Dienstag, 19. Januar 2021

Architektenhaus Kühn - 120 Schottersäulen wurden gebohrt und gefüllt

Die Großbaustelle in der Ortsmitte von Eppelborn in der Straße „Am Kloster“ machte noch am Ende des verg. Jahres erste Fortschritte. Der Untergrund in diesem Gebiet ist sehr instabil, weil dort im Mittelalter die Ausläufer des Schlossweihers sich befanden. Dies erstreckt sich von der Stelle, wo jetzt Big Eppel und der sog. Little Eppel stehen bis zur Straße Am Güterbahnhof, an der Straßenecke vor dem WASGAU-Markt. Dieses Sumpfgelände ist nur zu bebauen, wenn ein Gebäude auf Säulen gestellt wird. Auf der Fläche zur Errichtung des Architektenhauses ist der instabile Untergrund sechs Meter tief.


Ortsvorsteher Berthold Schmitt  (Foto) besuchte mit seinem Stellvertreter Hans Nicolay die Baustelle in der Straße Am Kloster. Große Bohrmaschinen aus Mönchengladbach bohrten mit viel Kraft sechs Meter tief und brachten 120 Schottersäulen ein. Mittels einer Rüttelstopfverdichtung wird dies in die Bohrlöcher eingebracht.


Hans Nicolay bei Besichtigung der Baustelle des Architektenhauses Kühn in der Straße Am Kloster.

Mittlerweile ist dieser Abschnitt des Baus fertiggestellt, auf diese Säulen wird dann die erste Platte aufgebracht, auf dem dann das Haus entsteht.