Mittwoch, 27. November 2013

Eppelborner Heimatheft Nr. 16 in der levoBank in Eppelborn vorgestellt



Der Förderkreis Heimatkunde und Denkmalpflege e. V. Eppelborn stellte in dieser Woche in der Schalterhalle der  levoBank in der Eppelborner Kossmannstraße das Heft Nr. 16 der „Eppelborner Heimathefte“ vor.

Geschäftsstellenleiter Bernhard Schattner begrüßte die Gäste, die zur Vorstellung des 16. Bandes erschienen waren, insbesondere die Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset sowie die Ortsvorsteher von Eppelborn und Habach, Berthold Schmitt und Peter Dörr. Gerne stelle die levoBank ihre Räume für die Vorstellung des neuen Bandes der „Heimathefte“ zur Verfügung, Er begrüßte natürlich die Autoren der diesjährigen Broschüre und die zahlreich erschienen Gäste.


Vorsitzender des Vereins ist Hans Günther Maas, der auch die Aktivitäten des Förderkreises schilderte, so seien bereits drei Familienbände erschienen, ebenso habe der Verein mehrere Bildbände herausgebracht sowie im vergangenen Jahr das einmalige Buch „Eppelborn aus luftiger Höhe“. Heute Abend stellen wir nun den 16. Band der „Eppelborner Heimathefte“ vor. Er sei mit dem Verein ein wenig stolz, dass dies in Eppelborn immer noch funktioniere, während man sonst wo im ganzen Kreis keine vergleichbare Serie von heimatgeschichtlichen Büchern oder Broschüren zu Stande gebracht habe.


Reinhold Bost, Leiter des Arbeitskreises Heimatgeschichte, hat einen Abriss über die 14 Beiträge der Heimatforscher aus der Gemeinde und Umgebung gegeben. Die Themen reichen vom Ende des Steinkohle-Bergbaues im Saarland bis zu den Siedlungsnamen der Gemeinde Eppelborn. Thema ist auch die Geschichte der Marien-Apotheke am Kirchplatz, die kürzlich abgerissen wurde, über die Franzosenzeit in unserer Heimat, Jubiläum der Pfarrkirche in Wiesbach, Jubiläum der Kolping-Familie in Humes usw. Dokumente aus dem Nachlass von Pfarrer Hugo Pfeil (Humes) finden sich in der 16. Ausgabe ebenso wie über „15 Jahre St. Magdalena-Kapelle in Hierscheid“. Der Bienenzuchtverein Eppelborn feiert in diesem Jahr 2013 sein 110-jähriges Bestehen, auch diesem Verein und der Imkerei ist ein Beitrag gewidmet, der vom Vorsitzenden des Vereins Michael Schäfer selbst geschrieben wurde.


Ein lesenswertes Buch - auch als Geschenk für Weihnachten geeignet - der Preis ist niedriger als in den Vorjahren: Für 12,00 € gehört es Ihnen. Auf unserem Foto stellten sich einige Autoren zusammen mit der Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset und Ortsvorsteher Berthold Schmitt dem Fotografen – vor der Schautafel, auf der alle 15 Titelbilder der Ausgaben sowie der Sonderausgabe über die Koßmannschule aufgereiht waren.


  

levo-Bank-Geschäftsstellenleiter Bernhard Schattner konnte zahlreiche Gäste bei der Vorstellung ds 16. Bandes der "Eppelborner Heimathefte" begrüßen, darunter vorne auch Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset, in der nächsten Reihe Carolin Merkel von der SZ, Ortsvorsteher Berthold Schmitt aus Eppelborn, Ortsvorsteher Peter Dörr aus Habach, Ernst Kuberek, Stellvertr. CDU-Fraktionsvorsitzender Alwin Theobald sowie Ursula Klos.



 

Montag, 25. November 2013

"Unseriöse Verleumdung?" - Was ist los mit der Frau Bürgermeisterin?




Dünnhäutige und höchst unangemessene Reaktion auf eine sachliche und keineswegs  beleidigende Feststellungen der CDU-Fraktion im Gemeinderat!

In den „Eppelborner Nachrichten“ Seite 3 vom 22.11.2013 macht Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset der CDU-Gemeinderatsfraktion den Vorwurf, „sie sehe die Berichterstattung der CDU-Fraktion im Nachrichtenblatt der letzten Woche als unseriöse Verleumdung an, die nichts mit sachlicher und moralisch integrer Kommunalpolitik zu tun hat!“

„Verleumdung“ bedeutet im deutschen Strafrecht, dass jemand über eine Person ehrverletzende Behauptungen aufstellt, obwohl er weiß, dass sie unwahr sind. Der Tatbestand der Verleumdung ist im § 187 Strafgesetzbuch (StGB) definiert. Danach wird, wer wider besseres Wissen in Beziehung auf einen anderen eine unwahre Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen oder dessen Kredit zu gefährden geeignet ist, mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

Das Rathaus Eppelborn heute an dem trüben NovemberTag. Die Bürgermeisterin scheint sehr dünnhäutig geworden zu sein. Sie wirft der CDU-Fraktion im Gemeinderat "unseriöse Verleumdung" vor. Dabei hat die CDU nur eine etwas kritische Bemerkung auf ihrer Seite in der vergangenen Woche im Nachrichtenblatt gemacht. In keiner Weise jedoch sie oder sonst jemanden verleumdet!  

