Zum
nächsten Schritt der Ortskernsanierung in Eppelborn braucht es endlich wieder
Taten statt Ankündigungen
Mit einem
Paukenschlag der bis heute nachhallt, begann 1976 in Eppelborn eine Offensive
zur Ortskernsanierung: Der alte Bauhof mit Baustofflager und grauen
Brachflächen voller Unkraut verschwand und neues Leben begann mitten in
Eppelborn. Mit dem Amtsantritt von Bürgermeister Fritz-Hermann Lutz nahm das
Projekt, das unter seinem Vorgänger Karl Eckert begonnen wurde, an Fahrt
auf. Dort wo nichts war, entstand ein
Marktplatz, entstanden Geschäfte, die Saar-Bank und die Sparkasse. Es
entstanden Wohnungen und Praxisräume für Allgemein- und Fachärzte.
Es entstanden die kleine Gaststätte "Schlupfwinkel" und das Eiscafé Venezia, weitere Dienstleister und Geschäfte zogen ein. Leitinvestitionen waren übrigens damals schon die Ansiedlung der beiden Discounter ALDI und LIDL, die auch in anderen Gemeinden als sogenannte Frequenzbringer damals wie heute immer wieder Schrittmacher neuer Entwicklungen waren.
Die CDU und Fritz-Hermann Lutz gaben sich mit diesem ersten großen Abschnitt der Zukunftsvision Dorfmitte Eppelborn nicht zufrieden. Sie spürten, dass die zunehmende Mobilisierung neuer Anforderungen an eine Gemeinde stellte: Es wurden nicht mehr benötigte Bahnflächen angekauft, aus einem alten Güterbahnhof wurde ein neuer, zentral gelegener Parkplatz, der seither um Pfingsten herum als Festplatz für die Eppelborner Pfingstkirmes, bis heute die größte Dorfkirmes im Saarland dient. Auch Open-Air-Konzerte fanden dort bereits statt. Es folgte die Erschließung des Gewerbegebietes am Güterbahnhof, die Ansiedlung der Bildhauerei Pink, des Penny-Marktes, einer Auto-Werkstatt mit Waschstation, das alte Bahnhofsgebäude wurde durch private Investoren saniert und das gesamte Umfeld neu gestaltet.
Es entstanden die kleine Gaststätte "Schlupfwinkel" und das Eiscafé Venezia, weitere Dienstleister und Geschäfte zogen ein. Leitinvestitionen waren übrigens damals schon die Ansiedlung der beiden Discounter ALDI und LIDL, die auch in anderen Gemeinden als sogenannte Frequenzbringer damals wie heute immer wieder Schrittmacher neuer Entwicklungen waren.
Die CDU und Fritz-Hermann Lutz gaben sich mit diesem ersten großen Abschnitt der Zukunftsvision Dorfmitte Eppelborn nicht zufrieden. Sie spürten, dass die zunehmende Mobilisierung neuer Anforderungen an eine Gemeinde stellte: Es wurden nicht mehr benötigte Bahnflächen angekauft, aus einem alten Güterbahnhof wurde ein neuer, zentral gelegener Parkplatz, der seither um Pfingsten herum als Festplatz für die Eppelborner Pfingstkirmes, bis heute die größte Dorfkirmes im Saarland dient. Auch Open-Air-Konzerte fanden dort bereits statt. Es folgte die Erschließung des Gewerbegebietes am Güterbahnhof, die Ansiedlung der Bildhauerei Pink, des Penny-Marktes, einer Auto-Werkstatt mit Waschstation, das alte Bahnhofsgebäude wurde durch private Investoren saniert und das gesamte Umfeld neu gestaltet.
Die Entwicklung im Herzen ging Schlag um Schlag weiter. Der überwiegend CDU-geführte Gemeinderat nutzte jedes Förderprogramm, Ortsvorsteher Berthold Schmitt und Bürgermeister Fritz-Hermann Lutz schafften Zuschüsse aus Saarbrücken und Berlin heran und lockten private Investoren nach Eppelborn, während gleichzeitig eine bestens aufgestellte Verwaltung mit hoch motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dafür sorgten, dass stetes rechtzeitig alle Formalitäten erledigt, alle Planungen auf dem neuesten Stand und alle Genehmigungsverfahren am Laufen waren.
