Damit es keine Missverständnisse gibt: Dies ist kein Vorwurf an die Verwaltung oder den Mitarbeiter des Gewerbeamtes, Jörg Huwig, der sich nach seinen Möglichkeiten seit Jahren bemüht, ein Mindestmaß an vorweihnachtlichem Flair zu schaffen.
Dieses uralte Konzept eines Kram- und Kleidermarktes mit vorweihnachtlichen Ständen dazwischen ist überholt und findet heute nicht mehr das Interesse der Besucher. Nun kamen in diesem Jahr auch noch erhebliche Parkprobleme durch die Großbaustelle des EVS vor dem Bahnhof und dem Parkplatz am Güterbahnhof sowie dem "Festplatz" als Parkplatz hinzu.
Ein kleiner
Höhepunkt des Marktes ist der Besuch des St. Nikolaus mit seinem Knecht
Ruprecht, der schon alleine durch seinen tiefschwarzen Bart auffällt. Vor dem
weihnachtlichen Stand des Fördervereins Seniorenzentrum Eppelborn, traf der
Nikolaus und Knecht Ruprecht auf Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset, Ortsvorsteher
Berthold Schmitt und Thomas Hartmann, Leiter des Seniorenheimes St. Josef.
Jörg Spangenberger
bot mit seinem adventlich geschmückten Stand viele Nuss-Sorten gebrannt an,
ebenso Mandeln und Nougat sowie Lebkuchen.
Neue
Perspektiven für den Markt im kommenden Jahr 2017!
An seinem Stand
kündigte ich als Ortsvorsteher an, im kommenden Jahr den Versuch zu unternehmen,
einen „echten Weihnachtsmarkt“ im Vorfeld des Dienstag-Marktes zu organisieren.
Er werde gleich im Januar 2017 mit Gesprächen beginnen, dies für das kommende
Jahr zu organisieren, mit Hilfe von professionellen ambulanten Händlern und Schaustellern, wie dies bei den großen Weihnachtsmärkten in Saarbrücken, Saarlouis oder St. Wendel und Merzig auch der Fall ist. An diesem Adventmarkt könnten Eppelborner Vereine und Gruppen aber auch Gewerbe-treibende
teilnehmen. Dieser sollte dann aber über mehrere Tage unter Einschluss des
Wochen-endes stattfinden. Ich will dem Ortsrat dies vorschlagen, sobald das
Konzept grob steht. Wir wollen damit in Eppelborn einen neuen Anfang machen, ich hoffe aber, dass viele, die jetzt kritisieren sich dann auch beteiligen und mithelfen, dass wir dies zustande bringen.