Nach der „Italienischen
Woche“ und dem furiosen Abschluss mit der „Italienischen Nacht“ am
Mittwochabend stand das große Kinder- und Jugendfest an Maria Himmelfahrt an.
Seit Donnerstagabend stand
Eppelborn beherrschte die Partnerschaft mit der Stadt Finsterwalde in
Brandenburg das Geschehen. Am Rathaus sowie am bigEppel verkündeten die Fahnen
von Eppelborn und Finsterwalde, dass hier etwas Außergewöhnliches stattfindet.
Höhepunkt des feierlichen Aktes war die Unterzeichnung einer neuen Urkunde, die die Partnerschaft auch für die Zukunft beseigelt und die grundsätzlichen Gegeln dafür festschreibt. Unser Foto zeigt links die Eppelborner Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset, rechts den Bürgermeister von FInsterwalde Jörg Gambe, daürgermhinter v. l. n. r. Hans Nicolay vom Partnerschaftsverein in Eppelborn, Alt-Beister Fritz.-Hermann Lutz, Karin Pursch, Vorsitzende des Partnerschaftsvereins in Finsterwalde.
Am Freitagabend wurde in einem Festakt im
bigEppel das Jubiläum der 25-jährigen Partnerschaft angemessen gefeiert. Die
„Bubach-Krainer“ spielten auf – und in mehreren „Interviews“ der Moderatorin
Gudrun Schomer berichteten und erzählten die Bürgermeisterin von Eppelborn, der
Bürgermeister von Finsterwalde, der Alt-Bürgermeister sowie die Vorsitzenden
der beiden Partnerschaftsvereine wie sie die Partnerschaft erlebten und auch
gestalteten und welche Pläne sie für die Zukunft haben.
Höhepunkt des feierlichen
Aktes war die Unterzeichnung einer neuen Urkunde, die die Partnerschaft auch
für die Zukunft besiegelt und die grundsätzlichen Regeln dafür festschreibt.
Der Abend klang mit einem
Büffet und Tanzmusik aus.
Besichtigungsprogramm am
Samstag –Besuch im Lurcat-Museum
Am Samstagmorgen stand
zunächst ein Besuch im „Lurcat-Museum“ Auf der Hohl an. Der Stifter, Dechant
Matthias Marx, begrüßte persönlich die offiziellen Gäste aus Finsterwalde und
die Vertreter der Gemeinde Eppelborn. Er erläuterte den Gästen den Werdegang
des Museums, die Bedeutung von Paul Ludwig, der durch eine Erbschaft den
Grundstein gelegt hat, so viele
Tapisserien, Malereien und Keramik-Kunstwerke, zu erstehen, wobei die Bedeutung
des französischen Künstlers weiter steigt. Das Museum in Eppelborn ist das
einzige Lurcat-Museum dieser Art in Deutschland. Er übte Kritik an den
„Offiziellen der Politik im Landkreis Neunkirchen und im Saarland“. Man kümmere
sich zu wenig von der Kulturpolitik des Landes, dieses Museum landesweit
bekannt zu machen und zu vermarkten. Mit den ehrenamtlichen Helfern und seinen
vielfachen Aufgaben als Pfarrer allein könne das Museum künftig nicht geführt
werden.
Matthias Marx erläuterte die
Kunst Jean Lurcats, der zunächst nach dem 2. Weltkrieg etwas in Vergessenheit
geriet. Tapisserien waren zunächst nicht mehr gefragt, was sich aber dann in
den Jahren wieder änderte. Er erläuterte sehr eindrucksvoll die Darstellungen
Lurcats, insbesondere die Tiere in Verbindung mit der Natur, der Schöpfung, allerdings auch
die Gefahren, die durch den Menschen drohen, wie z. B. eine Atomexplosion, die
alles zerstören könnte. Imposant die großen Hähne und ein Wandteppich, den ein
schweizerischer Pharma-Konzern der Stiftung geschenkt hatte.
Heike Deutscher stellte
KiTa „Wirbelwind“ in Calmesweiler vor
Die Leiterin der
Kindertagesstätte in Calmesweiler begrüßte die Gäste aus Finsterwalde und
Vertreter der Gemeinde Eppelborn und führte sie durch die vielfältigen Räume
der KiTa, zunächst der Krippengruppen, der Regelkindergruppen sowie der
Funktionsräume.
Die Kindertagesstätte
„Wirbelwind“ in Calmesweiler wurde vor wenigen Jahren mit rund 1,3 Millionen €
ein Neubau errichtet und der Altbestand saniert. In sehr geschmackvoll
eingerichteten und gestalteten Räumen können die Kinder unbeschwert spielen,
ruhen und auch mittags essen. Unser Foto zeigt die Delegation aus Finsterwalde
mit Vertretern der Verwaltung und aus dem Gemeinderat bei Besichtigung der KiTa
„Wirbelwind“.
Grillfest am Nachmittag
im Außenbereich von „Finkenrech“ in Dirmingen
Am Samstag-Nachmittag fand
ein Grillfest im Außenbereich des Freizeitzentrums des Landkreises, auf
„Finkenrech“ statt. Der Kulturverein Dirmingen und die Landfrauen hatten die Beköstigung
der Gäste übernommen, sowohl den Getränkestand als auch die saarländischen
Spezialitäten wie Lyoner am Stück mit Weck, Lyonerpfanne oder feine Bock- und
Rostwürste.