Jedes neue Jahrzehnt brachte neue Entwicklungen, denn schon bereits während rund um Markt und Bahnhof Neues entstand, wurde gleichzeitig auch westlichen Teil des Ortskerns, vom Kirchplatz bis weit in die Rathaussstraße hinein, nicht gekleckert, sondern geklotzt:
Alte marode Bausubstanz verschwand, aus einem alten ASKO-Markt an der Kreuzung Koßmannstraße/Kirchplatz wurde mit dem sogenannten BEROMA-Haus ein neues Wohn- und Geschäfts- und Ärztehaus mit Apotheke, gegenüber erweiterte sich die LEVO-Bank und ein weiteres neues Gebäude dort entstand nebenan und beherbergt heute Büroräume und das Bistro "Einstein". Auf der anderen Straßenseite siedelte sich das Hotel "Eppelborner Hof" an, weiter unten später der Finsterwaldeplatz gebaut.
Mit vereinten Kräften gelang es, dieses Mal wieder auf der anderen Seite des Ortskernes, einen Träger zu finden, der aus dem alten Kloster das heutige Seniorenheim St. Josef machte und dieses immer wieder ausbaute.
Nur noch kleine aber wichtige ungeordnete Fläche von rund 2.400 m²
Eine Herausforderung ist nur noch der Bereich zwischen Big
Eppel und Marktplatz (rund 2.400 m²). Für diesen Bereich gab es bereits zwei
Bebauungspläne, der letzte ist 2012 in Kraft getreten. Bei einem konsequenten
sanierungsrechtlichen Verfahren wäre dieser in den letzten sieben Jahren
umgesetzt worden. Aber die derzeitige Rathausspitze wollte diesen Bebauungsplan
von Beginn an nicht, obwohl dieser nach einem
Architektenwettbewerb entstanden war und die Zustimmung des Ortsrates
und aller Fraktionen im Gemeinderat 2012 fand.
Nahezu im Jahrestakt wurden neue Bebauungen geplant, berechnet und begutachtet. Von Seniorenwohnparks wurde gesprochen und von Bebauungen mit Geschäften und Wohnungen, um dann das nächste Gutachten in Auftrag zu geben und dann wieder eine neue Planstudie zu erstellen.
Nahezu im Jahrestakt wurden neue Bebauungen geplant, berechnet und begutachtet. Von Seniorenwohnparks wurde gesprochen und von Bebauungen mit Geschäften und Wohnungen, um dann das nächste Gutachten in Auftrag zu geben und dann wieder eine neue Planstudie zu erstellen.
Ein neuer
Bebauungsplan ist noch nicht einmal in Auftrag gegeben, geschweige denn eine
Machbarkeitsstudie für die neueste Idee aus dem Rathaus: ein "neues
kulturelles Zentrum".
Wer also von Stillstand spricht, sollte einen Blick auf die
vergangenen sieben mageren Jahre werfen, statt auf die unglaublichen 43 Jahre
zuvor. Geredet wurde in diesen sieben Jahren viel, es wurde angekündigt und bei
jedem neuen Neujahrsempfang neue Versprechen gemacht. Gemacht wurde wenig.
Märkte-Politik in Eppelborn gescheitert
Nur die CDU in Eppelborn garantiert übrigens auch ein
zukunftssicheres Konzept für unsere Märkte in Eppelborn. ALDI und LIDL waren in
früheren Zeiten Schrittmacher einer Entwicklung und wir wollen auch heute
wieder das Unternehmen ALDI als Frequenzbringer nutzen, um mit einem größeren
Markt wieder Menschen zum Einkaufen nach Eppelborn locken. ALDI wird mittelfristig nur den Standort
Eppelborn halten können, wenn sie die Standardgröße des Konzerns von 1.200 m²
auch in Eppelborn erreichen kann, dazu muss für diesen Discounter das
Parkproblem dauerhaft gelöst Nahezu im Jahrestakt wurden neue Bebauungen
geplant, berechnet und begutachtet. Von
Seniorenwohnparks wurde gesprochen und von Bebauungen mit Geschäften und
Wohnungen, um dann das nächste Gutachten in Auftrag zu geben und dann wieder
eine neue Planstudie zu erstellen.