Meint die Frau Bürgermeisterin wirklich ernsthaft, die CDU-Gemeinderatsfraktion habe im Nachrichtenblatt der vergangenen Woche eine „unseriöse Verleumdung“ begangen?
Welche Textstelle auf der CDU-Seite hat sie dann wohl gemeint?
Es kann ja nur der Abschnitt sein mit der Überschrift „Wir bleiben dabei: Die fortschrittliche Verwaltung kommt zu Ihnen!“. Dort hat die CDU-Fraktion von den neunziger Jahren gesprochen und von dem Wettbewerb „Modern und bürgernah“. Sogar noch nach Gewinn dieses Wettbewerbs wurden zahlreiche Änderungen in der Verwaltung vorgenommen - vor allem in den Jahren 2001 und 2002. (Neustrukturierung der wirtschaftlichen Betätigung der Gemeinde: Gründung Gemeindewerke GmbH, der Zweckverbände AWZE und AFZE usw. Spätestens da wurde auch die Organisation der Verwaltung wieder völlig geändert und angepasst. 

Dies kann sie bestimmt nicht gemeint haben! Dann folgt der letzte kleine Absatz: „ Auf den ersten großen Wurf der neuen Bürgermeisterin warten wir bisher noch vergebens. Mit ihrem Zögern bei der Einführung mobiler Bürgerdienste (um die ging es in der letzten Gemeinderatssitzung auf Antrag von CDU-FDP) hat sie jedenfalls erneut eine Chance verpasst.“ (Eppelborner Nachrichten vom 15.11.2013 – Seite 21)

Stellt etwa diese Aussage auf unserer CDU-Seite in den „Eppelborner Nachrichten“ eine Verleumdung dar?
Mitnichten! Dies ist schlichtweg eine ganz normale politische Aussage einer Fraktion oder Partei im politischen Spektrum, man kann sie bestenfalls als kritische Schlussbemerkung ansehen – so sehen wir es jedenfalls.
Wenn es jedoch nach Auffassung der Frau Bürgermeisterin eine Verleumdung ist, bitten wir, einen entsprechenden Strafantrag beim Staatsanwalt zu stellen. Dann wird das zuständige Gericht entscheiden (Verleumdung wird strafrechtlich auf Antrag geahndet).

Da die CDU-FDP-Fraktionsgemeinschaft sich diesen strafrechtlichen Vorwurf beim besten Willen nicht bieten lassen kann, erwägen wir, die Kommunalaufsicht anrufen. Das machen wir überhaupt nicht gerne – es ist jedoch vermutlich zur Klärung einer solch eminent wichtigen Frage unabwendbar. Auch wird derzeit überprüft, ob die CDU-Gemeinderatsfraktion eine Dienstaufsichtsbeschwerde einlegen wird, da die Bürgermeisterin hier offensichtlich gegen das Rechtsstaatsprinzip der unparteiischen Amtsführung verstößt. Solche Äußerungen haben den gemeindlichen Kompetenzrahmen zu wahren und müssen dem Sachlichkeitsgebot als Ausfluss des Rechtsstaatsprinzips gerecht werden. Dies wäre sicherlich anders zu beurteilen, wenn dies ein Mitbewerber im politischen Spektrum, d. h. eine andere Partei oder Fraktion geäußert hätte. Aber auch in diesem Falle wäre der Vorwurf einer „unseriösen Verleumdung“ unangemessen.

Wir geben jedoch der Frau Bürgermeisterin eine Chance, dies zu vermeiden: Wenn sie den Vorwurf der „unseriösen Verleumdung“ durch die CDU-Gemeinderatsfraktion bis Mittwoch, dem 27. November 2013 schriftlich zurückzieht, dies am kommenden Freitag in den „Eppelborner Nachrichten“ an gleicher Stelle veröffentlicht, ist für die CDU-Fraktion diese Angelegenheit erledigt!  

Ehrenamtlich tätige Kommunalpolitiker wie die Mitglieder der Gemeinderatsfraktionen müssen sich schon viel gefallen lassen, obwohl wir uns um die Bürgerinnen und Bürger, um die Vereine und Verbände kümmern. In diesem Falle sogar um Bürger, um kranke oder behinderte Bürgerinnen und Bürger, die nicht selbst ins Rathaus gehen oder fahren können. In diesen Fällen soll – wie auch schon in anderen saarländischen Kommunen - ein Beamter oder Angestellter dann ins Haus kommen, entsprechende Formulare oder Anträge helfen auszufüllen. Dies gilt auch für die Beantragung von Personalausweisen oder Reisepässen. Mit einem Laptop ausgestattet könnte man so das Rathaus zum Bürger nach Hause bringen.
Das ist doch eine gute Sache! Selbst die SPD-Dirmingen hat auf ihrer Webseite diese CDU-Initiative im Gemeinderat begrüßt und gut geheißen, was wohl selten vorkommt.
Dass die Bürgermeisterin in der Gemeinderatssitzung allerdings bei diesem Punkt sehr zögerlich agiert und damit eine Chance verpasst, ist nun einmal eine Tatsache.

Diesen Vorschlag eines „Rollenden Rathauses“, einer Dienstleistung die in anderen Gemeinde bereits hervorragend angenommen wird und bestens funktioniert aber als „Bürgerköfferchen“ herabzuwürdigen, ist für jemanden, der das Amt einer Bürgermeisterin seiner Bedeutung entsprechend ausüben sollte, völlig unangemessen. Was das mit moralisch integrer Kommunalpolitik zu tun haben soll, überlassen wir dem Leser dieser Zeilen.
Die Bürgermeisterin macht einen Antrag der CDU-FDP-Mehrheitsfraktions-gemeinschaft lächerlich. Das steht ihr in ihrem Amt eigentlich nicht zu.
Im Gegenteil: Sie  muss die Beschlüsse des Gemeinderates ausführen und umsetzen. Denn auch die Mitglieder des Rates sind von den Bürgerinnen und Bürgern gewählt und diesen verpflichtet!
In der nächsten Sitzung des Gemeinderates werden die gewählten Gemeinde-vertreter den neuen „mobilen Bürgerdienst“ beschließen – und sie werden besonders darauf achten, dass dieser auch ausgeführt wird!  
              

