Sonntag, 1. Januar 2017

Weihnachtskonzert 2016 des IVE fand großen Beifall - Matto "Wiener Weihnacht"


 
Zwei verdiente Musiker des Instrumentalvereins Eppelborn verabschiedeten sich vom aktiven Musikerleben im Orchester: Berni Dörr und Arnold Krass. Sie gehörten beide seit Jahrzehnten dem Eppelborner Orchester an: Berni Dörr war sogar einige Jahre Vorsitzender des Vereins nach dem frühen Tod von Emil Houy, der spielte verschiedene Instrumente wie Horn, Fagott, Klarinette und am Schluss Tuba. Arnold Krass spielt seit seiner Jugendzeit im Orchester Klarinette. Vorsitzender Jürgen Ewen würdigte die beiden für ihr Lebenswerk für die Musik. Ihnen gelte der Dank des gesamten Vereins und auch des Publikums. Sie erhielten aus seiner Hand jeweils eine Flasche mit Hochprozentigem. Unser Foto zeigt die beiden verdienten Musiker zusammen mit dem Dirigenten Christoph Schorr und dem Vorsitzenden Jürgen Ewen. Ortsvorsteher Berthold Schmitt schließt sich dem Dank an die beiden Musiker an. Sie haben zusammen mit den übrigen Musikern  den Eppelbornern schon viel Freude bereitet.    
 
Wie in den vergangenen Weihnachtskonzerten machte das Jugendorchester des Instrumentalvereins Eppelborn den Auftakt mit „Trumpet Voluntary“ und dann ein Blood Ritual aus „Fluch der Karibik“. Florian Geibel heißt des Dirigent des Jugendorchesters, er arrangierte auch den Titel „Brazil“ und „Celebration“, letzterer von Cool & the Gang.

Foto 2

Das große Orchester trat mit großer Besetzung an – unter der bewährten Leitung von Christoph Schorr. „Festmusik der Stadt Wien“ hieß das erste Stück von Richard Strauß, dieser Titel klingt schon wie Musik! Von Franz von Suppé kam die Ouvertüre zur Operette „Banditenstreiche“ zur Aufführung. Schon als Klassiker der Wiener Strauss-Melodien kann man  den Walzer „An der schönen blauen Donau“ bezeichnen. Standardrepertoire der Wiener Synphoniker an jedem Neujahrskonzert aus dem großen Musiksaal in Wien. Ein Solo für Tuba ist wohl ein sehr seltener Moment in einem Konzert wie diesem am 4. Adventssonntag. Sebastian Busch spielte als  Solist dieses große Instrument, das einem Blas-orchester wie dieses Eppelborners, erst den richtigen Sound gibt. „Zigeunerweisen“ hieß das Stück, das der Solist sehr souverän mit dem gesamten Orchester auf die Bühne brachte. Nach sehr großem Beifall gab der Solist Sebastian Bost noch eine Zugabe, bevor das Orchester in die wohlverdiente Pause ging.