Das
Baumbestattungsfeld auf dem Friedhof in Eppelborn wird bereits seit frühen
Frühjahr d. J. belegt. Die beiden Stelen aus Naturstein bearbeitet, wurden von
der Bildhauerin Judith Pink und ihrem Team vor einigen Wochen aufgestellt. Sie
ragen über dem Feld und den sechs Bäumen heraus. Eine naturnahe Grabstelle an einem Baum und in Nähe dazu eine Stele, die Platz für eine Erinnerstafel aus Bronze bietet, ergänzen das Angebot auf dem Friedhof. Die Friedhofssatzung wurde entsprechend geändert.
Unser Foto zeigt die Bildhauerin Judith Pink und
Ortsvorsteher Berthold Schmitt bei der Besichtigung der beiden Stehlen auf dem
neuen Baumbestattungsfeld oberhalb der Friedhofshalle.
Der Ortsrat Eppelborn
hatte sich im April 2018 bereits für jeweils zwei Amberbäume, Eisbeeren und
Ginko entschieden. Diese wurden im vergangenen Jahr auch schon in stattlicher
Größe gesetzt. Pro Baum können ca. 12
Urnen bestattet werden. Also sind an den sechs Bäumen insgesamt 72
Urnenbestattungen auf diesem Feld möglich. Diese neue Bestattungsform auf dem
Eppelborner Friedhof wird bisher gut angenommen, es fanden bereits einige
Beerdigungen dort statt.
Mit diesem Feld bietet die Gemeinde Eppelborn – vorerst auf
den Friedhöfen Eppelborn und Wiesbach – eine weitere Bestattungsform für die
Bürger an.