Am 20. Juli 1964 gaben sich
Martha und Manfred Hahn in Eppelborn das Jawort, vor dem Standesbeamten sowie
auch in der Kirche wurden sie an einem Tag getraut, kirchlich von dem späteren
Dechanten Alfons Altmeyer in der Pfarrkirche in Eppelborn.
Martha war Verkäuferin von
Beruf, bekam dann zwei Kinder, Monika und Peter und hat einen Enkel namens
Sascha. Sie spielte Völkerball beim Turnverein 1910 Eppelborn. Ihre
Leidenschaft liegt im Besuch des Wellness-Kurbades in Bad Füssing. Ihre
Silberne Hochzeit feierten die beiden in Häusern bei Höchenschwand. Manfred
hatte die Idee, zur Goldenen Hochzeit im Juli 2014 wieder im gleichen Hotel
dort zu feiern mit dem gleichen Gericht, das sie bereits vor 25 Jahren dort
eingenommen hatten. Die Besitzerin und der Koch erfüllten ihnen diesen Wunsch,
obwohl dieses Gericht nicht mehr auf der Speisekarte steht.
Manfred Hahn, bekannt als
langjähriger und erfolgreicher Vorsitzender des VdK-Eppelborn, heute deren
Ehrenvorsitzender, wurde vor einigen Jahren mit der „Ehrenamtsmadaille“ vom
Saarl. Innenminister ausgezeichnet. Als er den Vorsitz im VdK in Eppelbornan Petra Schultz
abgab, schlug ihn Ortsvorsteher Berthold Schmitt in der Jahreshauptversammlung
zum Ehrenvorsitzenden vor – er wurde dann einstimmig gewählt. Er arbeitete beim
Forst bis zu seiner Pensionierung. Er ist auch aktiv im DGB-Ortskartell und ist
wegen seines großen sozialen Engagements im gesamten Ort beliebt.
Martha und Manfred Hahn
stellten sich mit Kindern und Enkel gemeinsam mit dem Ortsvorsteher der
Fotografin vor ihrem Haus Im Halben Mond, wo er auch mit seiner Familie und
Freunden feierte. Ortsvorsteher Berthold Schmitt überbrachte die Grüße und
guten Wünsche der Bürgermeisterin, der Landrätin sowie der Ministerpräsi-dentin,
natürlich der gesamten Dorfgemeinschaft von Eppelborn und natürlich auch die
des Ortsrates Eppelborn. Er hob in einer kurzen Ansprache hervor, dass es schon
eine beachtliche Leistung sei, wenn zwei Menschen in so langer Zeit von 50
Jahren gut miteinander auskommen. Von den beiden sei ihm nur gutes Verstehen
und Einvernehmen bekannt. Viele Ehen halten nicht so lange, wie es die beiden
schon geschafft hätten. Er wünschte ihnen zunächst einmal für die kommenden 10
Jahre alles Gute, vor allem auch Gesundheit und Wohlergehen, dann käme er oder
ein Nachfolger zur Gratulation bei der Diamantenen Hochzeit!