Ortsvorsteher
Berthold Schmitt konnte auch bei dieser Seniorenfeier viele Seniorinnen und
Senioren begrüßen, der Saal war bis auf eine Tischreihe voll besetzt. Er konnte
auch Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset begrüßen, ebenso das Mitglied des
Kreistages Klaus-Peter Schäfer, die Vertreter des Gemeinde- und Ortsrates von
Eppelborn. An der Spitze die beiden Fraktionssprecher Hans Nicolay für die CDU
und Karl-Heinz Schmitt für die SPD. Die Mitglieder des Ortsrates bedienten die
Gäste, verstärkt durch die fleißigen Helferinnen und Helfer des „Party Club
09“, ein Geselligkeitsclub, der sich sehr bei der Faasenacht engagiert, vor
allem der Straßen-Umzüge.
Über die Ausführungen
der Bürgermeisterin und des Ortsvorstehers wird in der nächsten Ausgabe
berichtet.
Der erste
Höhepunkt des närrischen Nachmittags der Senioren von Eppelborn war der
Auftritt der „Mini-Garde“, die von Petra und Kelly Trenz trainiert werden. „Blocksberg“ war in diesem Jahr das große Thema der lieben Kleinen, absolute
Favoriten der Omas und Opas! Das Foto zeigt die Kleinen , die wieder die Herzen
der Senioren eroberten. Der Ortsvorsteher lud die Garde zu einem Eis-Essen ins
Eiscafé Venezia ein.
Nachdem
Kaffeetrinken mit Schnittchen und Faasekiechelcher (hier ein Blick in den vollbesetzten
Saal des BigEppel) begann das Faasenachts-Programm das durch den Tobich Johann
eröffnet wurde. ER erzählte wieder von seiner buckligen Verwandtschaft aus der
Pfalz, von seinem Schwooor usw. Die Lachmuskeln hatten jede Menge Bewegung zu
ertragen.
Direkt
im Anschluss an den Vortrag des Tobich
Johann (bekannt unter Peter Leinenbach) sang die „Margit Sponheimer“ aus Holz,
Disirée Hoffmann, das allseits bekannteste Fastnachtslied aus Mainz „Am
Rosenmontag bin ich geboren“. Das Original kann dieses Lied nicht besser auf der
Bühne des BigEppel singen!
Ein
Nachwuchsstar aus Wiesbach erfreute die Omas und Opas mit ihrem sehr lustigen
Vortrag über ihre Erlebnisse mit der
Oma, dem Opa und dem Baba. Sie hat echtes Talent einmal eine große
Büttenrednerin zu werden.
Lachsalven
erzeugte „Es Friedche von Wiesbach“ (Elfriede Bettscheider) mit ihrem
originiellen Vortrag in der Bütt des BigEppel. Es gab nichts aus Wiesbach und
der Umgebung von Eppelborn, das es Friedche nicht erzählen konnte, von seinem
Mann, den Kindern und vielen Leuten, was so alles lustige in den Dörfern
passiert.
In der
letzten Zeit wurde auf dem Steinhügel öfter ein sog. „Eppifant“ gesichtet. Dies
erzählte der Band-Leader der EPPELINOS, Michael Bonner, zwischen
Liedvorfühungen dieser beliebten Gesangsgruppe. Überrascht sei man in den
Jahren gewesen über die große Anzahl von Fledermäusen unter den
Autobahn-Brücken der A 1. Nun wurde im Wald zwischen Dirmingen und Eppelborn
ein Tier entdeckt, das weltweit noch nicht bekannt war. Der bekannte Zooloe
Prof. Dr. Max Liener habe jedoch bestätigt, dass diese Spezies einmalig auf der
Welt sei, habe jedoch Ähnlichkeiten mit Elefanten. Ohne große Probleme konnte
man ein Exemplar dieses Eppifanten, wie man ihn dann nannte, auf die Bühne
begleitet werden. Karl-Heinz Scholtes ist jetzt Betreuer dieses anhänglichen
großen Tieres. Er begrüßte auch sofort den Ortsvorsteher mit seinem Rüssel und lies
sich an den Ohren streicheln. Unser Foto zeigt das große Tier, das einem
Elefanten ähnelt, hier zusammen mit Ortsvorsteher Berthold Schmitt und Michael
Bonner (mit seinem Begleiter Karl-Heinz Scholtes).
Die
EPPELINOS hatten in diesem Jahr wieder ein neues Lied auf Lager (Text von
Helmut Kreutzer) mit dem Titel „Das gibt’s nur hier bei uns in Eppelborn“ nach
der Melodie „Das gibt’s nur auf der Reeperbahn bei Nacht“. Hier werden aktuelle
Themen aus der Kommunalpolitik von Eppelborn besungen, wie der Kampf um ein
neues Jugendzentrum: „Im Auge hatte man ein Haus ‚nen alten Spielerladen, doch
leider tut unsere Gemeinde bei der Jugend sparen.“ Thema war auch die „Villa
extra nur für Fledermäuse.“ Jedoch diese weigern sich, die Villa zu bewohnen.
Das Thema „Dreigestirn in Eppelborn“ statt Prinzenpaar interpretiert der Autor
des neuen Liedes, „der Elferrat bei uns der tut was für die Frauenquote.“ Ein toller Beitrag in Lied- und Versform mit
Lokal-Kolorit zur Faasenacht 2016.
Das
Dreigestirn von Eppelborn (Prinz Alexandra, Jungfrau Simone, Bauer Annabel)
hatten sich verspätet, sie waren auf einer großen Veranstaltung in Lebach und
waren zeitweise dort festgenommen, jedoch zum Finale bei der Seniorenfeier
wieder frei gelassen worden – in Begleitung von Elferratspräsidenten Günter
Schmitt, dem Elferrat Christian mit Frau. Darüber und den Abschluss mit einem
Dank an alle Helferinnen und Helfer vom Ortsrat Eppelborn und dem „Party Club
09“ sowie der Technik in der Kanzel berichten wir in der nächsten Ausgabe des „Nachrichenblattes“
am kommenden Freitag, 12. Februar 2016.