Samstag, 23. November 2013

kfd-Adventausstellung mit zahlreichen vorweihnachtlichen Angeboten



Auch in diesem Jahr stellen die Katholischen Frauen von Eppelborn (kfd) wieder an diesem Wochenende Adventskränze, Gestecke sowie zahlreiche Bastelartikel aus, die die Wohnungen in dieser vorweihnachtlichen Zeit verschönern und heimeliger machen! Acht bis zehn Frauen der kfd der Pfarrei St. Sebastian Eppelborn basteln von Ostern bis November die vielen Artikel, die dann in der Ausstellung verkauft werden. Kreuze und Sterne wurden gebastelt, aber auch große und kleine Nikoläuse wurden gebastelt, ebenso eine ganze Heerschar von Eulen.

Unser Foto entstand heute Mittag nach der Eröffnung der Ausstellung. Unser Foto zeigt v. l. n. r.  einige der Bastelfrauen, u. a. Ulrike Horras, Renate Recktenwald und Christine Stark. Es fehlt auf dem Foto die Vorsitzende Gertrud Rothenbusch.   
Natürlich waren noch viele fleißige Hände im Pfarrheim hinter der Kirche, die jedoch nicht alle auf unserem Foto zu sehen sind, hier präsentieren sich vor allem die Bastelfrauen.  
 


Unser Foto zeigt die schönen Nikoläuse auf der Ausstellung im Pfarrsaal von St. Sebastian in Eppelborn. Die Ausstellung ist auch an diesem Sonntag, 23. November 2013 noch von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Neben Bastelarbeiten gibt es auch feinen Kaffe (aus fairem Handel) und Kuchen (selbstgebacken) sowie den echten saarländischen Schweinskäs. 

kfd-Adventausstellung mit zahlreichen vorweihnachtlichen Angeboten



Auch in diesem Jahr stellen die Katholischen Frauen von Eppelborn (kfd) wieder an diesem Wochenende Adventskränze, Gestecke sowie zahlreiche Bastelartikel aus, die die Wohnungen in dieser vorweihnachtlichen Zeit verschönern und heimeliger machen! Acht bis zehn Frauen der kfd der Pfarrei St. Sebastian Eppelborn basteln von Ostern bis November die vielen Artikel, die dann in der Ausstellung verkauft werden. Kreuze und Sterne wurden gebastelt, aber auch große und kleine Nikoläuse wurden gebastelt, ebenso eine ganze Heerschar von Eulen.

Unser Foto entstand heute Mittag nach der Eröffnung der Ausstellung. Unser Foto zeigt v. l. n. r. mich, ich war als Ortsvorsteher Besucher der schönen Ausstellung,
auf unserem Foto einige der Bastelfrauen, u. a. Ulrike Horras, Renate Recktenwald und Christine Stark. Es fehlt auf dem Foto die Vorsitzende Gertrud Rothenbusch    
Natürlich waren noch viele fleißige Hände im Pfarrheim hinter der Kirche, die jedoch nicht alle auf unserem Foto zu sehen sind, hier präsentieren sich vor allem die Bastelfrauen.  
 

Montag, 18. November 2013

LAPSUS & CO. sagt goodbye - Großes Abschiedskonzert in Humes war eine Supershow!




„Das Abschiedskonzert“ begann mit einem Sektempfang im Eingangsbereich des Pfarrsaales in Humes. Der Saal war ausverkauft. In der Mitte des Saales hatte die Beschallungs- und Beleuchtungstechnik aufgebaut, wie bei einem Konzert von großen Stars!

Die Gruppe "LAPSUS" beim Abschiedskonzert im voll besetzten Humeser Pfarrsaal.

„Das Humeser Feschd“, das Thema „Kirmes in Humes“ war Gegenstand dieses Liedes, es war das Auftaktlied der Gruppe „Lapsus & Co.“ Vor genau 30 Jahren hatte die Gruppe die Auseinandersetzung um die Humeser Kirmes und einen fehlenden Autoscooter in diesem Lied zum Gegenstand gemacht. Ein Jahr später war ein Scooter auf der Kirmes! Ob es da Zusammenhänge gab?

„Wir haben Konny“, gemeint war Pater Konrad, der viele Jahre in Humes als Pastor gewirkt hat, dem beliebten Pater hatte Lapsus ein eigenes Lied gewidmet. „Gottschalks Maria“ war mehrfach Gegenstand von Liedern an der Faasenacht in Humes. „Gefangen in unserer Klause“ behandelte eine peinliche Geschichte um einen Schiedsrichter, der nach starkem Alkoholgenuss in der Toilette des Sportlerheimes gefangen war. Als der Kaninchenzuchtverein Humes mit der Hasenausstellung umzog vom „Spang“ in den Parrsaal entstand bei Lapsus der Titel: „Hasen-Kriminal-Tango“.

Legendär in Humes ist der Fan-Club für die Kaiserslauterner Fußballer, kurz genannt „Betze-Bummler“. Als die Humeser Fans von Berlin kommend (Lautern war deutscher Meister geworden, hissten sie vor der Schule die roten Fahnen mit den Roten Teufeln. Die Verwaltung (Bürgermeister) verlangte unverzügliche Beseitigung.

„Brennend heißer Rostwurststand“ war der Titel eines Liedes, das entstand nach einem Brand in Hannes Grillstube. Feuerwehrleute waren so schnell zum Löschen ausgerückt, dass sie an der Brandstelle vorbeifuhren!

Das alte Volkslied „Ein Männlein steht im Walde“ wurde in verschiedene Melodien von Weltstars gegossen. „Die schöne Lady“ wurde besungen – ein Geburtstag im Jahr 1966 wurde im Garten Ziegler gefeiert mit einschlägigen Erlebnissen.

