Donnerstag, 25. Februar 2016

CDU-Fraktion für Sanierung der Kunstrasenplätze in Humes und Bubach-Calmesweiler und des Sportlerheimes in Eppelborn


In der letzten Sitzung des Gemeinderates konnte der Beobachter der Szene genau erkennen, dass die SPD sich um eine klare Aussage herumgewunden hat, vorab klar Stellung zu beziehen für die Sportplätze in Humes und Bubach-Calmesweiler sowie die Sanierung des FVE-Sportheimes in Eppelborn. Dass diese Vereine entsprechende Anträge stellen müssen, ist wohl eine Selbstverständlichkeit, dass die Sportplatzdecken untersucht werden müssen, auch die Unterschichten ist auch jedem klar – und schließlich muss ein Finanzplan erstellt werden, der tragfähig ist. Dazu brauchen die Vereine aber die sichere Zusage der Gemeinde, wieviel sie sich daran beteiligen will. Nur wenn dies alles untersucht und geregelt ist, hat Innenminister Klaus Bouillon bei seinen Besuchen bei den drei Vereinen im November zugesagt, aus seinem Ministerium jeweils 150.000 Euro beizusteuern, auch will er sich einsetzen, dass die Sportplanungsmittel in erhöhter Form fließen, also noch einmal zwischen 60.000 und 80.000 Euro.

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Hier das Illtalstadion an der Alfred-Groß-Straße in Eppelborn. Hier ist keine neue Decke erforderlich, aber das Sportlerheim muss generalsaniert werden. Geschätzte Gesamtkosten: 390.000 Euro.

Sportplatzanlage am Schloss in Calmesweiler – auch dort erschwert eine steinharte Decke mittlerweile die Fußballspiele des SC Bubach-Calmesweiler. Ähnliche Situation ist in Humes feststellbar, dort hat der Verein bereits im März 2014 einen Antrag an die Bürgermeisterin gestellt. Das Fußballheim in Eppelborn in der Alfred-Groß-Straße ist das älteste Heim in der Gemeinde und wurde noch ganz vom FV Eppelborn finanziert – vor 1974 (Gebiets- und Ver-waltungsreform). Es muss dringend total saniert werden (z. B. Umkleiden, sanitäre Anlagen, Dach usw). Auch der FVE muss wissen, wie er seinen Finanzplan aufstellt. Der Innenminister hat sich klar geäußert, Innen-Staatssekretär Christian Seel hat dies dem Eppelborner Ortsvorsteher Berthold Schmitt kürzlich in der Hellberghalle beim Hallen-Masters noch einmal bestätigt.

Nun erwartet das Innenministerium bei künftigen Bezuschussungen, auch die Sportplanungskommission will dies so, dass ein „Sportstätten-Entwicklungs-Konzept“ zu erstellen ist. Dies ist ja sinnvoll und deshalb hat die CDU-Fraktion dem im Gemeinderat auch zugestimmt. Dies wird aber nicht die Probleme der genannten Vereine lösen, die dort vorhandenen Probleme mit den Kunstrasendecken sind vorhanden und werden gelöst werden müssen, auch die Grundsanierung des FV-Heimes in Eppelborn.

Die Berichterstattung aus dem Gemeinderat mit Problemen verschiedener Ortsteile obliegt bei der SPD offensichtlich alleine den Dirminger Genossen. Es erschließt sich der CDU nicht, wieso die Probleme der Handballer des TV 04 Dirmingen daran hängen, dass diesen die große Hellberghalle in Eppelborn zur Verfügung steht. Dies war bereits seit den siebziger Jahren so geregelt, dass diese große Halle allen großen Vereinen in der Gemeinde zur Verfügung steht. Oder will man in Dirmingen neue Forderungen aufbauen für eine große Sporthalle. Sie sollten sich einmal bei der Bürgermeisterin über die finanzielle Situation des Gemeindehaushaltes erkundigen!
Über die Anträge vom SV Habach und des FV Hertha Wiesbach werde ich in Kürze berichten. Auch dort sind Sanierungen bzw. Erweiterungen geplant.