Mittwoch, 7. September 2022

Street-Buddies zur Sicherheit unserer ABC-Schützen

 

In vielen  Orten sieht seit geraumer Zeit orange oder grüne Street-Buddies (Straßen-Jungen) aus Kunststoff stehen, die augenzwinkernd mit Fähnchen die Autofahrer und andere Verkehrsteilnehmer ansehen und erinnern, fahr vorsichtig, es sind in diesen Wochen neu eingeschulte Kinder unterwegs in die Schulen des Landes, aber auch kleinere Kinder mit ihren Eltern unterwegs in die Kindertagesstätten, so auch in Eppelborn.



Ortsvorsteher Berthold Schmitt und sein Stellvertreter Hans Nicolay begrüßen die Aktion von MdL Alwin Theobald ausdrücklich, der mit der CDU in Eppelborn diese Street-Buddies gestiftet hat und auch zusammen am verg. Samstag aufgestellt hat. Diese wurden aufgestellt an den Fußgängerüberwegen in Höhe Hotel „Eppelborner Hof“, Kirchplatz an der Marien-Apotheke sowie der anderen Seite und am Seniorenheim St. Josef. Ein Street-Budy steht noch in der Koßmannstraße vor der Einmündung Schleidstraße beim Übergang zur Kindertagesstätte St. Josef Eppelbrorn.

Mit der Aktion ist die Hoffnung der Mitglieder des Orts- und Gemeinderates verbunden, dass die Auto- und Motorradfahrer, aber auch die mit Rädern unterwegs sind, auf die Kinder achten, die den Schulweg noch nicht so gut kennen und sich an den starken Verkehr auf unseren Straßen in Eppelborn noch gewöhnen müssen. Auch die Geschwindigkeitsbegrenzung sollte genau eingehalten werden in dieser Zeit. Auch hofft der Ortsvorsteher, „dass wir in Eppelborn von Vandalismus gegen die Buddies verschont bleiben, wie es leider Gottes in anderen Orten in der jüngsten Vergangenheit wieder vorgekommen ist“.    

Donnerstag, 1. September 2022

Besuch bei der Eppelborner Tafelrunde - aktive Gruppe - Versorgung von vielen

 

Die Tafeln haben es derzeit auch schwer, dies trifft im ganzen Land so zu. Die Eppelborner Tafelrunde ist eine freie Tafel, die nicht dem Tafelverband oder einer caritativen Organisation angehört.

Einerseits werden die Lieferungen der Märkte immer weniger, weil diese schärfer kalkulieren in der Krise, bei gestiegenen Kosten, von Energie, Kraftstoff für die Fahrzeuge, gestiegenen Einstandspreisen usw. Andererseits klagen die Tafeln, dass weniger Geldspenden eingehen, wobei die Sommermonate ohnehin schwächer sind als in der Vorweihnachtszeit. Dazu kam die Versorgung von vielen Flüchtlingen aus der Ukraine dazu. Die Städte und Gemeinden haben diese zu den Tafeln geschickt, weil die Berechnung der ihnen zustehenden Sozialhilfen eine Zeit bei den Kreissozialämtern in Anspruch nehmen. Dies zu überbrücken, wurden die Tafeln eingeschaltet, die Versorgung dieser Leute zu übernehmen. Dies hat jedoch die Möglichkeiten der Tafeln, auch in Eppelborn, an ihre Grenzen gebracht. Aus diesem Grund hat auch die Tafelrunde in Eppelborn die Lieferung von Lebensmittel an Flüchtlinge einstellen müssen, dies ist mit Wissen und Zustimmung der Gemeindeverwaltung erfolgt. Diese erhalten jetzt Vorschüsse auf die zu erwartete Sozialhilfe, um sich mit Lebensmitteln zu versorgen.