Originale wie Don Albert(o) Kasel wurden immer wieder besungen wie auch „Kleine Humes unser Stolz“. Der Weggang von Günter Britz vom Amt des Ortsvorstehers war Gegenstand des Liedes „Ein OB steigt aus“, Britz habe Humes seinen Stempel aufgedrückt, so Werner Broschart. Dann folgten wieder Lieder über Humeser Originale wie „Bonnaire’s Kuni sei Freundin, die Maria“ oder Gottschalks Maria sein Sturz vom Fahrrad, ganz Humes machte sich Sorgen! In dem Titel „Was sagt der Italiener zur BSE-Situation – was soll ich  noch essen“ trat wie in mehren anderen Titeln Dietmar Houy als Solist auf.

Im Teil IV brachte es Bandleader Werner Broschart auf den Punkt, die Humeser und ihre Gäste im Pfarrsaal seien das beste Publikum weit und breit! Er dankte Erwin Stein, der in seinem Studio die Arrangements für diesen Abend gemacht habe. Er stellte aber auch alle Mitglieder der  Gesangs- und Musikgruppe einzeln vor.
Es gab so gut wie kein Thema in Humes in den vergangenen 30 Jahren, das nicht von der Guppe „Lapsus & Co.“ aufgegriffen, arrangiert wurde von Werner Broschart und dann aufgeführt wurde auf den zahlreichen Kappensitzungen im Pfarrsaal

„Das ehrenwerte Haus“ hatte die Schließung der Grundschule und die spätere Übernahme durch den Montessori-Verein zum Thema. “Humes – unsere Heimat“, „Der Ackermann“, „Gedanken eines Windparks“ oder „Rock auf Mount Wacken“ waren Titel, die die Besucher nie vergessen werden.

„Faasenacht ist schön“, immer wieder die Humeser Faasenacht und der Humeser Patriotismus hoch gehalten und besungen. „Oh Lutz, wann kommt das Geländer? (an der Humeser School“). Ein notwendiges Geländer ließ länger auf sich warten!

Am Schluss gab es Standing Ovations für eine 10-köpfige Gruppe mit tollen Gesangsstimmen, mit vielen guten Musikern und Instrumenten (einige spielten mehrere Instrumente), Kai Broschart brillierte am Schlagzeug! „Tage wie diesen“ war dann das Abschiedslied. Und dann folgten Zugaben, die nicht mehr enden wollten! „Du fühlst Dich wohl in Humes“, von Werner Broschart als Solist vorgetragen.

Wolfgang Pink dankte im Namen der ganzen Gruppe zum Abschluss Werner Broschart für über 300 tolle Lieder und Texte, die „LAPSUS & CO.“ in den vergangenen 30 Jahren vortragen durfte. Außer ihm und Werner waren noch Dietmar Houy und Bruno Kläs Gründungsmitglieder.

Ich möchte persönlich der gesamten Gruppe „LAPSUS & CO.“ danken für die vielen schönen Lieder, die das lokale Geschehen in Humes und der Gemeinde Eppelborn immer kritisch unter die Lupe nahmen, die Gruppe hat die Faasenacht in Humes richtig (neben anderen) auf Niveau gebracht, haben die Faasenacht in all diesen Jahren sehr belebt und sympathisch erscheinen lassen. Meine Frau Rita und ich sind immer gerne in die Kappensitzungen nach Humes gekommen, auch wegen der Gruppe LAPSUS! Dafür vielen herzlichen Dank hoch in das Bergdorf Humes – von den Illtalern aus Eppelborn.                    Berthold Schmitt, Ortsvorsteher von Eppelborn  

Dienstag, 12. November 2013

Leuchtende Kinderaugen auch in Eppelborn: Martinsumzug 2013

Ein großer und langer Martinszug setzte sich vom Parkplatz gegenüber der Kossmannschule in Bewegung, die Straße Auf der Hohl hoch, dann in die St. Sebastian-Straße zur Grundschule. St. Martin führte den Zug hoch zu Ross an, der Instrumentalverein Eppelborn begleitete den Zug musikalisch, Feuerwehr Eppelborn und die Polizei sorgten für einen reibungslosen Durchmarsch, die Straßen waren für diese Zeit abgesperrt. Das Rote Kreuz Eppelborn begleitete den Martinszug mit Sanitätern, diese mussten jedoch nicht eingreifen. 
Ich begrüßte die Kinder mit ihren Laternen oberhalb des Parkplatzes zwischen Kossmannstraße und Auf der Hohl, erläuterte die Legende des Heiligen Martin, der als römischer Offizier hoch zu Ross für einen Bettler seinen Mantel durchschnitt und diesem die Hälfte gab. Dieses barmherzige und auch christliche Verhalten dieses Mannes solle auch heute für uns - und auch für die Kinder Vorbild sein. Man müsse heute nicht seinen Mantel durchschneiden, aber alle könnten für die ärmeren in unserer Gesellschaft und auch für hungernde Kinder in der Welt etwas abgeben und damit Barmherzigkeit zeigen.


Ich dankte allen Organisationen, der Feuerwehr, der Polizei, dem DRK, den Musikern des IVE. Auf dem Schulhof vor dem großen Feuer, das von Jugendfeuerwehrleuten aus Eppelborn angezündet (und vorher aufgebaut wurde), dankte ich auch diesen für ihre Mithilfe und schließlich auch den Helferinnen und Helfern des Aktionsausschusses des Pfarrgemeinderates St. Sebastian, die alle Hände voll zu tun hatten. Sie verteilten fleißig ca. 450 Martinsbrezeln udn verkauften Glühwein für die Erwachsenen und Kinderpunsch für die Kinder. 


Ich freue mich, dass auch in diesem Jahr 2013 der Martinszug mit Hilfe so vieler wieder stattfinden konnte, wir wollen diesen Brauch und diese Tradition auch in Zukunft pflegen. 
 

