Donnerstag, 21. März 2013

CDU-Fraktion steht zum Hallenbad und für eine gemeinsame KiTa in Dirmingen - Standort noch offen - vernünftige finanzielle Lösung wird gesucht!


Zu dem wirklich vollkommen abstrusen und falschen Artikel des SPD-Ortsvereins Dirmingen nahm ich als CDU-Fraktionsvorsitzender nach einem Besuch der Räume der Grundschule Dirmingen und des Kindergartens im Bereich der Kath. Kirche Stellung. Zunächst stellte  ich einmal klar, dass ich als Ortsvorsteher von Eppelborn überhaupt nicht Stellung genommen habe zu der Kindergartensituation in Dirmingen und auch kein Wort über den SPD-Gemeindeverbandsvorsitzenden Manfred Klein geschrieben habe. Als Ortsvorsteher äußere ich mich nie parteipolitisch und schon gar nicht über Kollegen. Dass ich den Dirminger Ortsvorsteher erwähnt habe in Zusammenhang mit den Gerüchten über eine von ihm befürwortete Schließung des Hallenbades in Eppelborn hatte einen kausalen Zusammenhang mit dem Bericht über die weitere Öffnung des Hallenbades und dessen Funktion für unsere Gemeinde, für die Schulen, DLRG und viele einzelne Gruppen, die dieses Bad gerne besuchen. Ich stehe zu der Aussage, dass dieser Kollege und zwar mehrfach eine Schließung des Hellbergbades vorgeschlagen hat und immer wieder zur Kostendeckung für andere Projekte erwähnt hat – bei verschiedenen Anlässen und im Beisein unterschiedlicher Personen.  


Mitglieder der CDU-FDP-Fraktionsgemeinschaft besuchten zusammen natürlich mit den CDU-Vorsitzenden von Dirmingen Thomas Bost die Grundschule Dirmingen mit der Pausenhalle und Nebengebäude, wo nach Plänen der Verwaltung und des Architekten Jörg Kühn ein neues „Kinderhaus“ entstehen könnte. Nach Vorgaben der Verwaltung sollen hier die Gesamtkosten auf 2 Millionen € begrenzt werden. Die Mitglieder  besuchten auch die Räumlichkeiten des Kath. Kindergartens in der Tholeyer Straße. Dort wäre nach Umbauten im Pfarrsaalbereich und einem Anbau auch ein neues Kinderhaus in Trägerschaft der Gemeinde möglich. Nach bisheriger Kosteneinschätzung des CDU-Fraktionsvorsitzenden wäre eine Lösung dort viel kostengünstiger, dies wird jedoch noch näher untersucht. Eine Entscheidung fällt die Fraktionsgemeinschaft erst nach Vorlage aller Fakten und Kosten.

Zu den „geplanten Kinderhaus in Dirmingen“ wollte der CDU-Fraktionsvorsitzende nur anmerken, dass seine Fraktion und er sich vorbehalten, noch immer frei zu denken und Kosten und Entwicklungen zu hinerfragen. Bei dem Treffen Ende Februar im Rathaus ging es um ein Gespräch mit dem planenden Architekten. Da ginge es um Konzepte, Baupläne, Kostenrahmen usw. Wenn da der CDU-Sprecher im Gemeinderat, der in Fraktionsgemeinschaft mit der FDP immerhin für die Mehrheitsfraktion von 17 Mandatsträgern spreche, nicht mehr Kosten und evtl. noch nicht berücksichtigte Mehrkosten hinterfragen darf, bleibe er bei künftigen Besprechungen außen vor.
 
Dann sollte dieser Stuhl besser von dem Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins Dirmingen besetzt werden, der weiß ja offensichtlich alles und vor allem auch wie man so etwas umsetzt. Ich ging bisher davon aus, dass die Bürgermeisterin die Beteiligten einlädt, um gemeinsam gute und machbare Lösungen zu finden. Wenn die SPD-Dirmingen dies nicht will, soll sie dies bitte sagen, dann wird die Mehrheitsfraktion am Ende bei der Entscheidung ihre Meinung vortragen und dann eben so oder so entscheiden – und zwar wie es für die Kinder und die Gemeinde (und damit auch für Dirmingen) gut und richtig ist.