Im
Mittelpunkt des diesjährigen Neujahrsempfangs stand die Ehrung von Sportlern
aus der Gemeinde, die im vergangenen Jahr Erfolge feiern konnten – Siege,
Meisterschaften oder besondere Verdienste um den Sport erworben haben.
Michaela Schedler und Martin Schedler wurden für ihre Siege bei vielen Lauf-Wettbeweren geehrt, so sagte Martin Schedler auf eine Frage des Moderators Jörg Thewes, wie viel Kilometer er so im Jahr laufe, es seien ungefähr 16.000 km. Danach sagte ich, dass ich im Jahr diese Kilometer-Länge ungefähr mit dem Pkw zurücklege. Martin Schedler läuft nicht nur Marathon (ca. 42 km), sondern auch Strecken mit 80 km! Auch Michaela Schedler ist bei den Langstrecken zu Hause.
Es wurden
sehr viele Sportler ausgezeichnet, ich kann hier nur einige vorstellen und
bitte um Entschuldigung, wenn ich nicht alle vorstellen kann. Ausgezeichnet
wurde die Ringer-Kampf-Gemeinschaft, eine gemeinsame Mannschaft aus den
Kraftsportvereinen von Eppelborn, Humes und Wiesbach, die in ihrer Klasse die
Meisterschaft gemacht haben und nun aufsteigen in die Regionalliga des
Ringer-Verbandes. Ich war mit den Kollegen aus Humes und Wiesbach sowie der
Bürgermeisterin im Dezember verg. Jahres beim letzten Heimkampf der Ringer in
der Sporthalle in Humes gewesen. Es gab spannende Kämpfe. Auch diesen Kampf
gegen die gemeinsame Mannschaft von Hüttigweiler II und Schiffweiler gewann die
RKG Illtal.
Lea Thome
aus Dirmingen gewann die Weltmeisterschaft im Rennrolli. Diese Meisterschaft
fand in Dhubai statt, am Golf. Sie hat bereits an vielen Rennen teilgenommen,
ihr Vater, der auch anwesend war, betreut sie – auch auf den Reisen zu den
Wettbewerben.
Am Ende der
Ehrungen stellten sich alle Meister und Geehrten gemeinsam mit der
Bürgermeisterin sowie den drei Beigeordneten noch einmal den Fotografen. Die
Sportlerehrungen am Neujahrsempfang waren eine positive Ergänzung auf dem
Empfang, der sich sonst neben künstlerischen Darbietungen nur auf die Reden zu
Jahresbeginn konzentrieren würden.
„Die Zeit
und das Engagement, die Nachbarschaftshilfe, all das ist für unsere Gemeinde
unendlich wertvoll“, so die Bürgermeisterin auf dem Empfang im Big Eppel. Mit
der Aufnahme der ersten Flüchtlinge aus Syrien und Eritrea hat sich in
Eppelborn ein Netzwerk Flüchtlingshilfe gegründet. Dies ist eine ganz positive
Initiative, denn die Flüchtlinge, die in unserer Gemeinde Aufnahme gefunden
haben, brauchen dringend Betreuung in vielfacher Hinsicht. Da ist ein Netzwerk
und darüber hinaus die Hilfe vieler Bürger sehr nützlich und sollte weiter unterstützt
werden.