Mittwoch, 3. Februar 2016

BigEppel stand Kopp - Senioren feierten und lachten bei närrischer Seniorenfeier



Ortsvorsteher Berthold Schmitt konnte auch bei dieser Seniorenfeier viele Seniorinnen und Senioren begrüßen, der Saal war bis auf eine Tischreihe voll besetzt. Er konnte auch Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset begrüßen, ebenso das Mitglied des Kreistages Klaus-Peter Schäfer, die Vertreter des Gemeinde- und Ortsrates von Eppelborn. An der Spitze die beiden Fraktionssprecher Hans Nicolay für die CDU und Karl-Heinz Schmitt für die SPD. Die Mitglieder des Ortsrates bedienten die Gäste, verstärkt durch die fleißigen Helferinnen und Helfer des „Party Club 09“, ein Geselligkeitsclub, der sich sehr bei der Faasenacht engagiert, vor allem der Straßen-Umzüge.

Über die Ausführungen der Bürgermeisterin und des Ortsvorstehers wird in der nächsten Ausgabe berichtet.

 

Der erste Höhepunkt des närrischen Nachmittags der Senioren von Eppelborn war der Auftritt der „Mini-Garde“, die von Petra und Kelly Trenz trainiert werden. „Blocksberg“ war in diesem Jahr das große Thema der lieben Kleinen, absolute Favoriten der Omas und Opas! Das Foto zeigt die Kleinen , die wieder die Herzen der Senioren eroberten. Der Ortsvorsteher lud die Garde zu einem Eis-Essen ins Eiscafé Venezia ein.

Nachdem Kaffeetrinken mit Schnittchen und Faasekiechelcher (hier ein Blick in den vollbesetzten Saal des BigEppel) begann das Faasenachts-Programm das durch den Tobich Johann eröffnet wurde. ER erzählte wieder von seiner buckligen Verwandtschaft aus der Pfalz, von seinem Schwooor usw. Die Lachmuskeln hatten jede Menge Bewegung zu ertragen.

 

Direkt im  Anschluss an den Vortrag des Tobich Johann (bekannt unter Peter Leinenbach) sang die „Margit Sponheimer“ aus Holz, Disirée Hoffmann, das allseits bekannteste Fastnachtslied aus Mainz „Am Rosenmontag bin ich geboren“. Das Original kann dieses Lied nicht besser auf der Bühne des BigEppel singen!

Ein Nachwuchsstar aus Wiesbach erfreute die Omas und Opas mit ihrem sehr lustigen Vortrag über ihre  Erlebnisse mit der Oma, dem Opa und dem Baba. Sie hat echtes Talent einmal eine große Büttenrednerin zu werden.


Lachsalven erzeugte „Es Friedche von Wiesbach“ (Elfriede Bettscheider) mit ihrem originiellen Vortrag in der Bütt des BigEppel. Es gab nichts aus Wiesbach und der Umgebung von Eppelborn, das es Friedche nicht erzählen konnte, von seinem Mann, den Kindern und vielen Leuten, was so alles lustige in den Dörfern passiert.
 

In der letzten Zeit wurde auf dem Steinhügel öfter ein sog. „Eppifant“ gesichtet. Dies erzählte der Band-Leader der EPPELINOS, Michael Bonner, zwischen Liedvorfühungen dieser beliebten Gesangsgruppe. Überrascht sei man in den Jahren gewesen über die große Anzahl von Fledermäusen unter den Autobahn-Brücken der A 1. Nun wurde im Wald zwischen Dirmingen und Eppelborn ein Tier entdeckt, das weltweit noch nicht bekannt war. Der bekannte Zooloe Prof. Dr. Max Liener habe jedoch bestätigt, dass diese Spezies einmalig auf der Welt sei, habe jedoch Ähnlichkeiten mit Elefanten. Ohne große Probleme konnte man ein Exemplar dieses Eppifanten, wie man ihn dann nannte, auf die Bühne begleitet werden. Karl-Heinz Scholtes ist jetzt Betreuer dieses anhänglichen großen Tieres. Er begrüßte auch sofort den Ortsvorsteher mit seinem Rüssel und lies sich an den Ohren streicheln. Unser Foto zeigt das große Tier, das einem Elefanten ähnelt, hier zusammen mit Ortsvorsteher Berthold Schmitt und Michael Bonner (mit seinem Begleiter Karl-Heinz Scholtes).

 

Die EPPELINOS hatten in diesem Jahr wieder ein neues Lied auf Lager (Text von Helmut Kreutzer) mit dem Titel „Das gibt’s nur hier bei uns in Eppelborn“ nach der Melodie „Das gibt’s nur auf der Reeperbahn bei Nacht“. Hier werden aktuelle Themen aus der Kommunalpolitik von Eppelborn besungen, wie der Kampf um ein neues Jugendzentrum: „Im Auge hatte man ein Haus ‚nen alten Spielerladen, doch leider tut unsere Gemeinde bei der Jugend sparen.“ Thema war auch die „Villa extra nur für Fledermäuse.“ Jedoch diese weigern sich, die Villa zu bewohnen. Das Thema „Dreigestirn in Eppelborn“ statt Prinzenpaar interpretiert der Autor des neuen Liedes, „der Elferrat bei uns der tut was für die Frauenquote.“  Ein toller Beitrag in Lied- und Versform mit Lokal-Kolorit zur Faasenacht 2016.    
 

Das Dreigestirn von Eppelborn (Prinz Alexandra, Jungfrau Simone, Bauer Annabel) hatten sich verspätet, sie waren auf einer großen Veranstaltung in Lebach und waren zeitweise dort festgenommen, jedoch zum Finale bei der Seniorenfeier wieder frei gelassen worden – in Begleitung von Elferratspräsidenten Günter Schmitt, dem Elferrat Christian mit Frau. Darüber und den Abschluss mit einem Dank an alle Helferinnen und Helfer vom Ortsrat Eppelborn und dem „Party Club 09“ sowie der Technik in der Kanzel berichten wir in der nächsten Ausgabe des „Nachrichenblattes“ am kommenden Freitag, 12. Februar 2016.