Mittwoch, 3. April 2013

Sicherung der Reha-Klinik St. Hedwig in Illingen - Solidarität auch von Eppelborn bei Demo


Am Gründonnerstag fand in Illingen eine Lichterprozession zur Sicherung der Rehe-Klinik in Illingen statt, zu der Bürgermeister Dr. Armin König und der Pastor von Illingen Dietmar Bell aufgerufen hatte. Über 1.000 Menschen waren der Einladung gefolgt, um für den Erhalt der Reha-Klinik t. Hedwig in Illingen zu demonstrieren. Auf dem Werner-Woll-Platz hatte man sich gegen 18.00 Uhr gesammelt, Kerzen wurden ausgegeben – dann ging es unter Schutz der Polizei und der Feuerwehr durch die Hauptstraße – an der Burg Kerpen vorbei bis zur Reha-Klinik in der Krankenhausstraße.


Unterstützung erhielt das Aktionsbündnis bei der Lichterprozession am Gründonnerstag auch von den Nachbargemeinden: Bürgermeister Walter Dietz ging an der Spitze des Zuges mit, ebenso ich als Erster Beigeordneter und Ortsvorsteher von Eppelborn , rechts neben dem Illinger Bürgermeister auch der Illinger Ortsvorsteher Wolfgang Scholl sowie Pfarrer Dietmar Bell. „Der Zuspruch zeigt, dass es ein Bewusstsein gibt für das Problem. Das macht Mut“, so Adalbert Marx, der Vorsitzende des Kirchenverwaltungsrates von St. Stephanus Illingen.


„Wir haben uns nie verbieten lassen, selbst zu denken“, sagte Bürgermeister Dr. Armin König2. Er hat zusammen mit Vertretern des Orts- und Gemeinderates sowie der Kirchengemeinde St. Stephanus das „Aktionsbündnis Retten St. Hedwig“ gegründet und daran erinnert, dass vor 30 Jahren Bischof Hermann-Josef Spital den sichern Standorterhalt für die Reha-Klinik zugesagt habe. Nun soll St. Hedwig wieder geschlossen werden und nach Völklingen verlegt werden.

Es seien weitere Aktionen geplant, so Bürgermeister König, um die Herren von ctt und Bischof Dr. Stefan Ackermann in Trier zu überzeugen. Viele Teilnehmer an der Licherprozession sagten ihre weitere Mitwirkung zu. Auch die Eppelborner halten zu der Nachbargemeinde Illingen, so erklärte ich nach der Kundgebung in Illingen. Es gehe ja auch um die über 200 Arbeitsplätze und um viele zufriedenen Patienten.