Mittwoch, 8. Juni 2016

Änni König wurde 95 Jahre - sehr rüstig und noch viel interessiert


Frau Änni König aus der Kossmannstraße (jetzt Bewohnerin des Seniorenheimes St. Josef), feierte in dieser Woche ihren 95. Geburtstag. Sie wurde am 08. Juni 1921 in Mühlheim-Kärlich (Rheinland-Pfalz) geboren. Sie war die jüngste von sechs Kindern, sie hatte einen Bruder und vier Schwestern. Seit 70 Jahren lebt sie in Eppelborn, war mit Otto König seit 1946 verheiratet. Sie hat einen Sohn, Robert König ist seit vielen Jahren als Deutsch-Lehrer in Toulouse in Frankreich tätig. An großen Feiertagen kommt er immer wieder gern in seine Heimat in Eppelborn zurück – natürlich auch zu seiner Mutter, die er in einer kleinen Laudatio sehr lobte.

 

Neben vielen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn gratulierte auch Ortsvorsteher Berthold Schmitt der Jubilarin recht herzlich zu ihrem 95. Geburtstag, den sie im Eppelborner Schützenhaus feierte. Er überbrachte auch die Glückwünsche der Bürgermeisterin, des Landrates und der Ministerpräsidentin des Saarlandes. Die Grüße des Ortsrates und seine persönlichen fügte der Ortsvorsteher an. Er wünschte ihr für die nächsten fünf Jahre noch viel Gesundheit und Freude, dann werde er wieder zur Gratulation kommen.     

Sonntag, 5. Juni 2016

Kein "Master-Plan" für Humes - "Haus Rech" wird von Gemeinde übernommen


Im Zentrum von Humes steht ein historisch bedeutsames Haus: Einst gehörte es der Familie Rech, erbaut von Peter Joseph Rech. Er begründete auch eine Schule in Humes und unterrichtete die Kinder im Ort.


Peter Joseph Rech aber ist auch ein Vorfahre der Familie Bruch aus St. Wendel - den Eigentümern der GLOBUS-Warenhauskette. Die Stiftung dieser Familie ist bereit, das Haus wieder zurückzukaufen, es für rund 300.000 Euro zu sanieren und betriebsfertig für eine weitere Nutzung einzurichten. Der Ortsrat Humes hat ein „Nutzungskonzept“ diskutiert und verabschiedet. Demnach soll das Haus von der Gemeinde unterhalten werden. Die örtlichen Vereine sollen es nutzen, es soll für Sitzungen und Versammlungen, aber auch für Ausstellungen, Veranstaltungen wie das Mehrgenerationen-Frühstück, als Essensraum für die Montessori-Schule und auch als Ortsvorsteher-Büro zur Verfügung stehen.

Das alles wird sicherlich umso interessanter, weil Humes kein Bürgerhaus hat und der private Saal "Spang" bis noch dieses Jahr ganz geschlossen wird. Auch der Pfarrsaal der Kirchengemeinde hat nur noch eine Zukunft, wenn ganz erhebliche Investitionen getätigt werden. Aktuelle Schätzungen gehen von einem Finanzbedarf von rund 600.000 Euro dafür aus. Nicht wenige hoffen, dass die Gemeinde den Pfarrsaal übernimmt und sich dann kümmert.

Weil das aber nicht die einzige mögliche Großinvestition der nächsten Zeit in Humes bleiben wird, haben wir als CDU-Fraktion im Gemeinderat verlangt, dass durch einen "Masterplan Humes"  Prioritäten und Ziele für die kommenden Jahre genau definiert werden. Es steht ein Umbau des Kindergartens zur KiTa mit Krippenplätzen für insgesamt 1 Million Euro an, die Gemeinde soll die Bauträgerschaft übernehmen. Die Sanierung der Kunstrastendecke des Fußballplatzes schlägt für die Gemeinde mit 50.000 Euro zu Buche. Und wie viel eine notwendige energetische Sanierung der Sporthalle  kosten wird, ist noch gar  nicht berechnet.

Abweichend von den äußerst positiven Annahmen der Rathausspitze muss man bei den laufenden Kosten des alten Hauses Rech von rund 10.000 Euro im Jahr ausgehen.

Wir Christdemokraten schauen deshalb genauer hin: Wir sind nicht gegen dieses Projekt und halten die Stiftung durch die Familie Bruch für eine ganz tolle Sache, die man nur begrüßen kann. Wenn die Bürgermeisterin in der aktuellen Ausgabe der Eppelborner Nachrichten einer möglichen Schließung von Einrichtungen in anderen Dörfern das Wort redet, bestätigt sie eindrucksvoll die Ansicht der CDU, dass man schauen sollte, wo man Geld hernimmt, bevor man es ausgibt.

Donnerstag, 2. Juni 2016

Kossmannstraße: Kanalsanierungsarbeiten durch AWZE mit Verkehrsbeschränkungen


Die Kossmannstraße wird im Sommer/Herbst 2016 neu asphaltiert. Die Fahrzeugdecke ist in einem sehr schlechten Zustand, eine neue Asphaltierung also dringend geboten. Der Landesbetrieb für Straßenwesen hat die Baumaßnahme für dieses Jahr im Plan.

 

Im Vorfeld dieser Fahrzeugdeckensanierung steht zunächst eine Sanierung von Teilstücken des Abwassersystems auf dem Plan des Abwasserzweckverbandes Eppelborn. An einzelnen Stellen muss die Straße aufgebrochen werden und die Teilstücke des Kanals erneuert werden. Dies geht nicht ohne wochenlange Baustellen. Durch die hohe Verkehrsdichte in der Kossmannstraße muss der Verkehr über Ampelanlagen geregelt werden. Dies führt natürlich auch zu Einschränkungen für die Anlieger und auch für die Durchfahrenden. Durch die Baumaschinen wird der Lärm zunehmen, hierfür bittet die Bürgermeisterin, der Ortsvorsteher  und der AWZE um Verständnis.

Sollten sie Rückfragen haben oder Probleme auftauchen, steht Ihnen Dipl.-Ing. Maik Blum unter der Telefon-Nummer 06881/969-303 zur Verfügung.