Eppelborns neues Prinzenpaar: Ihre Lieblichkeit Esmeralda I und Prinz Daniel II


Am Sonntag stellten der Elferratspräsident Günter Schmitt und ich als Vorsitzender des Freundeskreises Eppelborner Vereine das neue Prinzenpaar für die Session 2013-14 auf dme Kirchplatz in Eppelborn vor. In der 5. Jahreszeit regieren ihre Lieblichkeit Esmeralda I und Daniel II aus dem Geschlecht Hernández und de Luca. Der Elferratspräsident hielt diesmal die Auswahl so geheim, dass er bis Samstagmittag selbst nicht wusste, wer Prinzession und wer Prinz in Eppelborn sein wird vom 11.11.2013 bis 05.03.2014, so habe ich vor dem Publikum auf dem Kirchplatz erklärt, warum die Bekanntgabe des Prinzenpaares nicht auf dem Programm des Verkaufsoffenen Sonntags stand. 
Im Eiltempo hat sich jedoch im Dorf Eppelborn herumgesprochen, es wurden auch Plakate schnell gedruckt, dass am Sonntag um 16.00 Uhr das Prinzenpaar für 2013-14 vorgestellt wird. 
Zuvor habe ich für den Freundeskreis Eppelborner Vereine das für Eppelborn einmalige "Dreigestirn" mit den drei Markussen (!) in allen Ehren verabschiedet. Die Jungfrau Markus war froh, ihren Status abgeben zu können. Prinz und Bauer hätten zur Not noch eine Session vorgelegt. Aber mit dem Prinzenpaar sind jezt alle froh!    

Montag, 11. November 2013

"1. Klimafrühstück" im Kossmann-Forum des BigEppel - gesund und ausgewogen!



Beim ersten Augenschein sah das Frühstück am Sonntagmorgen im Kossmann-Forum aus wie andere Frühstücks-Büffets auch. „Was hat das Frühstück mit dem Klima zu tun?“, so fragten Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset sowie  Umweltministerin Anke Rehlinger in ihrer Reden anlässlich des 1. Klimafrühstücks in Eppelborn.

Da ist zum einen die Tatsache, dass alle bei diesem Frühstück angebotenen Produkte von lokalen Anbietern von Lebensmittel stammen. Dies hat mehrere Vorteile: Die Hersteller sind meistens in der Umgebung bekannt, die Wege, die ein Lebensmittel zurücklegen muss, bis es von der Produktion bis zum Verbraucher zu uns gelangt, sind auf ein Minimum begrenzt. Man muss sich vorstellen, wenn Obst oder Gemüse oder gar Fleisch von Übersee oder aus entfernten Ländern den Weg zu uns nehmen müssen, wie viel CO² allein dadurch in die Umwelt geblasen wird.

Bei dem Frühstück in Eppelborn standen unter anderem Milchprodukte und Backwaren sowie Schinken und Wurst von saarländischen Bio-Höfen auf dem Büfett. „Nicht alles, was wir mögen, wächst hier vor Ort“. Ein Beispiel ist Kaffee. Aber auch hier können wir sozial handeln, in dem  wir Kaffee aus fairem Handel kaufen, meinte die Bürgermeisterin.

Ortvorsteher Berthold Schmitt hatte bereits vor Wochen am Info-Stand der KfD, Katholische Frauen Deutschlands, Ortsgruppe Eppelborn und Calmesweiler erklärt, dass wir künftig bei den Seniorenfeiern in Eppelborn Kaffee aus Fair Trade, also aus fairem Handel kochen werden. Auch Zucker gibt es über diese Organisation Fair Trade, die international die Produktionen vor Ort kontrolliert, die Arbeiter in den Ländern erhalten Löhne, mit denen sie ihre Familien ernähren können. Auch in Eppelborn war über Pastor Andreas Paul, der aus Hierscheid stammt, ein Plantagenarbeiter aus Malawi, der die Projekte aus seinem Land vorgestellt hat.


Unser Foto zeigt v. l. saarländische Umweltministerin Anke Rehlinger, Ortsvorsteher Berthold Schmitt, Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset sowie zwei Vertreter des Bienenzuchtvereins Eppelborn, Erhard Ziegler und  Michael Schäfer, „Prost“ mit einem „Honig-Schnaps“. Auch ein heimisches Produkt aus Eppelborn, der Honig und der Schnaps!       

St. Martins-Umzug in Eppelborn am Dienstag um 17.30 ab Parkplatz gegenüber Kossmannschule



Der Martins-Umzug stellt sich am Dienstag, dem 12. November 2013 um 17.30 Uhr, auf dem Parkplatz gegenüber der Kossmannschule (jetzt IT Krämer Solutions) auf, setzt sich dann über die Straße Auf der Hohl in Begleitung des Instrumentalvereins Eppelborn in Bewegung zur St. Sebastian-Grundschule. Dort wird die Feuerwehr mit der Jugendfeuerwehr das Martinsfeuer entfachen, St. Martin wird zu Pferde da sein und es werden wie in den vergangenen Jahren Martinsbrezeln an die Kinder verteilt. Natürlich wird auch Glühwein und Kinder-Punsch angeboten. Der Erlös dient der Finanzierung der Brezeln für die Kinder sowie eine Spende für einen sozialen Zweck in unserem Ort.


Unser Foto zeigt ein Martinsfeuer, das in Habach von der dortigen Feuerwehr entfacht wurde. Auch in Eppelborn wird am Dienstagabend ein Martinsfeuer brennen, wenn St. Martin hoch zu Pferd erscheinen wird.

