müssen auch die Zuschüsse durch die Gemeinde in ihrer Höhe festgelegt werden. Diese muss nach der jeweiligen Gesamtkosten-Aufstellung festgelegt werden. Die Beträge müssen evtl. verschieden sein, da die Investitionen verschiedene Größenordnungen haben werden. 

Der Gemeinderat wird sich außerdem mit der Beauftragung der Verwaltung beschäftigen, ein Sportstättenentwicklungskonzept für die gesamte Gemeinde zu erstellen. Vorgesehen sind derzeit nur die sechs Sportplätze. Darunter sind auch die von der CDU vorgeschlagenen Erneuerungen von Kunstrasendecken in Humes und Bubach-Calmesweiler und der Sanierung des Sportlerheimes in Eppelborn. Das Saarländische Institut für sozioökonomische Forschung (Universität des Saarlandes) soll dies als Pilotprojekt zusammen mit der Gemeindeverwaltung entwickeln.  

 

Donnerstag, 21. Januar 2016

Werner-Zimmer-Friedenskette in Kirche St. Sebastian in Eppelborn


Zum Patronatsfest des Heiligen Sebastian der Pfarrkirche in Eppelborn fand am Sonntagabend ein feierliches Hochamt statt – unter Beteiligung des Kirchenchores Cäcilia. Eine Besonderheit gab es in diesem Jahr: Die Pfarrkirche hing voller Fußballer-Trikots in allen Farben – wie auf Wäscheleinen – kreuz und quer durch die Kirche.

 

„Werner-Zimmer-Friedenskette“ heißt die landesweite Aktion von Giacomo Santalucia und dem Deutschen Fußball-Bund des Saarlandes. Sie richtet sich gegen Hass und Rassismus – nicht nur in den Fußball-Stadien sondern in unseren Städten, Gemeinden und Dörfern. Mannschaften der verschiedenen Ligen beteiligen sich an dieser vorbildlichen Aktion.

 

Dechant Matthias Marx sagte spontan zu, die diesjährige Messe zu St. Sebastian, dem Pfarrpatron der Eppelborner Kirche, diese Aktion der Werner-Zimmer-Friedenskette zu verbinden. Er zog eine Verbindung zwischen den Giftpfeilen den den römischen Soldaten Sebastian trafen, weil er Christ war, und dem Hass und Terror, den heute Menschen verbreiten und das friedliche Zusammenleben auf der Welt zerstören wollen. Sebastian hatte die Giftpfeile überlebt. Und so müssen auch wir heute dem Hass und Terror entgegnen und ihn bekämpfen. Auch in unserem Land, in unseren Gemeinden und Orten! Auf dem Foto nach der Messe zusammen mit Reiner Calmund und Aron Zimmer, Gebietsvertreter von adidas in Südwestdeutschland.

 

Am Schluss der Messe wurden die Trikots von Dechant Marx gesegnet und von den geladenen Gästen unterschrieben. Darunter waren: Reiner Calmund, Moderator und ehem. Geschäftsführer von Bayer 04 Leverkusen, Carol Krummenauer, Chefredakteurin des Wochenspiegel, Norbert Rupp, Polizeipräsident des Saarlandes, Jochen Strobel, Vertreter der energis Saarland und Ortsvorsteher Berthold Schmitt.   

Auch die anwesenden  Gäste unterschrieben jeweils ein Trikot. Dechant Marx zeigte ein besonderes Trikot, das von Papst Franziskus in Rom unterzeichnet wird, er selbst wollte, dass nicht er sondern der Dorfpfarrer dieses Trikot segnet!  

Bereits rund 250 Trikots sind bereits unterschrieben, ca. 200 Mannschaften hat das Team bereits besucht. Der Rest soll nach der Winterpause noch besucht werden und in die Aktion einbezogen werden. Giacomo Santalucia und seinem Team vom dibk gebührt Dank für diese großartige Aktion gegen Hass und Rassismus in unserem Land.    

Mittwoch, 13. Januar 2016

"Zeichen und Wunder" in Eppelborn: Bus-Wartehäuschen in Koßmannstraße wird gebaut!



Es geschehen noch Zeichen und Wunder in Eppelborn: Die Baustelle für ein Buswartehäuschen wurde gestern eingerichtet, die Erdarbeiten haben heute Morgen trotz kühlem Regenwetter begonnen. Seit ca. 4 Jahren kämpft der Ortsrat Eppelborn für diese Unterstellmöglichkeit für die Kinder und auch Erwachsene, die dort zusteigen in Richtung Habach und Wiesbach (mit Mangelhausen). Bei schlechtem Wetter mussten die Kinder sich im Eingangsbereich einer Garage neben dem Wartepunkt unterstellen, die jedoch durch automatische Öffnung auch gefährlich sein konnte. Im Namen des Ortsrates und der Bus-Fahrgäste (auch des Eppel-Busses) danke ich als Ortsvorsteher von Eppelborn der Gemeindeverwaltung, dass es nun endlich so weit gekommen ist.


So sah die Bushaltestelle noch im Sommer 2015 aus. Die Bus-Benutzer, darunter auch viele Schüler und ältere Fahrgäste, mussten bei jedem Wind und Wetter ohne Schutz warten. Jetzt ist es endlich so weit - eine neue Haltestelle mit Unterstellmöglichkeit entsteht.
Die Maßnahme wird mit 70 % der Kosten, die derzeit auf 40.000 Euro geschätzt werden, durch das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz bezuschusst. Die levoBank gibt auch noch einen Beitrag und wird an den Wangen des Häuschens ihre Werbung anbringen. Wir machen den Weg frei...