Der
Naturschutzbeauftragte von Eppelborn, Albert Feld, hat die im vergangenen Jahr
im Illtal gesetzten Flatterulmen besucht. Nach seinen Feststellungen sind die
Flatterulmen alle angewachsen, sie sind alle mit Schutzhüllen ummantelt, so
dass sie besser wachsen können.
Im März 2019 hat Albert Feld am Rande der Aktion "Picobello 2019" insgesamt fünf Flatterulmen im Illtal gesetzt, assistiert von Ortsvorsteher Berthold Schmitt und CDU-Fraktionsvorsitzenden Christian Ney.
Die Flatterulmen sind angewachsen und in diesem Frühling grün geworden. Nun werden sie weiter wachsen und in wenigen Jahren große stolze Bäume sein.
Die
Flatterulmen können bis 35 Meter hoch werden und sind sommergrün. Die
Flatterulme war 2019 Baum des Jahres. Sie kommen in Auwäldern und auf
Grundwasserböden vor. Sie sind für ihre Zähigkeit bekannt, sie werden das
Illtal bestimmt vom Bewuchs her beleben.
Auch die Bekämpfung der "Herkulesstaude" hat sich Albert Feld verschrieben. Entlang des Fußweges zum Fischweiher hat er zahlreiche sog. Bärenklau-Stauden geköpft, damit diese nicht Samen austragen können und sich noch mehr der Ill entlang verbreiten können. Die Pflanzen treiben jedoch schon wieder neu, in diesem Wuchs-Stadium sind diese noch nicht giftig und gefährlich. Jetzt kann man sie noch einfach mit Handschuhen beseitigen.
Ortsvorsteher
Berthold Schmitt dankte noch einmal dem Naturschutzbeauftragen Albert Feld für
seinen Einsatz und dass er auch die weitere Betreuung und Pflege der Bäume
vornimmt.