Die Aktivausschuss des Pfarrgemeinderates Eppelborn hat sich mit ganzem Herzen und viel Engagement bereit erklärt, die Organisation weiterhin zu übernehmen. Die Kinder von Eppelborn werden sich auch auf die Martinsbrezeln freuen können – wie in den vergangenen Jahren. Für uns in Eppelborn ist das Fest des St. Martin weiterhin wichtiger Bestandteil des religiösen Brauchtums und auch der Tradition in unserer Gemeinde. Dies soll auch in Zukunft so bleiben. Gerade in einer Zeit, in der einzelne verwirrte Politiker in NRW auf die Idee kommen, aus falsch verstandener Rücksicht auf andere ein nichtssagendes Sonne-Mond-Sterne-Lichter-Fest vorzuschlagen, ist es um so wichtiger, dass wir uns der christlichen Basis, den christlichen Wurzeln unseres Zusammenlebens besinnen.

In diesem Sinne wollen wir auch interpretieren, dass Dechant Matthias Marx am vergangenen Sonntag in den Gottesdiensten, insbesondere in der Kinderkirche in Bubach, das selbstlose und barmherzige Wirken von St. Martin den Kindern wieder erklärt und vorgetragen hat. Dieser Heilige ist Vorbild wohl nicht nur für Christen, sondern auch jede andere religiöse Gruppe kann sich mit seinem Tun identifizieren.

In diesem Sinne lasst uns morgen am Dienstag, 12. November 2013 um 17.30 Uhr den Martins-Umzug in Eppelborn auf dem Parkplatz gegenüber der Kossmannschule starten und auf dem Schulhof der St. Sebastian-Schule das Feuer abbrennen und St. Martin empfangen.       

Straußpaar 2013: Elfriede Groß und Berthold Schmitt - Feier bis in den Abend hinein - Martini-Kirmes mit großer Tradition!

Historischer Hammelsumzug auf der Martini-Kirmes in Eppelborn. Die Paare der Rübenstücker Straußbuben marschierten unter den Klängen des Instrumentalvereins Eppelborn vom BigEppel, über den Europaplatz, Kirchplatz, Bahnhofstraße, Am Markt bis zum Marktplatz. Dort stellte sich der "Hammelmetzger" Josef Schwirz mit dem Hammel auf, der Wecker wurde gestellt, die Kinder nahmen ihre Stellung ein, sie reichen beim Hammeltanz den Erntestrauß immer weiter von einem Paar zum anderen, bis der Wecker klingelt. 
Ich ging mit meiner Stellvertreterin als Ortsvorsteher, Elfriede Groß, ebenfalls mit, weil ihr Mann mit grippalem Infekt ausgefallen war. 
Nach einigen Runden, der Strauß wechselte immer wieder, war das Straußpaar Groß/Schmitt wieder dran: Elfriede nahm den Strauß in die Hand, der Wecker rappelte, das neue Straußpaar 2013 stand fest: Elfriede Groß und Berthold Schmitt. Alle auf dem Marktplatz klatschten. Ich war bestimmt sichtlich überrascht - und doch gut gelaunt, Elfriede Gross erklärte, dass sie mit ihrem Mann bereits einmal Straußpärchen war.

Der Vorsitzende der Rübenstücker Straußbuben, Karl-Heinz Rau, gratulierte als Erster dem neuen Straußpaar 2013, danach Günter Schmitt vom Gewerbeverein Eppelborn. Nach einigen Fotos für die Presse ging dann der Tross wieder ab in Richtung BigEppel, wo bis in die Abendstunden kräfig gefeiert wurde. Das Straußpaar 2012, Ehepaar Schmidt aus der Hellbergstraße wurde verabschiedet, das neue noch einmal gefeiert mit dem bekannten Ruf: "Wem ist die Kerb?" - "Uus!" Sie soll läwe: "Hoch!!!" Das neue Straußpaar erhielt aus der Hand des Vorsitzenden eine große Martinsbrezel und einen Präsentkorb, beide gaben eine Runde Schnaps im großen Saal aus. Es war eine schöne Kirmes, die der Ortsvorsteher und seine Stellvertreterin nicht so schnell vergessen werden!     
 

Freitag, 8. November 2013

Gemeinderat für Sicherung des Jean-Lurcat-Museums in Eppelborn



Der Gemeinderat von Eppelborn hat in seiner gestrigen Sitzung beschlossen, sich für die Sicherung des Jean-Lurcat-Museums in Eppelborn einzusetzen.

Ich habe als Sprecher der CDU-FDP-Fraktionsgemeinschaft im Gemeinderat dafür plädiert, dass das Museum, das einen Querschnitt präsentiert durch das künstlerische Schaffen des französischen Künstlers. Keramiken, Wandteppiche, Aquarelle, Ölbilder, Lithographien aus den verschiedenen Schaffensperioden des Künstlers werden dort präsentiert. Sie wurden von dem Stifter, Dechant Matthias Marx sowie von Paul Ludwig, einem in Trier tätig gewesenen Priester, zusammengetragen. Auch werden in dem Museum, das in der ehemaligen „Mädchenberufsschule“ eine Heimat gefunden hat, wertvolle Leihgab en ausgestellt.


Diese Tapisserie ist eine Leihgabe des Saarlandes. Dieser wunderschöne Wandteppisch mit ganz verschiednen
Motiven wurde beim letzten Museumsfest am 08. September 2013 vom Stifter, Dechant Matthias Marx, enthüllt. Das Museum besitzt Ausstellungsstücke aus allen Schaffensabschnitten des französischen Künstlers Jean Lurcat.
   
Das Museum wird ehrenamtlich von der gleichnamigen Gesellschaft sowie dem Stifter geführt. Dieses ehrenamtliche Engagement des Vorstandes der gleichnamigen Gesellschaft und des Stifters reichen jedoch nach eigenen Angaben nicht aus, auf Dauer dieses Museum so zu führen, dass es über die Gemeinde- und Kreisgrenze hinaus die Bedeutung erlangen kann, die ihm gebühren würde. Es müsse ein Marketingkonzept erstellt werden. Dieses müsse dann über die kulturellen Institutionen und auch über Tourismus-Zentralen eine größere Besucherzahl erreichen. Natürlich muss auch der Bekanntheitsgrad des Museums vergrößert werden.

