Es ist für uns keine Frage:
Die CDU-Fraktion im Gemeinderat unterstützt die Einrichtung zusätzlicher Krippenplätze in Humes und in Dirmingen!
Dies haben wir Christdemokraten in unserer Fraktionssitzung am vergangenen Montag nochmals deutlich gemacht. Im Gemeinderat haben wir am Donnerstag den Beschluss mit den übrigen Fraktionen beschlossen. Damit hat sich die Auffassung der CDU-Fraktion und meine Bemühungen als Fraktionsvorsitzender gelohnt, die vielen Gespräche mit den Trägern in Humes und Dirmingen sowie die Recherchen bezüglich der Zahlen , Daten und Fakten.
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10 Krippenplätze für HumesDer Katholische Kindergarten Humes erhält nach Beschluss der CDU-FDP Fraktions-gemeinschaft im Gemeinderat 10 Krippenplätze. Dies haben wir am Montagabend dieser Woche entschieden und im Gemeinderat konsequent so begründet und beschlossen.
„Wir werden um die Zustimmung auch der anderen Fraktionen werben“, betonte Fraktionschef Berthold Schmitt. „Die Kirchengemeinde Humes kann nunmehr auch die Zustimmung des Bistums in Trier einholen, um die Realisierung der Krippenplätze im Jahre 2013 anzugehen.“
Nun sollten zügig auch das Bildungsministerium und der Landkreis Neunkirchen ihre Zustimmung erklären und ihre entsprechenden finanziellen Anteile für die Einrichtung der Krippenplätze erbringen, forderte Berthold Schmitt.
Den Dialog in Dirmingen suchen:
Ein Kinderhaus könnte zum Zukunftsprojekt werden
Was die Kindergartensituation in Dirmingen betrifft, vertritt die CDU-Fraktion ganz klar und eindeutig die Auffassung, dass eine gemeinsame Lösung mit allen Beteiligten gesucht werden soll. „Als wegweisendes und zukunftsorientiertes Ergebnis dieses Dialogs könnte dann möglicherweise am Ende eine gemeinsame Einrichtung der Evangelischen und Katholischen Kirchengemeinden in Dirmingen und der Lebenshilfe e. V. stehen“ habe ich als CDU-Fraktionschef im Gemeinderat erklärt – eine Einrichtung, die man räumlich an die Dirminger Grundschule angliedern und damit ein Kinderhaus als Zukunftsprojekt schaffen könne. Diese Lösung habe einen gewissen Charme, äußerte der CDU-Gemeindeverbands- vorsitzende Michael Hoffmann in der Beratung.
Die enge Zusammenarbeit der Lebenshilfe soll auf jeden Fall fortgesetzt werden. Derzeit besuchen behinderte Kinder ihrer Schule auf dem Rotenberg gemeinsam mit nicht-behinderten Kindern den Kindergarten der katholischen Kirchengemeinde.
Wenn alle Beteiligten zustimmen, sollte eine gemeinsame Trägerschaft angestrebt werden. Falls die beiden Kirchengemeinden nicht in der Lage sein sollten, die Mittel für einen Neubau bzw. Umbau in der Grundschule Dirmingen zu finanzieren, muss der Gemeinderat hierüber noch einmal befinden. Schließlich geht es um eine nicht unerhebliche Summe: ein kompletter Neubau würde nach ersten Schätzungen 1,6 Millionen Euro insgesamt kosten, eine räumliche Angliederung an Grundschule würde vermutlich günstiger.
In Humes hat die Katholische Kirchengemeinde noch einmal erklärt, dass sie für die Renovierung des Kindergartens ihren Trägeranteil mit dem Bistum in Trier erbringen wird. Die Krippenplätze werden stark vom Bund und Land sowie Landkreis gefördert, den Rest wird die Gemeinde übernehmen, wie es in Wiesbach und Eppelborn auch der Fall war. Auch dies habe ich im Gemeinderat am Donnerstag so erklärt. Die CDU-Fraktion war hier fair, gerecht und hat eine gut fundierte Lösung vorgeschlagen. Auch der Stellvertretende Vorsitzende des Pfarrverwaltungsrates Humes, Günter Britz, lobte die konsequente Haltung der CDU-Fraktion und saubere Begründung der Krippenplätze für Humes.