Ein neuer
Bebauungsplan ist noch nicht einmal in Auftrag gegeben, geschweige denn eine
Machbarkeitsstudie für die neueste Idee aus dem Rathaus: ein "neues kulturelles
Zentrum".
Wer also von Stillstand spricht, sollte einen Blick auf die
vergangenen sieben mageren Jahre werfen, statt auf die unglaublichen 43 Jahre
zuvor. Geredet wurde in diesen sieben Jahren viel, es wurde angekündigt und bei
jedem neuen Neujahrsempfang neue Versprechen gemacht. Gemacht wurde wenig.
„Neues Kulturzentrum“
gegenüber Big Eppel?
Nun schlägt die Spitze des Rathauses, wie erwähnt, ein
ominöses „Kulturzentrum“ vor „mit Bundes- und Landesfördermöglichkeiten bis zu
90 %“. Von EU-Zuschüssen ist neuerdings nicht mehr die Rede. Eine Bestätigung
dieser Zusagen fordern der Ortsrat Eppelborn und die CDU-Fraktion im
Gemeinderat Eppelborn seit über zwei Jahren, es liegt den Räten nichts nichts dergleichen vor. Neue Aussagen des
zuständigen Ministers Klaus Bouillon zufolge können solche Projekte nie voll in
diesen Höhen bezuschusst werden, es würden wohl erkleckliche Summen (evtl.
Millionen Euro) an der Gemeinde hängen bleiben.
Doch was genau ist mit dem „neuen Kulturzentrum“ gemeint? In
den Plänen zu einem städtebaulichen Konzeptes des Architekten Jens Stahnke ist
ein Gebäude mit „Jean-Lurcat-Museum“ gekennzeichnet. Bis heute fehlt hierzu
eine konkrete Raumplanung, nur über die Größe des Ausstellungsraumes wird
fabuliert. Eine Kostenschätzung für den Bau fehlt, eine Kalkulation der
Folgekosten für Personal und Unterhaltung ebenso.
Die "trockenen Tücher" in denen alles längst laut Aussagen von der Rathausspitze sein soll, sucht man vergebens.
Das will die CDU nun ändern. Mit einem neuen Bürgermeister wollen wir endlich wieder Bewegung in die Entwicklung unserer Gemeinde bringen und anpacken für Eppelborn.
werden. Dies geht nur an einem neuen Standort. In dieser Kombination wird auch ein Drogerie-Markt nach Eppelborn kommen, dieser braucht ein Markt-Umfeld, um bestehen zu können. Dies kann jeder in Tholey, Lebach, Merchweiler usw. sehen. Wenn Eppelborn hier nicht den Anschluss verlieren will, muss hier gehandelt werden.
Die "trockenen Tücher" in denen alles längst laut Aussagen von der Rathausspitze sein soll, sucht man vergebens.
Das will die CDU nun ändern. Mit einem neuen Bürgermeister wollen wir endlich wieder Bewegung in die Entwicklung unserer Gemeinde bringen und anpacken für Eppelborn.
werden. Dies geht nur an einem neuen Standort. In dieser Kombination wird auch ein Drogerie-Markt nach Eppelborn kommen, dieser braucht ein Markt-Umfeld, um bestehen zu können. Dies kann jeder in Tholey, Lebach, Merchweiler usw. sehen. Wenn Eppelborn hier nicht den Anschluss verlieren will, muss hier gehandelt werden.
Ich begrüße es sehr,
dass der CDU-Kandidat für das Bürgermeisteramt Dr. Andreas Feld diese Fragen
zur Chefsache machen will, mit seiner Vernetzung in der Regierung wird
Eppelborn sicherlich wieder Anschluss an die Entwicklung finden.