Ich begründete im Gemeinderat den Antrag unserer Fraktion auch damit, dass dieses Museum ein Alleinstellungsmerkmal für unsere Gemeinde hat. Unsere Gegend ist nicht gerade gesegnet mit Kulturdenkmälern, sieht man einmal von Schloss Buseck und auch vom Heimatmuseum und dem sehr bekannten und liebevoll gepflegten Bauernhaus in Habach und einigen historischen Kirchtürmen ab. Finkenrech könnte man entfernt auch nennen, dieses ist jedoch ein Naturschutzzentrum mit anderen Aufgaben.


Kinder aus den Kindergärten der Gemeinde oder aus den Schulen besuchen immer wieder das Lurcat-Museum. Die Kinder sind immer wieder begeistert von den Vögeln, den übrigen Tieren und Pflanzen, auch von Sonne, Mond und Sternen, die der Künstler überall in seinen Werken untergebracht hat. Hier besuchte ich als Ortsvorsteher das Museum beim Besuch einer Kindergartengruppe im Jahre 2010.
 
Der Gemeinderat hat mit großer Mehrheit, bei nur zwei Gegenstimmen und einigen Enthaltungen dem Beschlussantrag der CDU-FDP-Fraktionsgemeinschaft zugestimmt, „dass die Frau Bürgermeisterin gebeten wird, zusammen mit den Fraktionen des Gemeinderates, Gespräche mit der Jean-Lurcat-Gesellschaft und dem Stifter aufzunehmen über eine evtl. Übernahme bzw. der Erörterung von Möglichkeiten, ein Marketing-Konzept zu erstellen bzw. erstellen zu lassen. Auch sollte geprüft weren, ob es Kooperationspartner im Landkreis Neunkirchen oder im Saarland für dieses einmalige Museum eines großen französischen Künstlers in Deutschland gibt.“

Nun liegt es an der Bürgermeisterin, Frau Birgit Müller-Closset, zusammen mit den Fraktionsvorsitzenden mit dem Stifter und der Gesellschaft zu sprechen, um nach Lösungen zu suchen. Wir sind bereit, hieran mitzuwirken, die übrigen Fraktionen im Gemeinderat ebenso, wie die Abstimmung am 07. November 2013 ergeben hat.     

Sonntag, 3. November 2013

Vereinsabend - 10 Jahre BigEppel - Eppelborner Vereine stellen sich vor:Fortsetzung des Berichts




Insgesamt stellten sich sieben Vereine aus der Gemeinde vor, davon sechs aus dem zentralen Ort Eppelborn sowie der Musikverein Bubach-Calmesweiler. Einige Vereine wurden in der vergangenen Woche bereits in meinem Blog vorgestellt.

Der Musikverein Bubach-Calmesweiler hatte sich eine besonders lustige Nummer für den Vereinsabend vorgenommen. Sie spielten mit sieben Musikern, die jeder für sich nicht mehr alleine war, eine ganz lustige Musikfolge.


Das „Chaos-Orchester“ spielte zum Vergnügen des Publikums wie an einem durchzechten Abend. Erstaunlich, was diese Truppe in dieser Situation alles zum Blasen brachte. Ein ungewöhnlicher, aber amüsanter und unterhaltsamer Beitrag des Musikvereins Bubach-Calmesweiler, der Vorsitzende Michael Zawar spielte persönlich mit, ebenso der Dirigent  des Vereins, Jörg Graf.


Die Turner des TV 1910 Eppelborn traten mit mehreren Gruppen auf, im Teil 1 wurden die Mädchen, bekannt als Turntussis vorgestellt, aber auch die Jungs haben sich vorgestellt: Die Brüder Björn und Jan Karthein sowie ein junger Jongleur bewiesen an diesem Vereinsabend ihr Können auf der großen Bühne des BigEppel. Auch hier schlummern noch Talente, die ausbaufähig sind.

Das „Sunshine Festival“ ist eine ganz besondere Gesangsgruppe aus Eppelborn, die aus einer Formation der ehemaligen „Feldmäuse“ des Fußballvereins entstanden sind. Diese traten damals mit großer Stimmgewalt in den Kappensitzungen im alten Sporthotel, später Kulturhaus Eppelborn auf. Die Faasenacht in Eppelborn wurde damals noch vom Fußballverein Eppelborn ausgerichtet und Elferratspräsident war Alfred Groß, der spätere Ortsvorsteher von Eppelborn. Dann wurde die Truppe erweitert, es wurde ein gemischter Chor von Männern und Frauen und spezialisierte sich auf schöne Operettenmelodien, Musicals und volkstümliche Weisen.


Unser Foto zeigt das „Sunshine Festival“ mit Gerhard Kreutzer am Flügel auf der großen Bühne des BigEppel am Vereinsabend 2013. Großer Beifall war der Truppe sicher für die schönen Melodien, die sie auch an diesem Abend dem Publikum darboten.

„Kneippverein Eppelborn“ – ein Verein, der nicht groß in der Öffentlichkeit auftritt. Deshalb war es ein besonderer Auftritt im BigEppel, dass dieser Verein sich einmal vorstellte und erklärte, was er macht und wie er die Gesundheit fördert und für Ausgeglichenheit im Innern des Menschen sorgt.    