Ortsvorsteher Berthold Schmitt informierte sich vor Ort bei der Tafel in Eppelborn in der Juchem-Straße über die Situation. Diese hat sich wieder normalisiert, jedoch sind rund 30 Helferinnen und Helfer wöchentlich aktiv, um die Versorgung der Berechtigten, ALG-Empfänger, Leute mit wenig eigenem Einkommen und Rentner mit geringen Renten. Unser Foto entstand vor der „Eppelborner Tafelrunde“ im Haus des Kaninchenzuchtvereins in der Juchem-Straße, darunter auch der Vorsitzende Karl-Heinz Rau, der erst neu gewählt wurde in der vergangenen Woche, der neue Stellvertr. Vorsitzende Roland Willems.

Der Ortsvorsteher bedankte sich bei allen Helferinnen und Helfer, die wöchentlich viele Stunden mit der Warenbeschaffung, der Aufbereitung und der Ausgabe verbringen. Für nicht bewegliche Bedürftige werden auch Lebensmittel nach Hause gebracht. Auch der Leitung der Tafel gebührt der Dank des Ortsrates und des Ortsvorstehers.   

      

Günter Britz wurde 80 Jahre - Nachlese zu einem immer aktiven Humeser

 

Günter Britz hatte zahlreiche Mandate und Ämter inne, Ortsrat Humes, Ortsvorsteher fast 25 Jahre, Gemeinderat, SPD-Fraktionsvorsitzender, SPD-Humes und Gemeindeverband, Ehren-Ortsvorsteher von Humes. Auch in kirchlichen Gremien ist er sehr aktiv, auch nach der kommunalpolitischen Zeit.


Foto

Auch der Ortsvorsteher von Eppelborn, Berthold Schmitt, würdigte an der 80. Geburtstags-feier im Saal Spang in Humes. Er habe immer das Interesse seines  Ortes Humes im Auge gehabt. Er machte dies bei drei einzelnen Projekten fest, die in den letzten Jahren in Humes entscheidende waren.

In Sachen Kindertagestätte Humes habe er die Zusammenarbeit als Verwaltungsrat der Pfarrgemeinde Maria Himmelfahrt zusammen mit Ortsvorsteher Edgar Kuhn und dem CDU-Vorsitzenden und jetzigen Ortsvorsteher Karl Barrois gesucht und es wurde eine gemeinsame Lösung gefunden. 

Auch zum Dorfplatz führte eine gemeinsame Vorgehensweise des Ortsrates Humes mit der CDU-Fraktion im Gemeinderat zu dem Ergebnis, dass die Planung vorgenommen wurde und auch der Bau beschlossen werden konnte, natürlich mit Zuschüssen. Heute möchte keiner mehr den Dorfplatz in Humes missen, weder bei der Kirmes noch beim "Backowefeschd" oder beim Weihnachtsmarkt. Ursprünglich waren die Verwaltungschefs kritisch bis ablehnend.

Und schließlich wurde gemeinsam eine Lösung gefunden mit der Erneuerung der Sportplatzdecke, die völlig unbespielbar war. Ein Gutachten empfahl die Zusammenlegung der Fußballaktivitäten von Humes mit Habach. Dies ist allein wegen der räumlichen Trennung der beiden Orte keine zumutbare Alternative für die Sportvereine gewesen. Die politischen Kräfte in Humes arbeiteten auch hier im Sinne von Humes zusammen. Daran war neben Ortsvorsteher Edgar Kuhn und Karl Barrois auch immer Günter Britz beteiligt.  Schließlich wurde der Sportplatz in das Zuschussprogramm der Sportplanungskommission übernommen und Innenminister Klaus Bouillon sagte Zuschussmittel zu. Die Decke konnte im Sinne des Sportvereines Humes erneuert werden.     

Berthold Schmitt gratulierte seinem Ehren-Ortsvorsteher-Kollegen von Humes recht herzlich zu seinem 80. Geburtstag und wünschte ihm noch viele Jahre zusammen mit seiner immer aktiven und um ihn besorgten Frau Hannelore.