Christa Groß, die 1. Vorsitzende des Kneippvereins Eppelborn erläuterte mit ihren Frauen die Übungen nach Pfarrer Kneipp. Sie forderte alle Besucher im Saal auf, diese Übungen, die sie in zehn Stufen durchführte, mitzumachen. Auch die Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset und die Ortsvorsteher Werner Michel aus Bubach-Calmesweiler und Berthold Schmitt aus Eppelborn machten diese Übungen zur Entspannung mit und fühlten sich anschließend wohl.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass dieser Vereinsabend eine insgesamt gelungene Veranstaltung war, die beteiligten Gruppen und Vereine sich wirklich von ihrer Schokoladenseite gezeigt und vorgestellt haben. Viele Besucher wussten vorher nicht, was diese Vereine alles können und waren überrascht, dass in einer ländlichen Gemeinde wie Eppelborn so viel Kultur und Vielfalt geboten wird. Eine Wiederholung – auch unter Einbeziehung weiterer Vereine aus den übrigen Orten – wäre sicherlich eine gute Sache und würde wahrscheinlich dann auch noch mehr Besucher in den BigEppel bringen.    

Ich wäre gerne bereit, mich persönlich in einen erneuten "Vereinsabend" im Big Eppel einzubringen - auf breiterer Basis - und unter stärkerer Beteiligung der Vereine aus allen Ortsteilen der gesamten Gemeinde! 

Freitag, 1. November 2013

Martinszug in Eppelborn am Dienstag, 12. November 2013!


St. Martin hoch zu Pferde - aien Aufnahme aus dem Jahr 2010 - er wird auch in diesem Jahr wieder beim Martinszug in Eppelborn dabei sein.

Die Pfarreiengemeinschaft St. Sebastian hat kürzlich beschlossen, die Martins-Umzüge nicht mehr unter ihrer Regie durchzuführen, insbesondere keine Eröffnungsgottesdienste mehr zu veranstalten.

Die Stellungnahme von Pastor Matthias Marx, die er im „Gemeindebrief der Pfarreiengemeisnchaft St. Sebastian-St. Wendalinus“ heute abgegeben hat, veröffentliche ich hiermit im Wortlaut:

„Ab diesem Jahr finden die Martinszüge in unseren Orten ohne den bisher gewohnten Eröffnungsgottesdienst in der jeweiligen Kirche statt.
Wir unterscheiden zwischen einem alten Brauchtum (Umzug, Laterne, Brezel) und einem echten Gottesdienst. Dieser – so zeigt die Erfahrung der letzten Jahre – ist trotz aller Mühe für die Gestaltung nicht mehr zu verantworten. Denn weder die Leiter/die Leiterin eines solchen Gottesdienstes, noch Kinder einer Vorbereitungs-gruppe können sich akustisch in angemessener Weise bemerkbar machen.

Unsere Kindergärten und vor allem die Kinderkirche St. Laurentius Bubach werden intensiv auf das eigentliche Vorbild des heiligen Martin eingehen (insbesondere in der Messe am Sonntag, 10. November um 10.15 Uhr in Bubach).“

So weit die wörtlich wider gegebene Stellungnahme von Pastor Matthias Marx im offiziellen „Gemeindebrief“, die ich hiermit der breiten Öffentlichkeit bekannt machen will, um eine sachliche Diskussion in der Öffentlichkeit zu ermöglichen. Dabei möchte ich mich an dieser Stelle nicht äußern, ob die Entscheidung der Kirchengemeinde gut und richtig ist, dies erfordere vielmehr eine innerkirchliche Diskussion innerhalb der katholischen Kirchengemeinden.    

Die Mitglieder des „Aktionsausschusses“ des Pfarrgemeinderates von Eppelborn haben sich jedoch weiterhin bereit erklärt, weiterhin an der Organisation des Martin-Umzuges mitzuwirken. Dies ist in jedem Falle positiv zu sehen, so gesehen wirken die Pfarrgemeinden ja weiterhin am Martinsumzug aktiv mit! 

Ich habe als Ortsvorsteher von Eppelborn (wie auch der Kollege Werner Michel in Bubach-Calmesweiler) für den Ortsrat die Leitung als Veranstalter des diesjährigen Martinszuges übernommen.

Auch in diesem Jahr gibt des die feinen Martinsbrezeln nach dem Martinszug am 12. November auf dem Schulhof der Grundschule.
Der Martins-Umzug stellt sich am Dienstag, dem 12. November 2013 um 17.30 Uhr, auf dem Parkplatz gegenüber der Kossmannschule (jetzt IT Krämer Solutions) auf, setzt sich dann über die Straße Auf der Hohl in Begleitung des Instrumentalvereins Eppelborn in Bewegung zur St. Sebastian-Grundschule. Dort wird die Feuerwehr mit der Jugendfeuerwehr das Martinsfeuer entfachen, St. Martin wird zu Pferde da sein und es werden wie in den vergangenen Jahren Martinsbrezeln an die Kinder verteilt. Natürlich wird auch Glühwein und Kinder-Punsch angeboten. Der Erlös dient der Finanzierung der Brezeln für die Kinder sowie eine Spende für einen sozialen Zweck in unserem Ort.  Alle Kinder sind mit ihren Eltern herzlich eingeladen, an dem traditionellen Martins-Umzug auch im Jahre 2013 teilzunehmen.

 Die Jugendfeuerwehr im Jahre 2010 im Einsatz beim Martinszug - insbesondere bei Aufbau und Zündung des Martins-Feuers auf dem Schulhof der St. Sebastian-Grundschule.                               Fotos: Günter Hauth

Mein Dank gilt bereits jetzt allen Beteiligten, der Feuerwehr Eppelborn, dem DRK-Eppelborn, das den Sanitätsdienst beim Umzug und der Feier auf dem Schulhof üebernimmt, dem Instrumentalverein Eppelborn sowie dem Darsteller des  St. Martin und schließlich dem „Aktionsausschuss“ der Pfarrgemeinde St. Sebastian Eppelborn unter Leitung von Katja von Bünau für die tätige Mithilfe.